Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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21.01.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 21. Januar 2016 um 16:39 Uhr

Der Hausherr vom Rathausnest stattete seinem Zuhause heute Vormittag einen kurzen Besuch ab, was nicht zu überhören war wenn man unterm Nest stand - so laut klapperte er! Dann kratzte er sich ratlos am Kopf: das Schneeräumkommando war immer noch nicht angerückt...

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...und nun???

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Sein blütenweißes Gefieder strahlte mit dem Schnee um die Wette...

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...aber im verschneiten Nest zu stehen, das scheint nicht so sein Ding zu sein, besonders glücklich sah er nicht aus!

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Deshalb wechselte er seinen Standort wieder und wo landete der Schlingel? Auf einem von Julias Lieblingsplätzen!

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...und Julia, die zuvor auf ihrer anderen Lieblingsbirke an der Allee stand, blieb nichts anderes übrig, als eine Etage tiefer auf einem Zweig Platz zu nehmen. Eine weitere Etage tiefer, da durfte dann der Graureiher sitzen - die Rangordnung war ganz klar verteilt!

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Der Sitzplatz auf der Birke schien den Störchen zu gefallen, sie pflegten ihr Gefieder und ließen sich die Sonne auf den Bauch scheinen, und das wichtigste: kein Schnee an den Füßen!

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Julia ganz versteckt

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Die beiden scheinen in den offenen Gräben und in der Ach im Rotmoos noch genügend Frischfleisch zu finden, denn auch heute Vormittag zeigten sie kein Interesse am Futterplatz.

 
20.01.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 20. Januar 2016 um 16:32 Uhr

Um 7.45 waren die Storchennester nicht besetzt, aber es war auch gar nicht so einfach, an so einem trüben Tag einen Storch in den Achwiesen, bzw. in der Ach zu entdecken...

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...zwar waren große, weiße Vögel auf der Ach, da wo sonst ganz gerne ein Storch steht...

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...sogar in schwarz-weißer war dabei, aber eben kein Storch!

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Erst am Vormittag tauchte ein Storch auf - es war unsere Julia, die auf einer ihrer Lieblingsbirken gelandet war und sich ausgiebig der Gefiederpflege widmete...

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...zum Futterplatz flog sie nicht.

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Am Nachmittag war diese Birke wieder von einem Storch besetzt, er trug ein Ringlein am linken Bein. Um die Nummer abzulesen war ich viel zu weit entfernt, und durch den Schnee stapfen wollte ich nicht. Es wird wohl unser Urs sein, der sich noch in Isny aufhält, denn fleißige Storchenbeobachter haben Screenshots von ihm im Nest gemacht.

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Und Julia? Sie hatte die Birke gewechselt und widmete sich auch am Nachmittag der Gefiederpflege

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Und dieser hübsche Kerl träumt von der guten alten Zeit, als er sich bei der Storchenfütterung noch jeden Tag ein Eintagsküken stibitzen konnte.

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Aktualisiert ( Mittwoch, den 20. Januar 2016 um 16:49 Uhr )
 
19.01.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 19. Januar 2016 um 18:07 Uhr

Ab morgen gibt's hoffentlich wieder Bildberichte an dieser Stelle! Wo unsere Störche, falls noch in Isny anwesend, die eisigen Nächte (vergangene Nacht knapp -20°) verbrachten, habe ich nicht in Erfahrung gebracht. Keiner der Störche ist am Futterplatz gesehen worden. Julia wurde in den vergangenen Tagen ein paar Mal auf der Birke bei den Hochhäusern gesehen, heute Morgen nicht.  Bei meiner kleinen Storchensuchrunde am Nachmittag konnte ich keinen Storch entdecken, auch nicht in der Ach. Vielleicht habe ich morgen mehr Glück!

 
14.01.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 14. Januar 2016 um 15:54 Uhr

Julia übernachtete zur Abwechslung mal in ihrem Eichennest...

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...flog dann gegen 7.30 raus in die Achwiesen, und so weit es in der Morgendämmerung zu erkennen war, landete sie an einem Gebüsch an der Ach. Vielleicht wollte sie sich dort im Bach die Füße wärmen, das war früher schon Romeos Plätzchen gewesen.

Ein Blick in die andere Richtung, Urs und Ursula vor einem fantastischen Morgenhimmel!

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Einen tollen Hintergrund hatten auch die Finnis (das Nest ist fast genau in der Bildmitte zu erkennen)

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Gegen 8.45 dann wieder ein Blick aus der Nähe zu den Nestern: Urs und Ursula standen wie ausgestopft im Energiesparmodus auf ihrem Nest

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Ein Stück weiter, direkt unterm Kastaniennest stehend, dann dieser Anblick!

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Der gebürtige Isnyer (rechts) und seine hübsche Storchenfrau aus Bad Saulgau standen ebenfalls mit dickem Storchenbart auf ihrem Nest

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die beiden riskierten aber immerhin einen Blick in die Kamera...

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...bevor der Schnabel wieder im Storchenbart verstaut wurde

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Über die Mittagszeit war es dann angenehm sonnig und vorübergehend mild. Es liegt keine geschlossene Schneedecke, die Wiesen sind braun-weiß gefleckt, deshalb ist es wirklich nicht einfach, in den Achwiesen Störche zu entdecken. Ich versuchte mein Glück an der Stelle, an der Julia in der Früh gelandet war - Volltreffer! Sie stand mit einem Graureiher an der Ach und genoss die Mittagssonne. Ich vermute allerdings nur, dass es Julia war, weil ich sie morgens dorthin fliegen sah.

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...aus einer anderen Perspektive

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Und die restlichen Rotbeine?

Einer stand bei den Höckerschwänen in Schweinebach (Urs?)

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...ein paar Meter weiter standen nochmal zwei Störche (die Finnis?)

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...und zu guter Letzt entdeckte ich noch einen einsamen Storch (könnte Ursula sein) weit draußen in den Achwiesen

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Die nächsten Tage wird Wolf im Forum über die Störche berichten!

Aktualisiert ( Donnerstag, den 14. Januar 2016 um 19:54 Uhr )
 
13.01.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 13. Januar 2016 um 17:52 Uhr

7.30, es war noch stockdunkel, als ein großer Vogel an der Birkenalllee zu erkennen war, der vom Sturm durch die Luft geschaukelt wurde. Ein Graureiher? Nein, es war tatsächlich ein Storch, der noch bei Dunkelheit seinen zugigen Platz im Nest verlassen hatte und sich ein besseres Plätzchen in einem geschützten Graben suchte, nachdem ein Landeversuch auf einer Birke fehlgeschlagen war. Es wird bestimmt unsere Julia gewesen sein.

Regen über Mittag, dann wieder Schneefall am Nachmittag, die Sturmböen waren nach wie vor heftig. Die Wiesen waren weiß überzuckert, wie soll man da einen Storch finden? Auf gut Glück machte ich ein paar Bilder in Richtung Dornweidmoos, wo sich unsere fünf Störche gestern aufgehalten hatten. Und siehe da: Ich hatte Glück! Auf den Aufnahmen sind tatsächlich ein paar Bilder mit den Störchen dabei! Heute gab's dort noch genug zu futtern, wo werden sie bei Dauerschneefall und sinkenden Temperaturen morgen ihr Futter suchen?

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