Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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12.03.2015 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 12. März 2015 um 16:48 Uhr

Der erste Storch an diesem Morgen, das war Toni. Armer Kerl, jetzt hat er kein Nest und keine Storchenfrau mehr! Er sonnte sich auf einer Birke und überlegte, was jetzt zu tun sei!

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Ein Storchenpaar stand auf dem Eichennest, ein Bein jeweils im Gefieder versteckt, nach einem frisch verliebtem Paar sah das nicht aus!

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Auf dem Lindennest in der Nachbarschaft stand ebenfalls ein Storch, aber wer ist der hübsche Kerl mit dem dicken Rauschebart???

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Die dichten Zweige der Bäume machen es nicht leicht, ordentliche Bilder zu liefern, aber dann gelang mir doch eine Aufnahme mit der Ringnummer, dafür fehlt der Storchenkopf - unser Fritz ist wieder da!

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Und als Fritz laut klapperte, mussten die Nachbarn im Eichennest natürlich kontra geben...

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...und um bei der wilden Klapperei nicht aus dem Nest zu fallen, mussten sie das zweite Bein einsetzen - es waren Paul und Julia!

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Ein dunkelweißer Storch marschierte über die weiße Schneedecke, auf der Suche nach ein paar grünen Flecken, um nach Frischfleisch zu suchen.

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Oh oh, das wird der Isnyer Loipenchef gar nicht gerne sehen, Fußgänger auf der frisch präparierten Langlaufspur!

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Eine Weile später - Urs und Ursula auf Futtersuche

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Das Kastaniennest mit Finn und Finja mal aus einer anderen Perspektive!

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Leider ist das Fenster mit Blick zum Kastaniennest auf dem Blaserturm zugenagelt, fotografieren ist nur durch die Scheibe möglich. Und das Fenster mit Blick auf's Rathausnest ist zugestellt mit Tisch zur Stabilisation des Statives für die Webcam - keine Chance, das Fenster wie in den vergangenen Jahren zu öffnen. Und die Fenster müssten dringend geputzt werden, das werde ich bei meinem nächsten Besuch auf dem Blaserturm machen, dann wird auch der Blick durch die Webcam klarer! Urs und Ursula standen wie ausgestopft auf ihrem Nest und rührten sich keinen Millimeter. Aber es liegt nicht am ungeputzten Fenster, die beiden sehen auch in freier Wildbahn so ungewaschen aus!

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Blick nach Norden: unter dem rechten Zwiebelturm ist noch ein kleiner Zwiebelturm zu erkennen, und davor sieht man das Kastaniennest!

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Finn guckte dann noch freundlich in die Kamera - ein Gruß an die Patentante!

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Finja in der ersten Reihe und Finn hinter ihr

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Aktualisiert ( Donnerstag, den 12. März 2015 um 17:27 Uhr )
 
12.03.2015 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 12. März 2015 um 10:11 Uhr

Morgendliche Storchenzählung, 7.45:  vermutlich acht Störche in Isny!!!

 

Julia und Paul turteln im Nest, Urs und Ursula auf dem Rathausnest, Finn und Finja im Kastaniennest, Toni auf einer Birke,

 

FRITZ ist wieder da!!!

Er stand heute Morgen auf seinem Lindennest! Somit sind eigentlich alle Nester besetzt!

Aktualisiert ( Donnerstag, den 12. März 2015 um 12:28 Uhr )
 
11.03.2015 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 11. März 2015 um 16:41 Uhr

Ich versuche ja, den Überblick über Nester und Bewohner zu behalten, aber zur Zeit ist das gar nicht so einfach - das fällt sogar mir schwer! Zum Glück habe ich heute Vormittag Silke getroffen, die mich mit aktuellen News über Finns Ankunft versorgte! Super, dass es Finn wieder in seine Heimat geschafft hat!!!!

Und wer stand in der Früh im strömenden Regen im Eichennest? Es waren Julia und Paul!

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Unsere braunen Weißstörche auf dem Rathausdach, oh je, die armen sehen ganz schön mitgenommen aus, ich vermute jetzt mal, dass es Urs und Ursula sind - man kann sich ja nie ganz sicher sein!

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Ein unberingter Storch (Paul? oder ein Unbekannter?) landete dann auf dem Espantor

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Jaja, man sollte immer einen gewissen Sicherheitsabstand zum Storch einhalten, sonst wird man "getauft"

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Und das ist er, der stolze Hausherr vom Kastaniennest: unser Finn mit der Ringnummer AE 731, der auch in diesem Jahr mit leicht rosa gefärbtem Gefieder in Isny eintrudelte. Finja wird glücklich sein, sie hat so lange im Nest ausgeharrt, und es war offensichtlich, dass sie auf Finn wartet und Toni nur eine Notlösung ist.

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Und dann begann der Hausherr sofort mit den nötigen Renovierungsarbeiten!

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10.03.2015 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 10. März 2015 um 17:03 Uhr

Welcher Storch zur Zeit in welches Nest und zu welchem Storchenpartner gehört - das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, das wissen die Störche offensichtlich selber nicht. Aber ein paar Bilder und Beobachtungen habe ich von meinen Rotmoosrunden natürlich mitgebracht!

Nach einer eisigen Nacht wurden wir mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Wie erwartet stand auch heute kein Storch am Futterplatz, die Rotbeine haben momentan andere Dinge im Kopf! Zunächst sah alles ganz friedlich und ruhig aus, zwei Störche waren im Kastaniennest zu erkennen, zwei auf dem Rathausnest, auf dem Eichennest stand allerdings ein Storch alleine - vermutlich Paul! Und dann das Geräusch, das zur Zeit in allen Ecken von Isny zu hören ist - Storchengeklapper! Und schwupp-di-wupp, da standen zwei Störche auf dem Eichennest! Das war mir natürlich wieder einen kleinen Umweg wert, der sich gelohnt hat: Julia stand neben Paul im Nest! Nach dem Kämpfen von gestern war ich froh, dass sie so einen fitten Eindruck machte!

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Kurz darauf war sie wieder weg, Paul guckte mit ratlosem Blick über den Nestrand, der arme Kerl wird auch nicht mehr wissen, was Sache ist!

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Ein paar Minuten später war ein "dunkelweißer" Storch auf Futtersuche beim Wassergraben an der Birkenallee auf Futtersuche - Identifizierung ganz leicht!

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Ein weiterer links beringter Storch, ich tippe auf Toni, flog die Birkenallee entlang, drehte eine Runde über dem Futterplatz und flog wieder stadtwärts zurück.

Auf der Nachmittagsrotmoosrunde war wieder Storchengeklapper zu hören - ein Storch startete einen Angriff auf's Rathausnest!

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Beweisen kann ich es natürlich nicht, aber ich habe Julia im Verdacht, denn im Eichennest stand zu der Zeit nur ein Storch, wo kurz zuvor noch zwei Störche standen! Die Vor-Ort-Kontrolle zeigte dann wieder ein friedliches Paul-Julia-Bild - kurz darauf haben sie sich auch wieder gepaart!

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Auf dem Rathausnest standen zwei Störche - meine Vermutung: Urs und Ursula, weit hergezoomt, der ungewaschene Hals ist trotzdem zu erkennen!

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Jaja, wenn die Hormone verrückt spielen...

 

 

 

 
09.03.2015 Drucken E-Mail
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Montag, den 09. März 2015 um 22:01 Uhr

Heute morgen kurz nach 7Uhr: Zwei Störche standen im Rathausnest, das waren bestimmt Julia und Urs, ein Storch (Ursula?) hatte auf dem Espantor Platz genommen, im Eichennest stand auch ein einsames Störchlein, das war Paul, im Kastaniennest waren auch zwei Störche zu Hause, das müssen Finja und Toni gewesen sein!

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Am frühen Nachmittag: Julia hat ihr Ziel erreicht, sie ist wieder die Rathausnest-Queen! Ob sie nur das Nest, oder auch den Storch drin haben will? Die beiden putzten sich und zupften immer wieder die Zweige im Nest zurecht!

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Julias Storchenmann für eine Woche, unser Paul, hielt ein einsames Mittagsschläfchen. Anfangs wirkten die beiden ja recht happy, vor allem Julia, aber dann erschien es schon seltsam, dass Paul der Julia meistens den Rücken zugewandt hatte - das zeugte nicht von überschwänglicher Liebe!

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Finja, dahinterToni, standen wie üblich wie ausgestopft im Nest

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