02.04.2016 |
Tagebuch | ||||
Samstag, den 02. April 2016 um 17:09 Uhr | ||||
Die Storchenreisewelle aus dem Süden rollt weiter! Aber eins nach dem anderen, zunächst der Vormittag: kein Erfolgserlebnis in puncto Nestbau hat das Storchenpaar, das neben dem Eichennest bei der Realschule einen Bauplatz gefunden hat. Das Männchen (DER AP 776) und seine Partnerin sind so fleißig, tragen seit Tagen ein Stöckchen nach dem anderen auf diesen Baum, aber es will einfach kein Nest draus werden! Die beiden können einem schon leid tun! Und es geht recht eng zu, dort oben und die beiden müssen aufpassen, dass sie sich nicht ineinander verknoten! Zufriedene Storchenmienen dagegen bei Henri und Henriette, die haben den Anfang gefunden und das Nest wächst und gedeiht! Rechts das Toni-Nest, die Henris daneben Ratlose Storchengesichter auch bei dem frisch verliebten deutsch-schweizer Paar, die gestern so euphorisch auf der Eiche neben den Peppis mit dem Nestbau begann. In der Früh standen sie auf dem Schlafbaum. Wurde da etwa über einen anderen Bauplatz nachgedacht? Das oberschwäbische Storchenmädel und ihr schweizer Storchenbub Bei so vielen Storchenkollegen die einen Bauplatz suchen, besetzte Paul vorsichtshalber das Plätzchen neben seinem Nest - man kann ja nie wissen...... Aber plötzlich hatten es der Schweizer und seine Storchendame sehr eilig, wieder Richtung Eiche bei der Realschule zu fliegen, wo sie sich gestern mit dem Nestbau versucht hatten! Der Grund: ein neuer Bewerber um einen Bauplatz war eingetroffen! ...rechts im Hintergrund sieht man das Paar AP776 und Partnerin auf dem Baum sitzen Der ganz ganz neue Storch von heute (trägt die Nr. DER AP 517) hat auf diesem Baum natürlich nichts zu suchen, das neue Schweizer Storchenmännchen hat einen Tag ältere Rechte. Klarer Fall, der ganz ganz Neue muss verjagt werden! Am Nachmittag verlagerte sich das Kampfgeschehen zur Abwechslung mal wieder in die Innenstadt, aber es erfolgte kein Angriff auf's Rathausnest, es waren die neuen Störche, die mit dem Nestbau nicht so recht vorwärts kommen, sie mussten sich wohl abreagieren und jagten sich gegenseitig um die Dächer! Urs und Ursula beobachten aufmerksam das Geschehen Die Senderstörche hatten mit der Überfliegerei nichts zu tun Kurz darauf kehrten die Unruhestifter aus der Innenstadt wieder zurück auf den Festplatz, man beklapperte sich ringsrum ausgiebig, und die vier angehenden Nestbauherren und -damen starteten weitere Versuche in Sachen Nestbau! ...neu dazugekommen war am Nachmittag ein unberingter Storch, der vom Schlafbaum aus recht interessiert die vielen Kollegen auf den Bäumen bei den Sporthallen beobachtete!
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