26.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 26. Januar 2017 um 20:50 Uhr |
Klirrende Kälte mit -18° in der vergangenen Nacht, Julia war wie erwartet stadtnah in der Ach zu finden. In den dampfenden Nebelschwaden war sie für die Kamera nur schwer auf's Bild zu bannen.
Von der Birkenalllee aus war sie besser zu erkennen
Bis um 9 Uhr ließ sich Julia nicht am Futterplatz blicken - es war ihr wohl noch zu kalt. Nächster Versuch gegen 10.30, da wartete sie dann schon am Storchenbuffet auf's zweite Frühstück.
Mahlzeit, Julia, das Storchenmenü ist angerichtet!
Und dann hatte es Julia sehr eilig...
Ratz-fatz verspeiste sie heute ihre Mahlzeit, bevor ich ums Haus herumgelaufen war um sie beim Futtern zu beobachten, war sie schon wieder weg. Zur Zeit hat sie es bei Sonnenschein furchtbar eilig, die Mittagszeit auf dem Nest zu verbringen. Ich bin mir ganz sicher: Julia wartet schon sehnsüchtig auf ihren Partner!
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25.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 25. Januar 2017 um 21:52 Uhr |
Julia wartete heute bereits an ihrem Storchenbuffet
Langsam fasst Julia auch wieder Vertrauen zu mir. Zu Beginn des Winters war sie extrem scheu und ist immer weit weggeflogen, wenn ich zum Futterplatz kam. Hatte Julia irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht? Die Storchentafel mit dem Futtereimer ...
...Julia kommt näher
Die Mittagssonne genoss Frau Storch bei Sonnenschein auf ihrem Nest, aber bevor ich näher ran kam um ein paar Bilder von ihr zu machen, flog sie wieder in Richtung Futterplatz und verbrachte dort den Nachmittag.
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24.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Dienstag, den 24. Januar 2017 um 16:07 Uhr |
Isny und seine Bewohner wurde heute nicht von der Sonne verwöhnt wie in den vergangenen Tagen. Eine zähe Nebelschicht bescherte uns einen recht trüben Tag. Dazu wie gehabt eisige Temperaturen von -16° in der vergangenen Nacht. Unsere erfahrene Winterstörchin Julia meisterte auch diese eiskalte Nacht souverän. In dicke Nebelschwaden eingehüllt genehmigte sie sich in der Ach ein erstes Frühstück. Sie lief eifrig pickend durch's Wasser und schien immer wieder einen Happen Frischfleisch zu erwischen. Dazu gönnte sie sich ein paar Schlückchen erfrischendes Achwasser.
Im Laufe des Vormittags flog Julia auf eine ihrer Wartebirken beim Futterplatz. Heute schonte sie meine Nerven, denn als ihre Mahlzeit serviert war, fackelte sie nicht lange herum, verscheuchte zuerst die lästige Krähe, landete dann unverzüglich im Storchenrondell und begann zu speisen.
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23.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Montag, den 23. Januar 2017 um 21:13 Uhr |
Die Morgenbilder gleichen sich, die Rituale ebenfalls!
Wieder eine eisige Nacht, dicker Raureif verzierte die Natur, etwas Raureif natürlich auch auf dem Gefieder von Julia Adebar.
Dick eingemummelt stand sie auf der Birke..
...bemerkte aber sofort, dass am Futterplatz Bewegung ins Spiel kam...
...und flog direkt auf die Wartebirke neben dem Futterplatz
Die Mittagssonne genoss unsere Storchendame auf dem Toninest.....
Julia mit dickem Wnterbart
...aber den Storchenfotografen bemerkt sie immer
Eine Weile später flog sie rüber auf den abgesägten Baumstamm neben ihrem Eichennest, dann war lautes Geklapper zu hören. Bevor ich näher am Nest war um Bilder zu machen, war sie schon wieder weg. Ich habe das Gefühl, dass sie bereits sehnlichst auf ihren Paul wartet und nach ihm Ausschau hält!
Im Moment sieht es nicht so aus, als könnte Julia bald auf der grünen Wiese in Eigenregie nach Futter suchen. Deshalb haben wir vergangene Woche Großeinkauf im Futterladen in Langenargen gemacht - die nächsten Wochen sind futtermäßig gesichert, die Gefrierschränke sind gut gefüllt!
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Aktualisiert ( Montag, den 23. Januar 2017 um 21:34 Uhr )
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22.01.2017 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Sonntag, den 22. Januar 2017 um 16:39 Uhr |
Es geht aufwärts mit den Temperaturen, "nur" noch -16° in der vergangenen Nacht! Und als die Sonne rauskam, konnten wir einen Traumwintertag genießen. Frau Storch wartete bereits auf einer ihrer Lieblingsbirken an der Allee.
Der Futtereimer war abgestellt. Julia war das natürlich nicht entgangen, sofort flog sie rüber auf eine Wartebirke neben dem Futterplatz
Ein ausgehungerter Storch sieht für mich anders aus! Frau Storch stürzte sich nicht sofort auf's Frühstück, nein, Frau Storch hatte erst mal kalte Füße.
Und anstatt sich dann möglichst schnell ihrer Mahlzeit zu widmen, bevor sich der Eimerinhalt wieder in Tiefkühlkost verwandelte, widmete sich unsere Storchendame erst einmal ausgiebig der Gefiederpflege, sie wollte im Sonntagsstaat am Futterplatz erscheinen!
Deshalb war eine Futtereimerkontrolle zu einem späteren Zeitpunkt nötig. Zwei Küken waren im Eimer festgefroren, da war Julia nicht schnell genug, aber den Rest hat sie wenigstens erwischt.
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