17.01.2017 |
Tagebuch | ||||
Dienstag, den 17. Januar 2017 um 15:39 Uhr | ||||
Bei der Morgenrunde war von Julia Adebar weit und breit nichts zu sehen, gegen 10 Uhr kam dann der Anruf: Julia ist da! Sie stand schon wartend am Futterplatz, dort war es etwas windgeschützt. Auf ihrer Wartebirke wollte sie heute nicht Platz nehmen, verständlich, denn es pfiff ein äußerst unangenehmer, eisiger Nord-Ost-Wind. Als sich der Frühstücksexpress durch den Tiefschnee kämpfte, drehte Julia ein paar Runden überm Futterplatz... Auch heute fackelte sie nicht lange rum und flog sofort wieder zum Storchenbuffet, als sie mich hinter den Schneehaufen verschwinden sah. Die letzten paar Meter legte sie zu Fuß zurück, gar nicht so leicht im tiefen Pulverschnee, und Julia nahm die Flügel zu Hilfe. Flügelschlagend erreichte sie ihren Futtereimer. Kälte und Wind bedingt konnte ich mir weiterte Bilder verkneifen. Ob Julia den Rest des Tages an geschützter Stelle in der Ach verbracht hat? Gesehen habe ich sie nicht mehr.
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