Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
28.12.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 28. Dezember 2016 um 16:07 Uhr

Die Webcam hat's genau beobachtet, Urs war vergangene Nacht nicht auf dem Rathausnest. Hatte ihn die Kälte vertrieben? War er wieder abgereist? Oder war er wegen der Einsamkeit näher an Störchin Julia rangerückt? In der ersten Morgendämmerung machte ich mich auf den Weg, um festzustellen, welcher Storch wo übernachtet hatte!

Julia übernachtete alleine auf dem Lindennest der Tonis - von Urs weit und breit keine Spur!

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Langsam wurde es etwas heller, der Himmel über dem Rotmoos bot ein tolles Farbenspiel. Da entdeckte ich in der Ach einen zweiten Storch (am linken Bildrand in der Mitte im Bach)

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Der Kunststoffring am linken Bein ist der Beweis - es ist unser Urs!

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Dann hat Urs die Nacht vermutlich im bzw. am Bach verbracht wie seinerzeit Romeo, sein Vorgänger auf dem Rathausnest.

Auf dem Rückweg von der Morgenrunde war Julia immer noch auf dem Nest zu sehen, sie hatte es heute nicht eilig.

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Sie wollte das Nest ordentlich hinterlassen und musste erst noch aufräumen, bevor sie auf Frühstückssuche flog.

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Julia war heute auch am Nachmittag in der Ach unterwegs, der Silberreiher beobachtete sie aufmerksam bei der Futtersuche. Die vier Graureiher in den Neutrauchburger Wiesen mussten heute alleine auf Mäusefang gehen, kein Storch half ihnen dabei!

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27.12.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 27. Dezember 2016 um 16:42 Uhr

Seite an Seite sind sie zur Zeit unterwegs, unsere beiden Schweizer Rotbeine Julia und Urs. Morgens trifft man sie bei der gemeinsamen Frühstückssuche in der Ach an....

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...am Nachmittag sind die beiden auf den Wiesen beim Segelflugplatz auf Futtersuche unterwegs.

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Die beiden müssen aufpassen, dass die einschlägige Presse nicht Wind von der Sache bekommt, denn dann wird den beiden bestimmt ein Techtelmechtel angedichtet, und die Gerüchteküche brodelt  wieder wie im letzten Winter, als über das "wilde Liebesleben" unserer Julia berichtet wurde. Die Nächte verbringen die beiden Störche getrennt, jeder ganz brav auf dem eigenen Horst. Urs auf seinem Rathausnest (dort haben wir ihn auch über die Webcam im Blick), und Julia auf ihrem Eichennest.

 

 
24.12.2016 Drucken E-Mail
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Samstag, den 24. Dezember 2016 um 12:12 Uhr

Julia und Urs wünschen allen Storchenfreunden ein frohes Weihnachtsfest vom gemeinsamen Frühstück im Rotmoos!

 

Auf der Morgenrunde kam mir im Rotmoos ein Storch entgegengeflogen und landete in den Wiesen, ganz nahe am Achufer. Das ist an sich nichts besonderes, denn Julia ist oft dort auf Futtersuche.

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Ich staunte aber nicht schlecht, als kurz darauf Storch Nummer zwei angesegelt kam und landete. Julia und Urs gemeinsam auf Futtersuche - das hätte ich nicht gedacht!

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Die vorsichtige, ängstliche Julia stand weiter draußen in der Wiese und wartete erst mal ab. Urs allerdings, sehr selbstbewusst, kennt sich dort auch gut aus von seinen Winteraufenthalten in Isny. Er marschierte zielsicher am Ufer der Ach entlang und suchte eine Stelle im Schilf, an der er ins Wasser hüpfen konnte.

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In der Ach begann er sofort, die Leckerbissen für's Weihnachtsfrühstück einzusammeln

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23.12.2016 Drucken E-Mail
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Freitag, den 23. Dezember 2016 um 16:47 Uhr

Urs ist wieder im Lande! Er ist am frühen Nachmittag in Isny eingetroffen und wurde sofort von fleißigen Webcam-Beobachtern auf seinem Rathausnest gesichtet.

Der kurze Wintereinbruch mit ein paar Schneeflocken und Kälte der vergangenen Woche ist vorbei! Das Thermometer kletterte heute deutlich über 0°, der Schnee ist verschwunden und die Wiesen tauen so langsam wieder auf. Julia stand am Vormittag auf einer ihrer Lieblingsbirken und pflegte ihr Gefieder. Am Nachmittag war sie - wie erwartet - in den Neutrauchburger Wiesen auf Mäusejagd. Alleine war sie nicht, denn drei Graureiher leisteten ihr Gesellschaft, die heute ebenfalls fangfrische Maus auf ihrem Speiseplan stehen hatten.

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22.12.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 22. Dezember 2016 um 16:35 Uhr

Julia hatte die eisige Nacht (-8°) auf ihrem Eichennest verbracht...

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...man kann die Uhr nach ihr stellen, denn pünktlich um zwanzig vor acht verlässt sie zur Zeit jeden Morgen das Nest, fliegt in Richtung Rotmoos davon und landet in der Ach, um sich dort ihr Frühstück zu suchen.

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Über die Mittagszeit hatten wir dann endlich mal wieder Plustemperaturen. Julia genoß die wärmenden Sonnenstrahlen auf ihrem Nest. Zuerst war Hausputz angesagt, sie beförderte alles aus dem Nest, was da ihrer Meinung nach nicht hinein gehörte. Anschließend war sie selber an der Reihe - sie brachte ihr Gefieder gründlich auf Vordermann.

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