Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
27.03.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 27. März 2017 um 20:29 Uhr

Aller Anfang ist schwer und noch nie ist ein Storchennestbaumeister vom Himmel gefallen! Ratlose Gesichter weiterhin bei den Fredis, wie kriegt man bloß so ein tolles Nest gebaut, wie es alle Nachbarn besitzen? Vielleicht können sie sich da was abgucken!

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Und bis zum nächsten Geistesblitz vertreiben sie sich die Zeit mit den angenehmen Dingen des Lebens und bekunden sich ihre Zuneigung.

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Julia..... Paul brachte kurz darauf weiches Polstermaterial ins Nest

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Peppi oder Henriette?

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26.03.2017 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 26. März 2017 um 20:30 Uhr

Sonntagmorgenidylle bei Paul und Julia

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Antonia kam von ihrer Frühstückstour zurück, ein Zweiglein hatte sie natürlich auch im Gepäck und suchte sorgfältig nach dem richtigen Platz.

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Schichtwechsel bei Familie Toni, Toni steht auf und schüttelt erst mal die steifen Knochen...

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...Antonia begutachtet den Nestinhalt, bei Toni sieht man ein gewisses Leuchten in den Augen.....

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Lutz und Lutzi vom Kaminnest sind ein extrem fleißiges Storchenpaar!

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Ein Zweiglein nach dem anderen wird auf den Kamin geschleppt

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25.03.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 25. März 2017 um 21:03 Uhr

Bevor ich die Baufortschritte im Nest von Fred und Fredericke in Augenschein nehmen konnte, traf ich die neuen Bewohner des Eichennestes beim Neidhammelbrunnen in den Wiesen beim Rainschlössle an. Fred, der Bauherr, begutachtete mit fachmännischem Blick das reichhaltige Angebot. So kahl wie das Nest ist, kann er eigentlich alles brauchen!

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...auf der Wiese gegenüber war die Gattin Fredericke auf Futtersuche. Es muss das Weibchen sein, man beachte ihren schmutzigen Rücken, der davon zeugt, dass sich der Gatte nicht die Füße wäscht, bevor er auf seine Ehestörchin draufhüpft!

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...und später wieder auf dem Nest, die beiden gucken neidvoll rüber zu den anden Nestern, denn in der Nachbarschaft wird vermutlich schon gebrütet

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...Henriette

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Julia

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Antonia vom Lindennest

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Das Kaminnest der Lutzis wächst und gedeiht

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...dann kam Paul zurück und brachte weiches Polstermaterial mit für seine Julia

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24.03.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 24. März 2017 um 16:30 Uhr

Schon von weitem war trotz Morgennebel zu erkennen und vor allem zu hören, dass heute bei den Baumnestern auf dem Festplatz nichts mehr so war wie gestern! Ein Storchenpaar hatte sich auf dem Ex-Peppinest niedergelassen. Abwehrversuche gab's zwar vom Henriette/Peppi-Nest und vom Toni-Nest, aber die beiden ließen sich nicht vertreiben!

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Nachdem das unberingte Storchenpaar, Fred und Frederike, kurz das Gefieder sortiert hatte...

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...inspizierten sie den Nestrohbau,  auf dem sie sich niedergelassen hatten und prüften, was so alles zu tun sei!

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...und als aufmerksamer Storchenbeobachter weiß man auch, was jetzt gleich kommt....

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...genau! Die beiden kamen sofort zur Sache und zeigten eindeutig, dass sie sich viel vorgenommen haben!

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...diese Stelllung heißt übrigens "Doppeldecker"...

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Fred und Frederike scheinen ein sehr selbstbewusstes Paar zu sein. Sie klapperten dauernd laut in die Runde und machten den anderen Storchenpaaren deutlich, dass sie jetzt die Besitzrechte am Ex-Peppi-Nest beanspruchten.

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Etwas abseits vom Trubel, an anderen Ende des Festplatzes, begutachtete Julia aufmerksam den Nestinhalt. Vermutlich wird in diesem Nest bereits gebrütet, denn Julia wackelte mit dem Hinterteil, als sie sich hinlegte. Das machen die Störche, wenn sie die Eier unterm Bauch beim Hinlegen zurechtschieben.

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Bei den Tonis etwa auch???

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Peppi und Henriette werkelten am Nest herum...

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...dann wurde die Liegequalität des neuen Lindennestes getestet

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Eher sorgenvoll schaun wir zu den Kaminstörchen Lutz und Lutzi. Dort werden fleißig Zweige angeschleppt. Allerdings sollte das Nistmaterial nicht in die Edelstahlkamine reinfallen, denn das ist für die Heizanlage nicht so gut! Lutz im Anflug...

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23.03.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 23. März 2017 um 16:32 Uhr

Sie meinen es tatsächlich ernst, unsere Kaminstörche! Das Nest, bzw. die Kaminauflage, wächst und gedeiht, und es werden fleißig Stöckchen herbeigeschafft. Höchste Zeit, den beiden einen Namen zu verpassen. Die beiden werden ab jetzt als Lutz und Lutzi in die Isnyer Storchengeschichte eingehen. Noch habe ich keinen Beweis, aber vermutlich ist der beringte Storch das Männchen. Angst vor Menschen und Fahrzeugen hat dieser Storch jedenfalls nicht. Er war zuerst auf der BMX-Strecke hinterm Gymnasium auf Stöckchensuche, flog im Tiefflug über die Hauptstraße zum Abenteuerspielplatz. Da ist überall viel los, aber das interessierte den Storch überhaupt nicht. Erst als er gefunden hatte was er suchte, flog er wieder auf seinen Kamin. Und weil er keinen Ärger mit den Hausbewohnern haben will, flog er auch immer wieder auf's Dach unter dem Kamin und sammelte dort die Stöckchen ein, die vom Nest heruntergefallen waren.

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Lutz landete am Wassergraben neben dem Espantor, kraxelte die Böschung hoch, schnappte sich im Vorbeigehen den einen oder anderen Happen, aber in erster Linie hielt er mit fachstorchlichem Blick Ausschau nach passendem Nistmaterial. Gar nicht so einfach, denn die Jungs vom Bauhof hatten schon all das beseitigt, was den Winter über von den Bäumen gefallen war und was der Storch jetzt brauchen könnte.  Aber dann fand er doch noch etwas Passendes.

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...wer sich in Isny auskennt: links vom Storch ist das Espantor, oben rechts hinter der Hecke das Hotel Garni

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Lutz und Lutzi testeten auch schon die Liegequalität in ihrem Rohbau, naja, bequem sieht anders aus!

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Ein Besuch beim Finninest: da war nicht viel zu sehen!

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Kurzer Abstecher zum Rathausnest: Ursula war grade auf dem Sprung, der Hausherr werkelte am Nest herum.

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Am Nachmittag waren etliche Störche im Rotmoos und im Dornweidmoos unterwegs. Man futterte, suchte Nistmaterial, bei dem einen oder anderen war auch ein Bad fällig!

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Ein Blick zum Toninest: diesen Anblick werden wir in den nächsten Wochen öfter zu sehen kriegen!

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...das Nest von Paul und Julia

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Henriette hält nach ihrem Peppi Ausschau

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