Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
20.12.2014 Drucken E-Mail
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Samstag, den 20. Dezember 2014 um 12:41 Uhr

Der Winterschlaf für die Isnyer Storchenbeobachter ist definitiv gestrichen - die Rotbeine halten uns weiterhin auf Trab! In der Nacht goss es wie aus Eimern, der Vormittag war trocken, aber sehr stürmisch. Ich wollte unseren drei Störchen einen Besuch abstatten - Fehlanzeige! Rings um Isny geradelt und keinen Storch entdeckt! Gut versteckt oder vom Winde verweht? Ich habe keine Ahnung, wo sie sich aufhalten könnten!

 
19.12.2014 Schlafplatzkontrolle Drucken E-Mail
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Freitag, den 19. Dezember 2014 um 19:52 Uhr

Zu gerne wüsste ich, was in den Storchenköpfen vor sich geht! Julia hat bestimmt gehofft, dass "ihr" Nest um diese Jahreszeit verlassen ist und sie wieder dort einziehen kann! Aber die beiden Nesthocker Urs und Ursula halten nach wie vor eisern die Stellung und wollen nicht weichen!

Wo wird Julia ein Plätzchen für die Nacht gefunden haben? Ich war grad nochmal unterwegs und hab sie entdeckt! Sie hat sich das Baumnest von Paul und Pauline bei den Sporthallen ausgesucht!

...ich hatte bei der Vogelwarte in Radolfzell und in Sempach in der Schweiz nachgefragt, ob Julia irgendwo entdeckt worden ist. Leider hat sie niemand beobachtet, ihr Urlaubsziel wird also ihr Geheimnis bleiben!

 
19.12.2014 Drucken E-Mail
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Freitag, den 19. Dezember 2014 um 16:49 Uhr

J U L I A   I S T   W I E D E R   D A !!!!!!!!!

 

Zum Glück funktioniert das Isnyer SBS (Storchenbeobachtungssystem) ausgezeichnet, Wolf hat Julia heute im Nest von Finn und Finja entdeckt!!! Und über fünf Ecken rum hab ich die freudige Botschaft dann auch erfahren und mich gleich auf's Fahrrad geschwungen. Julia hat mich natürlich nicht einmal ums Städtchen gescheucht, wie es ihre rotbeinigen Kollegen gerne machen. Sie stärkte sich in den Wiesen zwischen Birkenallee und der Ach, beim Storchengraben. Gesund und munter stapfte sie über die Wiese und macht einen sehr fitten Eindruck!

Urs und Ursula frühstückten auch heute wieder in den Wiesen im Osten von Isny.

Ja, die Isnyer Störche sind einfach immer für eine Überraschung gut!

 

 

 

 
18.12.2014 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 18. Dezember 2014 um 16:10 Uhr

Wettermäßig sah's in der Früh eigentlich ganz gut aus, sollte das etwa Storchenreisewetter sein? Aber dann wurde es nass von oben, der Regen wurde immer stärker, den Störchen scheint's nicht zu gefallen, sie sind heute zeitig nach Hause gekommen!

Urs und Ursula treiben ihr Späßchen mit mir! Unter dem Motto: "Ran an den Winterspeck der Storchenreporterin!" scheuchten sie mich auch heute wieder etliche Kilometer durch die Gegend, bis ich sie gefunden hatte.  Sie standen nicht wie erwartet (oder erhofft) in den Schweinebacher Wiesen wie gestern, nein, heute waren die Wiesen bei den Schrebergärten am anderen Ende von Isny angesagt!

 
17.12.2014 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 17. Dezember 2014 um 16:09 Uhr


"Heute wollen wir mal wieder was für die Fitness der Storchenreporterin tun!" dachten sich Urs und Ursula, als sie heute Morgen das Nest verließen. Denn sie landeten nicht wie in den vergangenen Tagen auf den Wiesen im Osten von Isny, nein, heute genau in der entgegengesetzten Richtung! Ha, aber gefunden hab ich sie doch!!! In den Schweinebacher Wiesen suchten sie gemeinsam mit 10 Höckerschwänen, die gar nicht alle auf's Bild passten, nach Futter.

Jetzt wissen wir auch, wo sie sich ihre Schlammpackungen für den perfekten Storchenteint holen!

Ursula

Urs

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