Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
11.03.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 11. März 2017 um 19:36 Uhr

Da konnte Peppina noch so lange klappern und sich aufregen, heute war wieder Henriette-Tag! Wir wissen ja inzwischen, dass Peppi seine Gunst zwischen den beiden Storchendamen Henriette und Peppina aufteilt.

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Seite an Seite stand Peppi heute neben Storchenstrohwitwe Henriette im neuen Lindennest

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Und er gab sich wieder die größte Mühe, Henriette in jeder Hinsicht zufriedenzustellen!

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"Peppi, Du warst großartig!!!"

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Die Nachbarn im Lindennest nebenan, Toni und Antonia, hatten eine Knibbelrunde eingelegt!

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"Gell, Schatz, Du bist kein solcher Hallodri wie Dein Bruder Peppi! Du liebst nur mich alleine!"

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Peppi mit seinen Eskapaden schießt natürlich jeden Tag den Vogel ab, über ihn gibt's viel zu berichten. Da gehen die anderen Störche fast unter.....aber nur fast!

Paul

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Julia

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Am Nachmittag ging's wieder turbulent zu im Luftraum über den Baumnestern auf dem Festplatz! Mindestens ein Fremdstorch (es können auch zwei gewesen sein, in dem Gewusel hatte ich keinen Überblick mehr) versuchte, auf dem neuen Lindennest zu landen, wurde von den anderen Störchen aber stets vertrieben. Der/die Fremden landeten auch zu zweit auf Julias Schlafbaum, standen aber nicht lange dort, denn Julia startete sofort einen Angriff und verscheuchte die ungebetenen Gäste. Und wer dann auf dem neuen Lindennest stand, konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen. Der Storch mit der Indianerfeder ist unberingt, das könnte Henriette sein.

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...da wurde wieder ein Angreifer abgewehrt...

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Indianerfeder scheint der neueste Frühjahrslook für Storchendamen zu sein, denn auch Antonia vom Nachbarnest hatte sich eine zugelegt!

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Bis jetzt hatte ich in diesem Jahr noch keinen Storch auf dem Buchennest beim Mühlturm gesehen. Aber heute erhielten wir die Nachricht, dass in der Früh ein Storch Interesse an dem Nest zeigte. Mal sehen, was draus wird. Ich bin heute zweimal vorbeigeradelt, da war das Nest unbesetzt.

 

 

 
10.03.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 10. März 2017 um 18:07 Uhr

Freitag Morgen, 7 Uhr bei der kleinen Storchenkolonie auf dem Festplatz:

Henri, wann kommst Du?????

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Es wird wirklich höchste Zeit, dass Henri wieder zurückkommt! Im Moment gibt sich Peppi noch die größte Mühe, beiden Storchendamen zur Seite zu stehen, seiner eigenen und der netten Nachbarin Henriette. Vorgestern war Peppinatag, gestern war Henriettetag, heute war wieder Peppina dran!

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Wir fragen uns allerdings, was Peppi und Peppina mit ihrem Nest angestellt haben. Wir haben zwar Nestputz gemacht, aber wir haben das Nest nicht komplett ausgeräumt! Seitdem die beiden zurück sind, liegen jede Menge Stöckchen unter dem Nest und die Nisthilfe ist so gut wie leergefegt!

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Sollte Henri nicht zurückkommen, steht er schon in den Startlöchern! Ein unberingter Storch, den ich schon seit mehreren Tagen in der Nähe der Baumnester auf dem Festplatz beobachte. Seiner Größe nach muss es ein Männchen sein. Vermutlich hat er ein Auge auf die schöne Henriette und ihr tolles Nest geworfen. Und weil er ganz friedlich ist, wird er von allen anderen Baumnestbewohnern toleriert.

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Heute Nachmittag hatte er kurz auf dem neuen Lindennest Platz genommen, aber wirklich nur ganz kurz. Henriette hatte es sofort bemerkt, als sie in den Wiesen beim Futter fassen war und verscheuchte ihn sofort.

Zu Hause angetroffen habe ich auch noch Paul...

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...die Tonis..

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...und Urs und Ursula

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08.03.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 08. März 2017 um 16:11 Uhr

Heute Morgen bei den Festplatzstörchen: Peppi war dort wo er eigentlich hingehört: an die Seite seiner Peppina. Er hat die Nacht auch auf seinem Eichennest verbracht. Anscheinend will er sich nicht mehr von den Storchenreportern in flagranti mit der schönen Nachbarin erwischen lassen, denn auch am Nachmittag war Peppi ganz brav mit seiner Ehestörchin unterwegs - auf dem Nest und in den Wiesen beim Futterfassen.

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Ein ruhiger Morgen auch für Paul und Julia.....

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.....und Toni und Antonia

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Die Lage schien ganz entspannt zu sein, mal klapperte das eine Paar, dann wieder ein anderes. Und dann klapperte es plötzlich auch auf der anderen Seite, aber dort sind doch gar keine Nester! Der Grund sah so aus:

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Ein unberingter Storch hatte auf einem Baum direkt vorm Eingang vom Gymnasium Platz genommen

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Henriette war es nicht, sie stand auf ihrem Nest

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Seltsam, nicht mal die strenge Oberstörchin Julia hatte etwas gegen den unbekannten Gast einzuwenden, sie setzte nicht zum Angiff an. Ganz im Gegenteil, sie flog ganz entspannt in Richtung Birkenallee, der Baumarkt hatte heute geniale Stöckchen im Angebot!

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Heute hat Henriette auch einige Male ihr Nest verlassen, um sich auf den Schweinebacher Wiesen zu stärken. Die Tonis und die Peppis waren ebenfalls dort draußen zum Futtern. Gut gestärkt konnten sich die Tonis dann wieder den angenehmen Dingen des Storchenlebens widmen!

 

 

 
07.03.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 07. März 2017 um 15:16 Uhr

Das schöne Wetter täuscht, denn die Bilder sind von gestern Mittag! Auf dem neuen Nest steht links Peppi, rechts neben ihm Henriette, im anderen Lindennest davor steht Toni mit seiner Antonia

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Und von der anderen Seite: die Tonis im linken Nest, Henriette und halb verdeckt dahinter Peppi auf dem neuen Lindennest

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Henriette, dahinter Peppi

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Peppina alleine auf dem Eichennest

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die Tonis

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Die Bilder von heute - wettermäßig der krasse Gegensatz!

Bei dem Sauwetter blieb Peppi lieber Zuhause an der Seite seiner Peppina (zumindest dann, wenn ich unterwegs war!)

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Henriette allein zu Haus!

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Toni und Antonia

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Paul und Julia waren außer Haus. Als Profi-Winterstörche haben sie auch mit dem dichten Schneetreiben kein Problem und suchten in den nestnahen Wiesen und Gräben nach Futter.

 

 
06.03.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 06. März 2017 um 20:23 Uhr

Nichts Neues bei den Störchen auf dem Festplatz. Henriette hält tapfer die Stellung auf dem Lindennest und wartet auf ihren Henri. Es sieht ganz so aus, als hätte sie ihr Nest seit der Ankunft noch nicht verlassen. Aber Henriette hat ja den netten Nachbarn Peppi, der ihr nicht nur bei der Nestverteidigung hilft..... Wolf hat die beiden gestern in flagranti erwischt und tolle Bilder gemacht. Ja, Peppi gibt sich die größte Mühe, seine Zeit und seine Liebe gerecht zwischen den Damen Peppina und Henriette aufzuteilen. Das war auch heute zu beobachten. Zuerst war er mit der Gattin außer Haus um Kraftnahrung zu sich zu nehmen, anschließend besuchte er wieder die nette, einsame Nachbarin Henriette, Peppina werkelte solange im Nest herum. Und als er Henriette seine Zuneigung bewiesen hatte, flog er wieder ins heimatliche Nest zu Peppina.

 
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