29.01.2016 Teil 2 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 29. Januar 2016 um 19:24 Uhr |
Vom Nachmittag hab ich noch ein paar Bilder von unserer Finja - vom Logenplatz aus fotografiert!
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29.01.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 29. Januar 2016 um 15:35 Uhr |
Kaum sind wieder die ersten grünen Flecken auf den Wiesen zu sehen, sucht sich Julia ihr Futter wieder in Eigenregie - genau so soll es auch sein! Am Morgen lag noch etwas Schnee auf den Wiesen, aber Julia ließ sich nicht am Futterplatz blicken.
Am frühen Nachmittag überstürzten sich dann die Ereignisse, Anna hatte einen unberingten Storch im Rathausnest entdeckt. War die Hausherrin zurückgekehrt?
Mehr Storch hab ich auf meiner Nachmittagsrunde nicht zu sehen gekriegt, dafür waren die Nester gut gefüllt, als ich zu Hause einen Blick auf die Webcams warf - Urs und Ursula standen auf dem Rathausnest, und auch das Kastaniennest war mit einem Storch besetzt! |
28.01.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 28. Januar 2016 um 16:12 Uhr |
Julia stand heute in der Früh auf dem Lindennest. Ob sie die Nacht dort verbracht hat? Zur üblichen Zeit flog sie rüber auf ihre Lieblingsbirke, genoss die wenigen Sonnenstrahlen des heutigen Tages und wartete auf ihr Frühstück.
Die Graureiher hatten sich heute den Wecker gestellt, und als Julia sich ihrem Frühstück widmete.....
...standen sie hoffnungsvoll ringsrum in den Startlöchern und hofften auf ihren Anteil...
...aber sie gingen leer aus! Die Grauen haben einen Mordsrespekt vor Julia, der Frechdachs der vergangenen Jahre ist anscheinend nicht dabei.
Normalerweise verbringt Julia die Nachmittage in den Achwiesen oder auf ihrem Nest - heute stand sie zur Abwechslung auch am Nachmittag auf ihrer Birke. Und sie stand nicht alleine dort oben, ein Grauer hatte Julias Schokoladenplatz eingenommen, Julia musste mit dem Ast daneben vorlieb nehmen, das war allerdings eine recht wackelige Angelegenheit und gefiel ihr überhaupt nicht...
...Julia balancierte ewig hin und her, dann konnte sie den Graureiher erfolgreich verscheuchen und stand als strahlende Siegerin auf ihrem Lieblingsplatz!
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27.01.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 27. Januar 2016 um 16:33 Uhr |
Zur Zeit kann man fast die Uhr nach ihr stellen: Pünktlich um halb acht fliegt Julia auf die Birke und beobachtet von dort die Geschehnisse am Futterplatz - die Rabenkrähe leistete ihr auch heute wieder Gesellschaft!
Heute gelang es der Krähe allerdings nicht, sich ein Küken zu stibitzen!
Den Nachmittag verbrachte unsere Julia bei sehr milden Temperaturen auf ihrem Eichennest
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26.01.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Dienstag, den 26. Januar 2016 um 16:11 Uhr |
Julia stand schon vor Sonnenaufgang auf ihrem Posten und wartete auf's Frühstück. Drei Rabenkrähen, die ebenfallls zeitig aufgestanden waren, leisteten ihr Gesellschaft.
Aufmerksam behielt Julia das Hauseck und die Geschehnisse am Futterplatz im Auge, sie weiß genau, sie muss schnell sein, die Konkurrenz hat auch Hunger! Und als sie ihr "Essen auf zwei Beinen" um die Ecke biegen sah, flog sie sofort zum Futterplatz. Allerdings dreht sie erst immer drei Runden zu Fuß um den Futtereimer, das nutzte eine der schlauen Krähen auch prompt aus. Sie landete auf dem Rande des Eimerchens, beugte sich flügelflatternd, um nicht reinzufallen, über den Eimer und angelte sich mit dem Schnabel ein Küken heraus. Das ging so blitzschnell, da konnte nicht mal die Kamera zum Einsatz kommen. Julia merkte, dass sie nicht weiter rumtrödeln durfte.....
...zuerst ein prüfender Blick: "Was gibt's denn heute? Hoffentlich keinen Fisch!"
...zum Glück nur Küken, und Julia stürzte sich auf ihre Mahlzeit.
Als Julia aufgegessen hatte, kehrten die Krähen zurück, die rechte Krähe stellte sich auf Zehenspitzen und guckte nochmal in den Futtereimer - Pech gehabt! Da war schon alles weggeputzt!
Leer ausgegangen sind wieder die Graureiher. Sie sind wohl eher die Langschläfer und deshalb noch nicht so früh auf den Beinen, wir kennen das bereits von den vergangenen Jahren.
Die Nachmittagssonne genoss Julia in den Achwiesen. Bei frühlingshaften Temperaturen widmete sie sich ausgiebig der Gefiederpflege!
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