Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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10.07.2025 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 10. Juli 2025 um 22:39 Uhr

Der Notruf zur Storchenrettung erreichte uns heute schon um die Mittagszeit - wieder mal war

ein Fußgänger auf dem Festplatz unterwegs. Wir radelten den kompletten Festplatz ab, guckten

in alle Festzelte und hinter alle Absperrungen, kein Storch weit und breit zu sehen. Die Arbeiter,

die dort beschäftigt waren hatten ihn gefilmt, er humpelte nicht, hatte keinen Hängeflügel, also

nur eine unglückliche Notlandung. Anscheinend hatte er auf seiner Wanderschaft die richtige

Richtung zum Sportstadion eingeschlagen und konnte dort aus eigener Kraft wieder durch-

starten und wegfliegen. Wenn die Notlandungen so glimpflich verlaufen, fällt mir doch jedes Mal

ein Stein vom Herzen.

Heute waren mal wieder die "Stadtstörche" mit Beobachtungen dran.

Das untere Sendemastnest von Justus und Justine: die beiden Jungstörche sitzen noch brav

auf dem Nest.

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Auch die beiden Schlossparkstörche von Apoll und Apollonia sind noch nicht bereit für den ersten Ausflug - besser so,

wenn alle jungen Wilden gleichzeitig losfliegen würden, dann wäre das Chaos perfekt, soviel Storchenfang-Personal

haben wir hier nicht!

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Inzwischen sind auch die Jungstörche vom Kastaniennest 1 von Benjamin und Blümchen so groß, dass sie sich nicht

mehr hinter den Kastanienblättern verstecken können! Zwei junge Adebare sitzen dort auf jeden Fall auf dem Nest!

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Trainiert wurde auch schon fleißig! Ich fürchte, demnächst werden dann auch Fußgängerstörche aus der Innenstadt

gemeldet!

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Der kleine Parki von Clemens und Clementine hat noch ein bißchen Zeit bis zum Jungfernflug

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Ein Jungstorch von Victor und Micheline vom oberen Sendemastnest - der sieht schon aus wie ein ganz Großer!

Bei den beiden Jungstörchen von diesem Nest klappt die Fliegerei schon ganz gut!

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Ein kurzer Abstecher zum Festplatz musste dann doch noch sein!

Die Eiche am Neidhammelbrunnen, oben das Nest von Franz und Francesca, darunter das Nest von Tonino und

Leonie-Fäderie.

Auf dem oberen Nest wohnen eigentlich zwei Jungstörche, Roberta und Roberto, heute waren es aber drei Jungstörche!!!

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Leider sind die Beine, bzw. die Ringe nicht zu erkennen

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Für mich sieht es so aus: Roberta und Roberto stehen links und gucken fragend zu dem Gast, der es sich im

Nest gemütlich gemacht hat unter dem Motto: Was machst Du denn hier bei uns? Wer bist du denn?

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Auf dem Strommastnest war heute die alte Ordnung wieder hergestellt, Tami hat nach ihrer Zwischenlandung

auf dem Eichennest 8 wieder nach Hause gefunden!

Tami links, Ping in der Mitte und auf der rechten Seite steht Mogli

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Dann legte Ping los!

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Tami und Mogli mussten zur Seite rücken

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Und für die tolle Vorführung erwartet Ping jetzt natürlich begeisterten Applaus!

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Asterix und Obelix

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Paulins steht vorne rechts, Charlie und Mia stehen hinter, bzw. neben ihm. Ob Paulinus in sein Geburtsnest fliegen

wird, wenn er mal richtig fliegen kann?

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09.07.2025 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 09. Juli 2025 um 21:59 Uhr

Zuerst noch Bilder von unserem kleinen Bruchpiloten von gestern

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Futter suchen klappte gleich!

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Der linke Storch, auch ein Junger, leistete seinem Kumpel Gesellschaft

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Dann heute Vormittag: rechts steht Paulinus, ein Ex-Bruchpilot, den wir wieder auf ein Nest setzenn konnten, ob

Mia oder Charlie neben ihm steht ? Leider konnte ich da den Ring nicht ablesen.

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Auf dem Eschennest 3 von Frank und Liese hat's der Nachwuchs alles andere als leicht, nach einem Ausflug wieder

auf's Nest zu gelangen, für gekonnte Flieger kein Problem, aber für Fluganfänger eine echte Herausforderung. Dieses

Storchenkind ist auf einem Ast neben dem Nest gelandet und ging dann zu Fuß bis zum Nest - auch eine Möglchkeit!

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Roberta und Roberto standen auf dem Nest, die beiden hatten heute keine Lust auf einen Rundflug

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Alle weg! Das Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze. Als dann einer der Altstörche einflog und füttern wollte, da

war keiner da!

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Joris vom Eichennest 5 guckte zu, was da unter seinem Nest so alles los war, Pino gönnte sich ein Nickerchen. Die

beiden trainieren zwar fleißig, aber für den Jungfernflug haben sie noch keine Lust.

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Die Jungstörche mit Ring am Bein sieht man eher selten auf den Wiesen, eher auf dem Nest! Das Trio von Toni

und Antonia, vorne rechts steht Branco, die Ringe von Matti und Tamina konnte ich nicht ablesen.

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Die beiden Sprösslinge vonn Paul und Pauline versuchten, sich durch den Blätterwald einen Überblick zu verschaffen.

Um aus diesem Nest herauszukommen müssen die beiden erst mal den Senkrechtstart üben.

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Die beiden Storchenkinder von Elian und Pia. Toll, wie groß die schon geworden sind!

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Asterix und Obelix auf ihrem Nest, Obelix trägt die Indianerfedern auf dem Rücken

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Auf dem Eichennest 8 von Hermes und der österreichischen Hermine wurden heftig die Flügel geschlagen,

Fütterung oder Training? Das Gedränge war groß auf dem Nest, obwohl eigentlich nur zwei Jungstörche dort wohnen

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Da war kein Altstorch der fütterte, ein Jungstorch trainierte, aber wie kam denn da plötzlich einer mit Ring auf das Nest???

In diesem Nest hat Frau Reinhard nicht beringt, denn die Jungstörche waren damals noch zu jung.

Der Jungstorch-Gast konnte identifiziert werden, da er beringt war. Es ist Tami vom Strommastnest nebenan. Den

Rückweg zu ihrem Nest hat sie nicht geschafft, klar, da steht ja jetzt auch das Riesenfestzelt im Weg, da kann man nur

von einer bestimmten Seite anfliegen, sonst klappt's nicht. Aber Tami wusste sich zu helfen - zum Glück!

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Beii der ersten Storchenrunde am Vormittag waren die Stromis noch zu dritt auf dem Nest

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Am Nachmittag warteten Ping (vorne) und Mogli auf den Geschwisterstorch Tami

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Beim Abendspaziergang dann der Gedanke: Schön, dass wir heute keinen Fußgänger abholen mussten!

Kurz darauf meldete Jürgen einen Storch beim Rainschlössle, der geborgen werden musste. Bis ich vor Ort war hatte ihn

Jürgen schon einfangen können und im Rotmoos wieder in die Freiheit entlassen.

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Es war auch wieder einer ohne Ring. Nur gut, wenn sie nicht verletzt sind sondern nur

verstört sind vom Spaziergang über den wuseligen Festplatz.

 
08.07.2025 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 08. Juli 2025 um 21:31 Uhr

Es geht Schlag auf Schlag, das "Storchenoutfit" liegt immer griffbereit und die Storchenkiste

bleibt ab jetzt im Auto! Heute Nachmittag war schon wieder ein Fußgänger auf dem Festplatz

unterwegs.

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Er wehrte sich heftig und wollte sich auf keinen Fall einfangen lassen, dazu fauchte er uns an, klapperte

uns an und schlug heftig mit den Flügeln. Auf welchem Nest er fehlt, das kann ich nicht sagen. Der Storch

ist unberingt, da gibt es viele Möglichkeiten, die Nester sind nicht alle gut einsehbar und es waren heute

am Nachmittag, als der Regen endlich aufhörte, plötzlich ganz viele Jungstörche in der Luft und auf den

Wiesen.

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Geschafft! Wir konnten den Storch endlich doch einfangen

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Er musste auch nicht in die Kiste und ins Auto, er konnte auf die

angrenzende Wiese gesetzt werden und wie gestern beim

Rathausstorch kamen auch heute gleich ein paar Kollegen und

gesellten sich zu ihm.

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07.07.2025 Drucken E-Mail
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Montag, den 07. Juli 2025 um 21:18 Uhr

Schon seit Tagen konnte man es beobachten: die Älteren unter den Jungen wollen raus aus dem Nest!

Die Flügel wurden eifrig trainiert, die Hüpfer im Nest wurden immer gewagter, die Altstörche

fütterten nicht mehr so oft und versuchten in Nestnähe, den Nachwuchs aus dem Nest zu locken.

Gestern waren schon die ersten unterwegs, das Trio von Konstantin und Konstanze hatte die ersten

Flugversuche unternommen und war auf dem Dach des Ochsenkellers gelandet, den restlichen Hüpfer

zurück ins Nest schafften sie dann auch noch.Das Strommastnest und das Lindenneset von Familie

Toni war auch schon verwaist. Sammys Kinder hatten heute auch das Nest verlassen.

Aber nicht immer klappt es gleich beim ersten Vesuch, wenn ein Jungstorch seinen Jungfernflug wagt.

Ein Jungstorch vom Rathausnest war zu Fuß in der Espantorstraße unterwegs und wurde uns zum Glück

von aufmerksamen Tierfreunden gemeldet. Vielleicht hatte ihn beim Flugtraining eine Windböe vom

Nest geblasen oder er hatte nach dem ersten Flugversuch die Landung auf dem Nest nicht geschafft.

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Wir konnten

ihn unter erschwerten Bedingungen einfangen, er wehrte sich aus Leibeskräften und versuchte zu

flüchten, der hatte schon richtig Kraft in den Flügeln. Wir setzten ihn in die Box und fuhren los,

aber schon nach wenigen Metern Autofahrt war klar, der Storch musste wieder in die Freiheit

entlassen werden, er rebellierte in der Box und wollte sich nicht beruhigen.

Wir trugen den Storch ins Rotmoos und entließen in auf einer gemähten Wiese in die Freiheit

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Nix wie weg! dachte sich der arme Kerl vermutlich und setzte ganz vorsichtig einen Fuß vor

den anderen auf die Wiese, ein völlig neues Gefühl für ihn!

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Es dauerte nicht lange, da kamen noch andere Störche angeflogen und landeten neben dem kleinen

Bruchpiloten vom Rathausnest.

Anfangs wusste der kleine Rathausstorch noch nicht so recht, was er auf der Wiese anfangen sollte

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Ein anderer unberingter Jungstorch machte es vor wie es geht, die Futtersuche in Eigenregie

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Aber auch zwei Altstörche landeten auf der Wiese, um nach Futter zu suchen, rechts, das ist Nele, ein

Zweijähriger vom Toninest, der noch kein eigenes Nest hat, aber als Übernachtungsgast in seiner alten Heimat

weilt.

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Noch ein Jungstorch auf Futtersuche, leider ist der Ring nicht ablesbar

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Noch zwei Jungstörche mit deutlich sichtbarem Altersunterschied!

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Eine Weile später: die drei Rathausstörche wieder glücklich vereint auf dem Nest! Was der kleine Bruchpilot

seinen Geschwistern jetzt erzählen wird? "Bleibt bloß auf dem Nest sitzen!!! Wenn ihr wegfliegt und irgendwo landet,

dann kommen da so komische Leute und sperren euch in eine Kiste, ganz grauslig, das kann ich euch sagen!!!!"

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Die drei vom Eschennest werden auch bald ausfliegen, Charlie, Mia und Paulino trainieren schon fleißig

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Das Trio von Konstantin und Konstanze hat die ersten Flüge gut überstanden

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Die Altstörche sind jetzt oft in Sichtweite zu ihren Nestern zu sehen und versuchen von dort aus, den

Nachwuchs aus dem Nest zu locken.

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"Wo bleibt denn nur unser Futterexpress?" scheinen sich die drei Stromis zu denken!

Tami wie immer auf der linken Seite, Ping heute vorne rechts, Mogli dahinter

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Auf dem oberen Sendemastnest von Victor und Micheline stand ein Jungstorch, der andere war ausgeflogen.

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Heute war auch wieder der wöchentliche Anruf bei der Tierärztin in Lindau fällig: Simba geht es so weit gut, aber

der Flügel ist noch nicht in Ordnung - leider. Die Tierärztin behandelt und beobachtet ihn weiter.

 
05.07.2025 Drucken E-Mail
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Samstag, den 05. Juli 2025 um 22:50 Uhr

Die drei auf dem Eschennest verstehen sich blendend, schön, dass das Stiefgeschwisterchen so toll akzeptiert

wird!

links Charlie, in der Mitte Pflegekind Paulino und rechts Mia

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Auf dem Lindennest von Toni und Antonia. Alle drei Jungstörche waren zu Hause, bald kann man sie von den

Altstörchen nicht mehr unterscheiden, die Schnäbel sind schon richtig rot gefärbt!

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Matti, Branco und Tamina, von allen dreien war  wenigstens ein Teil zu sehen!

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Hallo Ulli, hier sind wir versteckt! Von den kleinen Paulis war wenigstens der Kopf zu sehen.

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Papa Tonino saß auf dem Schuldach

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Der Papa will den Nachwuchs zum Jungfernflug animieren

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Dann flog Tonino auf eine Eiche gegenüber seinem Nest. Auffällig ist jetzt, dass die Futterexpresse bei den

z. T. dicken Brummern in den Nestern nicht mehr so oft einfliegen. Der Nachwuchs soll zum Ausfliegen überredet

werden und auch das eine oder andere Gramm abnehmen.

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Der Papa meint, wir sollen ausfliegen! Aber ich trau mich noch nicht! (Pino oder Joris)

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Auch auf dem Eichennest 10 von Wilhelm und Wilhelmine sitzen zwei dicke Brummer, auch da werden die

Schnäbel schon rot. Aber ausfliegen.......da fehlt anscheinend noch der Mut!

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Herr Sara hat seine drei Sprösslinge mit Futter versorgt, der dritte sitzt rechts versteckt hinter einem Ast, es

scheint ein riesiges Nest zu sein, dass Herr Sara mit seiner Partnerin auf die Linde gezaubert hat!

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Vom Eichennest 3 , auf dem Yannik und Bienchen dieses Jahr wohnen, gibt es leider traurige Nachrichten.

Der Kleinste im Nest, der zarte Idefix, hat es leider nicht geschafft. Vom 22.6. gibt's noch Bilder mit drei

Storchenkindern auf dem Nest, aber zwei oder drei Tage später ist der Kleine vermutlich gestorben und wurde

dann unterm Nest gefunden. Es tut mir so leid, kleiner Idefix, dass Du nicht mehr mit deinen Geschwistern auf dem

Nest sitzen kannst. Ich wünsche Dir ein glückliches Leben im Storchenhimmel!

 

Obelix und Asterix warten auf den Futterexpress

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.....wie war das nochmal mit der Hausarbeit??? Sollten wir nicht Stöckchen rücken??? Die beiden denken nach...

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Gefiedergroßputz bei den drei Stromis!

Mogli, rechts, hat ganz kurz Zeit für einen Blick zur Kamera

die kopflose Tami wieder links auf dem Nest, das scheint ihr Stammplatz zu sein

Ping steht im Hintergrund

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Tamis Ring ist immer noch picobello sauber!

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Ping links, Tami rechts, Mogli im Hintergrund

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Und jetzt hatte auch Ping kurz Zeit für einen Blick zur Kamera!

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Die drei Sprösslinge von Frank und Liese auf dem Eschennest 3 vorm Schützenhaus

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Eine frisch gemähte Wiese zwischen Maierhöfen und Grünenbach. Den Störchen entgeht so ein Schlaraffenland

natürlich nicht! Mama Micheline vom oberen Sendemastnest sammelte eifrig Leckerbissen für ihre beiden Kinder

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Der Schweizer mit der Ringnummer HES SR 028 gehört nicht zur Isnyer Kolonie, der ist neu auf meiner Liste!

Ein Durchzügler? Oder ein Schlafgast in Isny?

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