Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
23.01.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 23. Januar 2017 um 21:13 Uhr

Die Morgenbilder gleichen sich, die Rituale ebenfalls!

Wieder eine eisige Nacht, dicker Raureif verzierte die Natur, etwas Raureif natürlich auch auf dem Gefieder von Julia Adebar.

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Dick eingemummelt stand sie auf der Birke..

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...bemerkte aber sofort, dass am Futterplatz Bewegung ins Spiel kam...

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...und flog direkt auf die Wartebirke neben dem Futterplatz

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Die Mittagssonne genoss unsere Storchendame auf dem Toninest.....

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Julia mit dickem Wnterbart

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...aber den Storchenfotografen bemerkt sie immer

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Eine Weile später flog sie rüber auf den abgesägten Baumstamm neben ihrem Eichennest, dann war lautes Geklapper zu hören. Bevor ich näher am Nest war um Bilder zu machen, war sie schon wieder weg. Ich habe das Gefühl, dass sie bereits sehnlichst auf ihren Paul wartet und nach ihm Ausschau hält!

Im Moment sieht es nicht so aus, als könnte Julia bald auf der grünen Wiese in Eigenregie nach Futter suchen. Deshalb haben wir vergangene Woche Großeinkauf im Futterladen in Langenargen gemacht - die nächsten Wochen sind futtermäßig gesichert, die Gefrierschränke sind gut gefüllt!

 

 

 

 

Aktualisiert ( Montag, den 23. Januar 2017 um 21:34 Uhr )
 
22.01.2017 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 22. Januar 2017 um 16:39 Uhr

Es geht aufwärts mit den Temperaturen, "nur" noch -16° in der vergangenen Nacht! Und als die Sonne rauskam, konnten wir einen Traumwintertag genießen. Frau Storch wartete bereits auf einer ihrer Lieblingsbirken an der Allee.

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Der Futtereimer war abgestellt. Julia war das natürlich nicht entgangen, sofort flog sie rüber auf eine Wartebirke neben dem Futterplatz

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Ein ausgehungerter Storch sieht für mich anders aus! Frau Storch stürzte sich nicht sofort auf's Frühstück, nein, Frau Storch hatte erst mal kalte Füße.

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Und anstatt sich dann möglichst schnell ihrer Mahlzeit zu widmen, bevor sich der Eimerinhalt wieder in Tiefkühlkost verwandelte, widmete sich unsere Storchendame erst einmal ausgiebig der Gefiederpflege, sie wollte im Sonntagsstaat am Futterplatz erscheinen!

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Deshalb war eine Futtereimerkontrolle zu einem späteren Zeitpunkt nötig. Zwei Küken waren im Eimer festgefroren, da war Julia nicht schnell genug, aber den Rest hat sie wenigstens erwischt.

 

 

 

 
21.01.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 21. Januar 2017 um 16:21 Uhr

Die vergangene Nacht liegt bis jetzt auf Platz eins im Wettbewerb "kälteste Nacht des Jahres"! -20° wurden auf dem Thermometer angezeigt. Julia hatte die Nacht bestimmt wieder in der Ach verbracht, gegen 9 Uhr zeigte sie sich am Futterplatz.

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Als sie ihren zweibeinigen Futterexpress kommen sah, flog sie kurz rüber auf eine Birke an der Allee...

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...als die Luft am Futterplatz dann wieder rein war, kehrte sie unverzüglich zurück auf eine Wartebirke neben dem Futterplatz, sie prüfte vorsichtshalber nochmal die Lage...

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...dann stürzte sie sich aber gleich auf ihre Mahlzeit, auch wenn heute nicht der Lieblingseimer an der Reihe war. Ich denke wir sind uns einig - bei diesen Temperaturen braucht Julia eine Extraportion Energiefutter, und die kriegt sie auch!

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Herrlicher Sonnenschein und nur noch einstellige Minustemperaturen über Mittag, das wusste auch Frau Storch zu schätzen! Julia hatte heute das Nest der Henris ausgewählt, um dort oben die Sonne zu genießen und ausgiebig das Gefieder zu pflegen.

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Aktualisiert ( Samstag, den 21. Januar 2017 um 16:39 Uhr )
 
20.01.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 20. Januar 2017 um 17:16 Uhr

Weiterhin Klein-Sibirien bei uns im Allgäu, -14° zeigte das Thermometer heute Morgen bei uns an. Dick eingemummelt dann der morgendliche Kontrollgang zur Achbrücke: Julia stand auf ihrem Posten.

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Gegen 9 Uhr dann der Anruf: Julia war zu einer ihrer Wartebirken beim Futterplatz geflogen

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Sobald der Futtereimer (heute war es wieder Julias geliebter weißer Eimer!!!) an Ort und Stelle steht, sollte bei zweistelligen Minustemperaturen alles möglichst schnell gehen.

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Julia scheint das inzwischen verstanden zu haben, denn sie flog tatsächlich sofort los als sie sah, dass ich den Rückzug angetreten hatte. Allerdings wurde sie von der lästigen Krähe verfolgt, das passte unserer Storchendame ganz und gar nicht. Die Störchin musste erst etliche Runden überm Revier drehen, bis sie den nervigen Verfolger abgeschüttelt hatte. Danach setzte sie zur Landung an.

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19.01.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 19. Januar 2017 um 16:26 Uhr

Eine eiskalte Nacht (-11,7° hier bei uns am Haus) liegt hinter uns, da macht man sich natürlich Gedanken um Frau Storch. Aber eine erfahrene Winterstörchin wie Julia weiß genau, was bei diesen Temperaturen zu tun ist, sie "wärmte" sich die Füße in der Ach und gönnte sich ihr erstes Frühstück in Form von Frischfleisch.

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Als sich dann später die Sonne zeigte, genoss die Störchin die Sonnenstrahlen und sonnte sich auf einer ihrer Wartebirken. Am späteren Vormittag dann ein vorwurfsvoller Blick in Richtung zweibeiniger Futterexpress: "Wo warst Du denn? Hast wohl zu lange mit den Storchenfreunden geratscht!"

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Julias Storchentafel

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Julia mit ihrem Schatten im Anflug

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Aber dann, oh Schreck, ein anderer Eimer, dem die übervorsichtige Julia zunächst überhaupt nicht über den Weg traute. Sie drehte etliche Runden um den Eimer, mal links rum, mal rechts rum...

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Am Nachmittag stand Julia nicht wie üblich am Futterplatz, dort war nur ein Graureiher, der den leeren Futtereimer bewachte. Julia hatte ganz andere Pläne. Ich entdeckte sie auf dem Nest, bzw. daneben.

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Da macht man sich Sorgen um einen einsamen Storch bei Schnee und Kälte und was macht dieser Storch? Bastelt fröhlich mit Stöckchen herum! Was hat diese Störchin vor? Will sie ihren Storchengatten, der sicher demnächst eintreffen wird, mit einem Zweitnest überraschen?

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