Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
19.05.2024 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 19. Mai 2024 um 21:24 Uhr

Nach den traurigen Ereignissen der letzten Tage brauchte ich heute eine

Storchen-Auszeit.

Neuigkeiten gibt's trotzdem. Frau Reinhard hat sich gemeldet und mit Jürgen den

Termin für die Beringung der Jungstörche festgelegt. Beringt wird am Samstag,

den 8. Juni, die Uhrzeit steht noch nicht fest. Für Isny werden 12 Ringe zur Ver-

fügung stehen. Wer beringt wird, das werden wir kurzfristig entscheiden, es

kann noch so viel passieren bis dahin.....Es werden dann Jungstörche aus-

gewählt, die zu diesem Zeitpunkt ca. 6 Wochen alt sein werden.

 
18.05.2024 Drucken E-Mail
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Samstag, den 18. Mai 2024 um 21:43 Uhr

Es ist so traurig, dass es nicht alle Storchenkinder geschafft haben. Ich hätte es den Storcheneltern so sehr

gewünscht, dass wenigstens einer im Nest überlebt.

Das ist Victor, der es einfach nicht fassen kann, dass sich seine kleine Rasselbande nicht mehr bewegt

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Der gleiche Anblick auf dem Bergahornnest, da steht immer einer und stochert fassungslos im Nest

herum, die meiste Zeit stehen aber Rudi und Trudi gemeinsam auf dem Nest und können ihren Schicksalsschlag

noch nicht fassen.

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Das ist Lottchen von der verbotenen Linde, die traurig auf dem Nest steht,  ein totes Storchenkind

liegt auf dem Nestrand.

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Was mag da schiefgelaufen sein, dass der Nachwuchs von erfahrenen Storcheneltern nicht überlebt hat? Denn

alle, die jetzt um den Nachwuchs trauern, haben in der Vergangenheit bereits erfolgreich Jungstörche groß-

gezogen.

Und dann gibt es da einen zweijährigen Storchenpapa, der zum ersten Mal Nachwuchs hat und der es mit seiner

Partnerin geschafft hat, dass alle drei Jungstörche Regen und Kälte überstanden haben.

Gemeint ist Elian mit seiner Pia

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Alle drei topfit!

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Auch bei Franz im Nest sind noch drei Storchenkinder

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Eichennest 11 von Don Quichote und Rosinante mit einem Kleinen

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Herr Sara mit seinem Nachwuchs

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Das Nest von Familie Emil, da versteckt sich der Nachwuchs links hinter den Blättern

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Papa Frank mit seinen Kleinen

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Tonino vom Eichennest 5 mit zwei bettelnden Storchenkindern

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Dieser Akrobat auf der Emil-Eiche, das ist Charlie, der Zweijährige aus dem Nest von Toni und Antonia,

der uns immer wieder mal besucht.

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Nach den vielen traurigen Nachrichten gibt's aber auch noch etwas Positives zu berichten.

In Wangen brütet auch dieses Jahr wieder DER A 2 Z 86, der inzwischen dreijährige Sputnik aus dem Eichennest 4

von Linus und Lina. Hans Daiber hat ihn in Wangen fotografiert und Bilder ins Forum eingestellt, Danke für die Bilder

und die Info!

 
17.5.2024, 2. Teil Drucken E-Mail
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Freitag, den 17. Mai 2024 um 22:15 Uhr

Sehr traurig ist der Blick zum unteren Sendemastnest, da hat vermutlich

keiner der drei Jungstörche überlebt

Ein Altstorch stand die ganze Zeit auf dem Nest, aber bei den Jungen war keine Bewegung zu erkennen...

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Partnerwechsel und Fütterung auf dem Schlossparknest, da ist vermutlich ein Jungstorch im Nest

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Auf dem Volksbanknest wird gebrütet/gehudert, da wollte der Altstorch nicht aufstehen.

Hoffnung auch auf dem Sendemastnest bei den Finnis!

Partnerwechsel und Fütterung

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Ein langer Storchenkinderhals bettelt nach mehr Futter

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Daumen hoch auch auf dem Parkhausnest! Die Küken dort sind noch so winzig, denen kann das aktuelle Wetter

noch nichts anhaben, die passen noch perfekt unter das wärmende Bauchgefieder von Mama und Papa

Polstermaterial wird angeliefet

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Dann gab's Brotzeit für die Kleinen!

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Inzwischen sind die kleinen Parkis zu dritt, vor drei Tagen waren sie noch zu zweit!

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Ein Würmchen haben sie nicht geschafft, das wirft sich Mama/Papa wieder ein

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Freud und Leid liegen wieder mal so nahe zusammen...

Auf der Alten Gerbe hoffe ich auch auf ein kleines Wunder, damit wenigstens einer der vier wuseligen

Storchenkinder überlebt hat. Vielleicht sind sie ja genau so geschwächt wie die auf dem Rathaus und

müssen sich erst mal wieder erholen...

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Auf dem Bergahornnest von Rudi und Trudi war keine Bewegung im Nest zu sehen, nur der Altstorch, der

im Nest herumstochert...

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Toni und Antonia stehen oft gemeinsam auf dem Nest, bei den beiden hat es mit dem Nachwuchs leider

nicht geklappt dieses Jahr...

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Sammy und Lottchen von der verbotenen Linde, beide mit Gefiederpflege beschäftigt...dann stocherten

sie im Nest herum...dieses Nest muss ich morgen nochmal überprüfen, heute bin ich aus dem Verhalten

der Altstörche nicht schlau geworden...

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Wieder ein Nest mit Lichtblick!!! Das ist Pia vom Eichennest 4, die Partnerin von unserem Elian bei

der Gefiederpflege, zwei Jungstörche sind zu sehen!

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Das ist Papa Frank vom Eichennest 6 bei der Gefiedepflege, ein oder zwei Storchenkinder waren zu sehen

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Eichennest 3 von Familie Emil: auch da sieht es sehr gut aus

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Eichennest 5 mit Mama Leonie-Fäderi und einem Storchenkind

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Dieses Bild ist ein absoluter Glückstreffer! Eine kleine Lücke im dichten Blattwerk und genau da

linst ein kleines Pauli-Kind durch! Es ist das erste Bild des Pauli-Nachwuchses, das mir dieses Jahr gelungen ist.

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Auch auf dem oberen Eschennest von Bonnie und Clyde hat der Nachwuchs das Wetter gut

überstanden!

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Papa Franz hat auf jeden Fall noch zwei Storchenkinder im Nest!

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Aktualisiert ( Freitag, den 24. Mai 2024 um 10:27 Uhr )
 
17.05.2024 1. Teil Drucken E-Mail
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Freitag, den 17. Mai 2024 um 21:53 Uhr

Es hat viel geregnet in der vergangenen Nacht und dann noch bis heute am

frühen Nachmittag, dazu Wind und am Morgen einstellige Temperaturen.

Kein Wetter, das Jungstörchen gut tut. Der Blick auf die Webcam vom Rathaus-

nest verhieß nichts Gutes. Die Storcheneltern versuchten ihr Bestes, aber fünf

Jungstörche, die doch schon ziemlich groß sind ausreichend warm zu halten,

das war einfach nicht möglich. Ich bin  auf den Blaserturm gestiegen, denn ich wollte einfach nicht glauben,

dass da kein Leben mehr im Nest sein sollte. Aber es war ein sehr trauriger Anblick, Urs mit einem leblos

scheinenden Federbündel...ein ganz trauriges Bild...während ich die anderen Nester ringsherum beobachtete,

musste ich die Kamera immer wieder auf das Rathausnest richten...

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...ich hoffte so sehr, dass die Kleinen plötzlich doch aufstehen würden...man will es halt einfach nicht wahrhaben,

dass die kleine, putzmuntere Bande sich nicht mehr bewegt...

...ein Auge öffnete sich ein bißchen...

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Urs stupste das Storchenkind immer wieder mit dem Fuß an

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...jetzt war der nächste dran...

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Urs würgte etwas Futter aus...

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...der Kleine stärkte sich...

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Luftalarm!!! Die ganze Zeit kreiste ein Storch über der Innenstadt, Mama Ossi kehrte zur Nestverteidigung

zurück

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Mama Ossi füttert, jetzt regt sich auch links im Nest ein Storchenkind und schlägt wie üblich bei der Fütterung

mit den Flügeln

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Hoffen wir einfach, dass es wenigstens diese zwei kleinen Kämpfer schaffen und wieder zu Kräften

kommen...

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...und wie es auf den anderen Nestern aussieht, das steht dann im 2. Teil

 
16.5.2024 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 16. Mai 2024 um 20:28 Uhr

Die angekündigten Niederschläge hielten sich gestern in Grenzen, zum Glück für

die Isnyer Storchenkinder, die inzwischen ziemlich gewachsen sind und einige von

ihnen kaum noch gehudert werden können, zumal die Nester alle gut gefüllt sind.

Heute wieder Donnergrollen ringsherum und schwarze Wolken, zur Zeit ein

heftiger Regenschauer, da heißt es jetzt einfach alle verfügbaren Daumen drücken,

damit der angekündigte Starkregen nicht so schlimm wird wie befürchtet.

Am Vormittag zeigten ein paar von der kleinen Rasselbande, was sie schon so

alles drauf haben. Putzmunter sind die kleinen Racker, und sie sehen jetzt zur

Zeit so richtig putzig aus!

Papa Herr Sara ganz stolz mit seinen zwei Sprösslingen

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Eine Etage tiefer, auf dem Eichennest 3 der Familie Emil, klapperte Klein-Emiliano schon richtig laut - so

süß!!!

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Leider gibt's davon kein Video, nur die Bilder!

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Tonino oder Leonie-Fäderi? Das beringte Bein war - wie so üblich - ins Gefieder gezogen, Identifizierung

nicht möglich. Klein-Tonino guckte auch ganz unternehmungslustig über den Nestrand

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Der Kleine versucht auch schon, die Flügelchen zu trainieren!

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Eine Etage höher, auf dem Eichennest 6 von Franz und Francesca werden auch schon fleißig die Flügelchen

trainiert!

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Mama Blümchen vom Lindennest 5  mit Klein-Benjamin

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Mama Micheline vom Nest auf der Alten Gerbe kann sich ein Päuschen gönnen. Die brave Kinderschar

übt sich fleißig in Gefiederpflege, genau so, wie Mama und Papa es vorgemacht haben.

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Die Kleinen Vikkis betteln, Papa Viktor kommt bestimmt bald mit leckerem Mittagessen nach Hause

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"So, aufgepasst, jetzt zeigt Euch die Mama, wie man unnötigen Ballast über den Nestrand abwirft!"!

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Auf den Bildern sind immer nur drei zu sehen, aber ich meine, auch das vierte Wackelköpfchen gesehen zu haben

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Der rechte Vikki kann auch schon klappern!!!

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"Aus der Bahn, ich muss trainieren!" Der Rest der Rasselbande ging in Deckung!

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