Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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09.02.2017-2.Teil Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 09. Februar 2017 um 16:17 Uhr

Zur Storchenfrühstückszeit wartete Julia mit dem Graureiher am Futterplatz. Ich finde, der Graue sieht zur Zeit hinreißend aus mit seinem prächtigen Gefieder!

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Auch Paul hat den Futterexpress von seiner Wartebirke aus entdeckt und fliegt zum Futterplatz...

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Am Nachmittag standen die vier in Futterplatznähe an windgeschützter Stelle. Man muss schon genau hinsehen, um Graureiher und "Weißstorch" zu unterscheiden!

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09.02.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 09. Februar 2017 um 16:08 Uhr

Vor dem Bericht des Tages: grad eben auf dem Nest entdeckt - Urs ist  trotz eisigem Nordostwind in Isny eingetroffen!

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Eine weitere erfreuliche Nachricht habe ich von Angie, einer langjährigen Freundin der Isnyer Störche, erhalten! Sie hat einen Isnyer Storchenmann von 2003 in Dubne/Tschechien entdeckt! Vielen Dank für die tolle Neuigkeit!

Weißstorch DER A3191.

Der Storch wurde am 3.6.2003 als Nestling in Isny beringt und die erste 
Fundmitteilung liegt uns aus Dubné, Tschechien vom Mai 2012 vor, von wo 
er uns als Brutvogel gemeldet wurde. Und dann jedes Jahr 2013-2016.



 
08.02.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 08. Februar 2017 um 16:23 Uhr

Julia und Paul Adebar ließen sich auch heute wieder reichlich Zeit, bis sie sich auf der Wartebirke an der Allee zeigten, um auf den gut gefüllten Futtereimer zu warten.

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Paul erschien wie gehabt ungebadet zum Frühstück

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neben ihm wie aus dem Ei gepellt die Storchendame Julia

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Als der Eimer platziert war, setzte der Graureiher unverzüglich zu einem weltrekordverdächtigem Spurt an, stibitzte sich ein Küken aus dem Eimer, flog davon, brachte sich und seine Beute in Sicherheit und ließ zwei verdutzt dreinblilckende Störche zurück

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Dann liefen Paul und Julia nicht einfach zum Frühstücksbuffet - nein, sie zelebrierten Synchronlaufen vom Feinsten! Sie haben's nicht verlernt in den Wochen der Trennung!

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man beachte den Graureiher im Hintergrund, er versucht Schritt zu halten und mitzumachen, kommt aber irgendwie immer aus dem Takt!

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Julia versucht anscheinend nach wie vor, Paul zum Umzug zu überreden. Sie fliegt rüber zum Henrinest, landet auf dem Toninest, beginnt überall mit Inspektions- und Renovierungsarbeiten. Aber Paul lässt sich nicht erweichen - my home is my castle - und so kehrt Julia immer wieder zu ihm zurück.

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Julia fliegt los - etwa zum Baumarkt?

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Paul bleibt nichts anderes übrig, als seiner Storchengattin zu folgen...

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...mein Lieblingsbild mit Pauls Füßchen am oberen Bildrand

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Das Ziel war nicht der Baumarkt, sondern die grünen Flecken auf der Wiese in der Nähe vom Futterplatz. Nachdem auch heute wieder kein Nachmittagssnack serviert wurde, pickten die Störche eifrig auf der Wiese rum und suchten sich in Eigenregie ein paar Leckerbissen. Na bitte - es geht doch!

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Aktualisiert ( Mittwoch, den 08. Februar 2017 um 17:15 Uhr )
 
07.02.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 07. Februar 2017 um 16:02 Uhr

Seitdem Paul  im Lande ist, gehen die Fütterungsuhren wieder anders! Kein Storch in der Früh am Futterplatz! Das Storchenpaar hütete noch das Nest, bzw. die Nester!

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Später hielt Paul benebelt die Stellung auf der Birke an der Allee

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...Julia hielt die Stellung am Boden, der Graureiher jetzt mit gebührendem Sicherheitsabstand

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Frühstück? Da war Paul gleich zur Stelle!

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Paul machte sich auf den Weg zum Futtereimer und ich mich vom Acker, um die Störche in Ruhe futtern zu lassen!

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Gut gestärkt verbrachte das Storchenpaar den Vormittag auf seinem Eichennest und widmete sich der Gefiederpflege. Aber dann hatte Julia wieder andere Pläne. Sie war in den letzten Wochen immer wieder auf den anderen Nestern zu sehen, das Eichennest von Paul liebt sie nicht so besonders. Will sie Paul etwa zum Umzug überreden? Störchin Julia flog rüber auf's Lindennest der Tonis. Nie und nimmer würde Paul einen Fuß auf ein anderes Nest setzen! Oder doch???

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Paul folgte seiner Herzallerliebsten tatsächlich! Aber er guckte äußerst skeptisch! "Ganz schön hoch, dieses Nest, oh je, da muss man ja absolut schwindelfrei sein!"

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Nach anfänglicher Skepsis traute er sich dann doch, sich so hoch oben der Gefiederpflege zu widmen

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Die milde Nachmittagssonne genoss das Storchenpaar in den Achwiesen, in und am Rande der Ach!

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Julia suchte eine günstige Stelle...

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...um zu ihrem Paul in die Ach zu hüpfen

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Julia wieder am Ufer, im Hintergrund die Rotmoossporthalle, dahinter das efeuumrankte Eichennest

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Paul mit dem Eichennest

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06.02.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 06. Februar 2017 um 16:11 Uhr

Finn und Finja, das Storchenpaar vom Kastaniennest und Störchin Ursula vom Rathausnest haben Isny inzwischen wieder verlassen. Sie hatten ihre Koffer vermutlich gar nicht erst ausgepackt als sie sahen, dass hier noch eine geschlossene Schneedecke liegt. Nach nur einer Übernachtung in ihrer Wahlheimat im Allgäu verließen sie gestern Isny wieder mit unbekanntem Ziel.

Ich hatte die Rückkehrer gleich am Samstag bei der Vogelwarte gemeldet und bekam heute die Antwort: Keiner der Isnyer Störche wurde im Winterquartier abgelesen. Wir werden also nicht erfahren, wo Finn und Finja sich die letzten Monate rumgetrieben haben. Auch von Julias Herbsttripp gibt es leider keine Beobachtungen. Sollten noch Ablesungen eintreffen, werde ich informiert.

Ich war gespannt, wer mich heute am Futterplatz erwarten würde! Kein Storch weit und breit, weder am Futterplatz, noch auf den Wartebirken rechts und links davon. Dabei hatte doch ich die Familienportion Küken im Gepäck! Allerdings war dichter Nebel aufgezogen, bei meiner Morgenrunde entdeckte ich Julia und Paul Adebar dann doch noch - auf einer Birke an der Allee!

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Das Storchenpaar hatte mich natürlich sofort entdeckt und beobachteten aufmerksam die Aktivitäten am Boden. Ich beeilte mich, den beiden den gut gefüllten Futtereimer zu servieren, in der Hoffnung, dass die beiden Landeplatz und Eimer im Nebel finden würden. Paul und Julia zögerten noch ein paar Minuten und das kam dem Graureiher entgegen, der nicht lange rumfackelte und sich schon mal seinen Anteil sicherte. Dann hatten es auch die Störche eilig zum Futterplatz rüberzufliegen. Und nachdem sie gemeinsam den grauen Kollegen und eine Krähe in die Flucht geschlagen hatten, verputzten sie ihr Frühstück. Für Bilder war es zu neblig, die Kamera hatte keine Chance.

Am Nachmittag war wieder weit und breit kein Storch zu sehen, ich vermutete die beiden an einer geschützten Stelle in der Ach. Vielleicht hatte Paul ja auch ein Bad genommen? Es wäre sicher kein Fehler! Auf gut Glück versuchte ich ein paar Bilder Richtung Ach an einer Stellle, an der ich die Störche vermutete. Und tatsächlich, auf zwei Bildern ist ein Storchenkopf zu erkennen.

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Trotz der großen Entfernung hatten mich die beiden entdeckt, verließen ihren Platz im Bach und flogen in Richtung Futterplatz. Ich weiß ja nicht, was Paulchen von seinem Winterquartier her kennt, aber in Isny wird nur morgens serviert!

 

 
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