Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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16.08.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 16. August 2016 um 15:37 Uhr

Drei unberingte Störche besuchten die Isnyer Rotbeine heute um die Mittagszeit. Wollten sie ihre Kollegen etwa abholen, um mit ihnen in den Süden zu reisen?

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Die Tonis beschäftigten sich zu der Zeit gerade damit, ihr Gefieder auf Hochglanz zu bringen.

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Wäre Synchron-Gefiederpflege eine olympische Disziplin - dann zählten die Tonis auf jeden Fall zu den Medaillenkandidaten

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Aber dann, kurze Unterbrechung, ein prüfender Blick zum Himmel.....

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...dann zeigten Toni und Antonia, dass sie auch im Synchronklappern perfekt sind!

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Warum mussten sich die beiden so aufregen - es waren eigentlich keine Flugobjekte am Himmel zu sehen!

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...bis auf den Riesenkollegen aus den Emirates

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Aber natürlich haben die Störche die besseren Augen und den besseren Überblick

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...den wachsamen Tonis war natürlich nicht entgangen...

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...dass drei fremde Kollegen unterwegs waren, einer ließ sich kurz auf dem Peppinest nieder...

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...die drei drehten ein paar Runden über den Nestern auf dem Festplatz, und weil die Tonis sie nicht begleiten wollten, flogen sie in die Rotmooswiesen weiter, um sich dort zu stärken!

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15.08.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 15. August 2016 um 16:04 Uhr

Überraschung!!!!!!! Floh ist wieder zurück!!!

 

Es war nicht die große Reise, die Floh vergangene Woche angetreten hat, sondern nur ein Kurztripp, bei dem er feststellte: Daheim bei Mama und Papa ist's doch am schönsten!

Zwei Störche stiefelten heute in der Früh durch eine frisch gemähte Wiese, einer mit einem Ring am linken Bein, der andere mit verdächtig schwarzem Schnabel - es waren Toni und Floh!

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Floh

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Mama Antonia war auch in der Nähe

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Julia am Nachmittag in den Neutrauchburger Wiesen,Paul war natürlich in ihrer Nähe

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11.08.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 11. August 2016 um 18:06 Uhr

"Nix wie weg hier!" dachte sich Floh wahrscheinlich am Montag, als er den Wetterbericht für diese Woche checkte. Netterweise hat er mir noch ein tolles Fotoshooting gegönnt, jetzt ist er definitiv weg. Abreise 8.8., normalerweise sind die Isnyer Jungstörche eher Spätzieher, Floh hatte es besonders eilig. Wünschen wir unserem Floh eine unfallfreie Reise und stets ein gut bestücktes Storchenbuffet und ein langes, glückliches Storchenleben!

Bei einstelligen Temperaturen am Morgen hielten sich Paul und Julia vorsichtshalber in der Nähe des Futterplatzes auf, um schon mal Präsenz zu zeigen - eine reine Vorsichtsmaßnahme! Später waren sie dann in den Neutrauchburger Wiesen unterwegs.

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Urs und Ursula blieben heute auch lange zu Hause

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Auf dem Sendemastnest waren ebenfalls zwei Störche zu erkennen. Sam und Samira? Ich hatte da so meine Zweifel und wollte es überprüfen.

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Der einzige Storch, der noch auf einem der Baumnester auf dem Festplatz zu Hause war, das war unsere Antonia. Die Damen brauchen halt immer etwas länger, bis sie perfekt aufgebrezelt das Nest verlassen können!

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Antonia beobachtete aufmerksam die Storchenreporterin unterm Nest, guckte dann leicht genervt über den Nestrand (immer diese Knipserei!), und flog dann in Richtung Schweinebach von dannen.

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Jetzt wusste ich, wo ich die Tonis suchen musste, und ein paar Minuten später standen wir uns wieder Aug in Aug gegenüber - Antonia wunderte sich sehr!

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Ehestorch Toni hatte schon auf seine Liebste gewartet.

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Am Vormittag dann die Stadt-Storchenrunde: Urs oder Ursula war allein zu Hause

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Der Sendemast bei der Post war immer noch mit zwei Störchen besetzt. Zwei links beringte Störche standen dort oben! Unwahrscheinlich, dass sich die Samis im Nachhinein Ringe ans Bein gesteckt haben, ein Blick auf die Ringnummern bestätigte meinen Verdacht: es waren Finn und Finja! Ich kenne halt meine Pappenheimer (und seit dem Kurzurlaub im Altmühltal weiß ich jetzt, woher dieser Spruch stammt!)

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Finn steht im Nest, Finja links neben ihm!

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Am Nachmittag lautes Geklapper aus den Nestern auf dem Festplatz, etwa die Henris???

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Es waren nicht die Henris. Der linke Storch trägt einen Ring am Bein mit der Nummer AE 796, und wie wir alle wissen, steht bei unserem Toni diese Nummer auf dem Ring.

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10.08.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 10. August 2016 um 15:44 Uhr

Das perfekte Sommerwetter sieht eigentlich anders aus, nach wie vor schüttet es recht kräftig, das Thermometer zeigt grade mal 12° an! Kein Storchenreisewetter! Ob sich Floh wohl noch in Isny aufhält? Oder hat er etwa das tolle Wetter vorgestern für die erste Etappe seiner großen Reise genutzt?  Ich habe ihn vorgestern in der Früh das letzte Mal gesehen. Eigentlich wäre jetzt eine Schlafplatzkontrolle fällig gewesen, aber bei der aktuellen Wetterlage konnte ich mich gestern zu keinem Abendspaziergang aufraffen!

Paul und Julia frühstückten gestern.....

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...und heute in den Wiesen an der Birkenallee, sie mussten sich von ihrem Schlafplatz aus nur in die Wiesen gleiten lassen. Auf dem Webcambild der Wetterstation konnte man sie vermutlich sehen.

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Die Finnis habe ich vom Auto aus am Vormittag im NSG Schächele beim Futterfassen entdeckt.

Am Nachmittag war's eine Weile trocken, Paul und Julia nutzten die Regenpause und brachten ihr Gefieder gründlich auf Vordermann/-frau

Paul

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Bewundernswert, wie gelenkig unsere 18jährige Storchendame Julia noch ist!

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Die Nachbarn aus dem Lindennest waren ebenfalls zu Hause, genossen es, dass sie den Horst wieder für sich alleine hatten und beschäftigten sich ebenfalls mit Gefiederpflege

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Toni und Antonia hochkonzentriert bei der Arbeit, von Floh weit und breit keine Spur!

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08.08.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 08. August 2016 um 15:24 Uhr

Zwei Störche waren heute in der Früh auf den Baumnestern auf dem Festplatz zu Hause, rechts auf dem Eichennest beim Neidhammelbrunnen ist mit guten Augen unser Floh zu sehen, am linken Bildrand im Lindennest der Henris erkennt man unsere Antonia bei der morgendlichen Gefiederpflege

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Aus Klein-Flöhchen ist inzwischen ein stattlicher großer Storch Floh geworden. Stolz guckte er runter vom Eichennest seines Onkels Peppi. Wenn es nach Papa Toni gegangen wäre, dann wären Floh und Nino sowieso in diesem Nest aus den Eiern geschlüpft. Mama Antonia war dafür, dass Lindennest als Kinderstube für den Nachwuchs auszuwählen.

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Ganz hoch oben stand Floh, aber er beobachtete sehr genau die Storchenreporterin mit ihrem vierbeinigen Begleiter

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Der unberingte Storch auf dem Lindennest der Henris, das wird wohl Mama Antonia sein, die sich für den Tag hübsch macht.

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Am Nachmittag dann ein Storch auf dem Schlafbaum, der seine Beine ganz gekonnt so platzierte, dass es unmöglich war, einen etwaigen Ring zu erkennen.

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Es wird wohl Paul gewesen sein, der sich dann ein Mittagsschläfchen gönnte

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Ein paar Meter weiter auf dem Eichennest beim Ochsenkeller hielt Julia ihr Mittagsschläfchen

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Als sie aufstand, war ihr beringtes Bein zu sehen

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Die Nachbarn vom Lindennest - Herr und Frau Toni - waren ebenfalls über Mittag zu Hause und widmeten sich ausgiebig der Gefiederpflege

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