Sechs Störche frühstückten gemeinsam in den Neutrauchburger Wiesen - ob da Senderstörchin Mirabell dabei war? Es waren fünf unberingte Rotbeine und einer mit Ring, das war Peppi. Wolf berichtete später, dass Mirabell in Richtung Markdorf weitergezogen war. Schade, heute hätte ich Zeit gehabt, um sie zu suchen!
Später dann bei den Baumnestern auf dem Festplatz: morgendliche Gefiederpflege bei den Henris
Der Nachbar Paul werkelte am Nest herum...
...und ich bin etwas ratlos, überall wird an den Nesten rumgebastelt, aber eine eindeutige Fütterung beim Partnerwechsel, das habe ich auch heute wieder nicht gesehen!
Bei den Tonis war alles ruhig, aber bei Peppi, Tonis jüngerem Bruder, gab's was zu sehen! "Oh, guck mal, die Ulli kommt wieder.....
...die müssen wir jetzt ganz laut begrüßen!"
Dann flog Peppi kurz weg und kam gleich darauf mit einem neuen Ästchen zurück. Wo er es geholt hat? Zwei Bäume weiter, da hängen noch genug Zweige von Beats Rohbau im Baum, da kann sich Peppi ganz bequem bedienen!
Um die Mittagszeit ein Besuch auf dem Blaserturm, das Wetter war heute perfekt, das musste ausgenutzt werden. Das Sami-Nest auf dem Sendemast
Das Eichennest von Paul und Julia
Das Eichennest der Peppis
Das Lindennest der Tonis
Das neue Baumnest der Henris
Die Finnis und die Ursis ließen mich wieder lange warten.....endlich, Finn/Finja stand oft auf, aber bevor ich knipsen konnte, war der Deckel schon wieder drauf. Das war bei dem kalten Wind auch gut so!
Ursula war nicht so unruhig wie der Storch im Finninest, sie lag seelenruhig da und hütete den kostbaren Nestinhalt
Endlich hatte Ursula ein Einsehen und stand auf, ein spannender Moment, aber es zappelte nichts im Nest, auch hier kein Wackelköpfchen zu sehen!
Aha, das war also der Grund, weshalb Ursula aufstehen musste!
...und schnell wieder zudecken!
Am Nachmittag entdeckte ich Julia bei der Futtersuche im Bodenmoos, und als sie sich eine Weile später auf den Heimweg machte, da flog sie nicht mit leerem Schnabel, sie nahm ein großes Paket mit Polstermaterial mit!
Heute Nachmittag wurden auch die ersten Wiesen gemäht zwischen Isny und Neutrauchburg. Ein Traktor bei der Arbeit? Das lässt sich ein Storch doch nicht entgehen und innerhalb kürzester Zeit waren zehn Störche dort auf der Wiese gelandet und stärkten sich am frisch angerichteten Storchenbuffet!
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