09.09.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 09. September 2016 um 15:56 Uhr |
Senderstörchin Elfie (2015 in Pörnsbach) hatte es besonders eilig. Sie kam spät am Abend in Isny an und scheint am nächsten Morgen gleich weitergezogen zu sein. Leider gibt's von ihr keine Bilder! Aber Dank Kathis Hinweis auf ihren Schlafplatz sind immerhin noch ihre Hinterlassenschaften auf dem Rathausdach zu sehen! (Rechts ist das Rathaus mit dem Storchennest von Urs und Ursula zu sehen, rechts davon die weißen "Bremsspuren")
Eine zuverlässige Meldung der aktuellen Storchenpopulation kann ich wohl erst dann machen, sobald in Isny ein Nachtflugverbot für Störche nach 20 Uhr verhängt wird! Es sah zunächst alles ganz geregelt aus, drei Störche im Morgennebel beim Segelflugplatz, ich tippte auf Paul, Julia und Ursula, denn Urs stand zu der Zeit alleine auf dem Nest.
Paul
Julia
Ursula?
Aber wer war dann dieser hübsche Kerl, der ganz alleine in den Achwiesen stand und die Morgensonne genoß???
Der Ring am linken Bein war von einer Seite kunstvoll zugekleistert, aber ich hatte dann doch Glück und konnte die Nummer auf der anderen Seite entziffern! Netterweise blieb der Storch wie ausgestopft stehen, um mir die Ableserei zu erleichtern - es war unser Toni!!! Dann war Toni also auch nur auf einem Kurztripp, vielleicht wurde Floh ein Stück begleitet und nun ist Toni wieder da. Und Antonia? Gestern Abend um 20.30 war kein Storch auf dem Nest, sie sind/er ist wohl sehr spät zurück gekommen!
Am späten Vormittag dann die Einkaufsrunde mit dem Fahrrad, ein kleiner Abstecher zum NSG Schächele lag fast auf dem Weg. Dort waren vier Störche unterwegs, leider stand die Sonne ungünstig, ich konnte keine Ringe ablesen, drei waren links beringt, einer unberingt. Finn und Finja waren mit Sicherheit dabei, denn das ist ihre Lieblingsfutterwiese.
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Aktualisiert ( Samstag, den 10. September 2016 um 21:58 Uhr )
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08.09.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 08. September 2016 um 21:03 Uhr |
Senderstorch Elfie hat die vergangene Nacht in Isny verbracht, auf dem Rathausdach, neben dem Nest von Urs und Ursula. Danke an Kathi für die Info! Leider kam Elfie erst gegen 21 Uhr dort an, ich war eine halbe Stunde früher auf Storchensuche gewesen.Aber um 21 Uhr ist es jetzt schon so finster, da hätte ich weder den Sender, geschweige denn einen Ring erkennen können.
Heute war's wieder ganz ruhig n der Isnyer Storchenszene, soweit ich es beobachten konnte. Kein durchziehender Storchentrupp, der uns Storchenbeobachter auf Trab hielt. Natürlich war auch heute wieder eine Schlafplatzkontrolle fällig. Ich war wieder gegen 20.30 unterwegs, da war es schon so dunkel, da konnte ich man noch die Silhouetten der Störche erkennen. Heute Abend entdeckte ich nur den "harten Kern" der Isnyer Rotbeine. Paul und Julia auf ihrem Schlafbaum, Urs und Ursula auf dem Rathausnest, ein Finni im Nest, und auf dem Nest auf dem Sendemast stand ebenfalls ein Storch, ich tippe mal auf den zweiten Finni. |
07.09.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 07. September 2016 um 20:48 Uhr |
Zuerst der Nachtrag von gestern Abend: Natürlich wollte ich wissen, ob die rotbeinigen Gäste von gestern weitergereist waren oder ob wir wieder einen drastischen Anstieg der Übernachtungszahlen in Isny zu verzeichnen hatten. Das heißt, eine Schlafplatzkontrolle war fällig. Urs und Ursula hatten erst am späteren Nachmittag das Nest verlassen um Futter zu fassen, sie mussten den ganzen Tag ihr Nest bewachen. Wir sahen die beiden gegen 20.30 in den Wiesen beim Krumbach, im südöstlichen Teil von Isny. Seltsamerweise stand aber auch ein Storch auf dem Rathausnest..... Bei der Kontrolle der Baumnester auf dem Festplatz zunächst der übliche Anblick: Paul und Julia auf ihrem Schlafbaum, sie sind immer die ersten, die sich zur Nachtruhe begeben.
Gegen 20.45 war das Lindennest der Tonis immer noch unbesetzt, sollte die drei gestern das Reisefieber gepackt haben? Ein einsamer Storch drehte allerdings noch seine Kreise über den Baumnestern...
...das wird der vom Rathausnest gewesen sein, den die Haus- bzw. Nestherren bei ihrer Rückkehr vom Abendessen vertrieben hatten und der sich jetzt einen Schlafplatz auf einem anderen Nest suchte, er entschied sich für das Peppinest.
Einen weiteren Gast entdeckten wir auf dem Wassertor
Wir suchten noch alle anderen möglichen Storchenschlafplätze auf, konnten aber keinen weiteren Storch entdecken. Vermutlich hat der reisewillige Storchentrupp nur einen kurzen Zwischenstopp in Isny eingelegt, die drei Tonis eingesammelt und ist weitergezogen.
Heute in der Früh in den Neutrauchburger Wiesen war alles ruhig, Paul und Julia hatten ihre Lieblingsmauswiese wieder für sich alleine.
Banger Blick von Julia: Hoffentlich hat mir die hungrige Bande von gestern noch ein paar Mäuse übrig gelassen!
Paul wirkt recht entspannt.
Kurze Zeit später standen sie zu dritt auf der Frühstückswiese, vermutlich hatte sich einer der Gäste dazu gesellt. Um die Mittagszeit waren sie zu fünft unterwegs, "eigene" Störche? oder Gäste?
Unberingte Störche wie immer an vorderster Front
Zwischen 15 und 16 Uhr rollte auch heute wieder die Storchenreisewelle, ca. 12 Störche rauschten plötzlich über unseren Garten, ein paar hab ich auf die Schnelle noch erwischt
Da war natürlich auch heute wieder eine Schlafplatzkontrolle fällig. Paul und Julia wie gehabt auf ihrem Schlafbaum, die anderen Baumnester auf dem Festplatz waren verwaist. Die drei Tonis scheinen also tatsächlich gestern abgereist zu sein. Zu Hause waren natürlich noch Urs und Ursula auf dem Rathausnest, die Finnis auf ihrem Kastaniennest und dann entdeckte ich noch zwei unbekannte Störche auf dem Wassertor
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07.09.2016 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 07. September 2016 um 20:48 Uhr |
Zuerst der Nachtrag von gestern Abend: Natürlich wollte ich wissen, ob die rotbeinigen Gäste von gestern weitergereist waren oder ob wir wieder einen drastischen Anstieg der Übernachtungszahlen in Isny zu verzeichnen hatten. Das heißt, eine Schlafplatzkontrolle war fällig. Urs und Ursula hatten erst am späteren Nachmittag das Nest verlassen um Futter zu fassen, sie mussten den ganzen Tag ihr Nest bewachen. Wir sahen die beiden gegen 20.30 in den Wiesen beim Krumbach, im südöstlichen Teil von Isny. Seltsamerweise stand aber auch ein Storch auf dem Rathausnest..... Bei der Kontrolle der Baumnester auf dem Festplatz zunächst der übliche Anblick: Paul und Julia auf ihrem Schlafbaum, sie sind immer die ersten, die sich zur Nachtruhe begeben.
Gegen 20.45 war das Lindennest der Tonis immer noch unbesetzt, sollte die drei gestern das Reisefieber gepackt haben? Ein einsamer Storch drehte allerdings noch seine Kreise über den Baumnestern...
...das wird der vom Rathausnest gewesen sein, den die Haus- bzw. Nestherren bei ihrer Rückkehr vom Abendessen vertrieben hatten und der sich jetzt einen Schlafplatz auf einem anderen Nest suchte, er entschied sich für das Peppinest.
Einen weiteren Gast entdeckten wir auf dem Wassertor
Wir suchten noch alle anderen möglichen Storchenschlafplätze auf, konnten aber keinen weiteren Storch entdecken. Vermutlich hat der reisewillige Storchentrupp nur einen kurzen Zwischenstopp in Isny eingelegt, die drei Tonis eingesammelt und ist weitergezogen.
Heute in der Früh in den Neutrauchburger Wiesen war alles ruhig, Paul und Julia hatten ihre Lieblingsmauswiese wieder für sich alleine.
Banger Blick von Julia: Hoffentlich hat mir die hungrige Bande von gestern noch ein paar Mäuse übrig gelassen!
Paul wirkt recht entspannt.
Kurze Zeit später standen sie zu dritt auf der Frühstückswiese, vermutlich hatte sich einer der Gäste dazu gesellt. Um die Mittagszeit waren sie zu fünft unterwegs, "eigene" Störche? oder Gäste?
Unberingte Störche wie immer an vorderster Front
Zwischen 15 und 16 Uhr rollte auch heute wieder die Storchenreisewelle, ca. 12 Störche rauschten plötzlich über unseren Garten, ein paar hab ich auf die Schnelle noch erwischt
Da war natürlich auch heute wieder eine Schlafplatzkontrolle fällig. Paul und Julia wie gehabt auf ihrem Schlafbaum, die anderen Baumnester auf dem Festplatz waren verwaist. Die drei Tonis scheinen also tatsächlich gestern abgereist zu sein. Zu Hause waren natürlich noch Urs und Ursula auf dem Rathausnest, die Finnis auf ihrem Kastaniennest und dann entdeckte ich noch zwei unbekannte Störche auf dem Wassertor
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Aktualisiert ( Mittwoch, den 07. September 2016 um 21:40 Uhr )
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