Zuerst mal Glückwunsch an die Patentanten von Nino und Floh - Ihr habt ganz tolle Patenstörche!
Wir wurden von den schrecklichen Unwettern, die in der Umgebung wüteten, zum Glück verschont, aber ein heftiges Gewitter setzte kurz nach der Beringung ein. Der Blitz hatte in ein Haus eingeschlagen, die Feuerwehr musste gleich wieder zu einem Großeinsatz ausrücken, deshalb erhielt ich gestern Abend keine näheren Infos zu den Patinnen und ihren Störchen.
Heute gibt's erst mal die Bilder von gestern, denn gestern Nachmittag funktionierte das Hochladen nicht und am Abend war es mir einfach zu spät!
In der Früh spurtete ein Storch mit beachtlichem Tempo über die frisch gemähten Wiesen zwischen Isny und Neutrauchburg. So spurtschnell ist nur eine - unsere 18jährige Storchendame Julia!
Später leistete ihr Paul Gesellschaft
Es war so heiß, gestern Nachmittag, und Toni spannte immer wieder den Sonnenschirm für seinen Nachwuchs auf
Dann nahte der große Moment für den diejährigen Isnyer Storchennachwuchs, es war kurz vor 19 Uhr.. Die Nachbarin Julia hatte sich bereits auf ihrem Platz auf dem Schlafbaum eingefunden. Wollte sie etwa zuschauen?
Frau Reinhard wartete schon, sie wollte die Beringung pünktlich über die Bühne bringen, denn die schwarzen Wolken rückten immer näher. Die Feuerwehr war auch pünktlich zur Stelle, dann ging's gleich rauf Richtung Nest. Toni und Antonia waren nicht zu Hause, die Kleinen lagen brav, wie es sich gehört, im Nest
Zuerst kam wieder der Kissenbezug zum Einsatz, damit wurde der Storch, der grad nicht an der Reihe war, zugedeckt, d. h. Floh wurde zugedeckt, denn zuerst wurde Nino beringt
Ninos Ring DER AW 956
In den anderen Kissenbezug eingehüllt wurde Nino an die Waage gehängt - ein ordentlicher Brummer, da haben die Eltern bei der Futterbeschaffung ganze Arbeit geleistet!
Das ist Flohs Ring DER AW 957
Und auch Floh ist beileibe kein Floh, sondern bringt ebenfalls ein ordentliches Kampfgewicht an die Federwaage
....immer wieder faszinierend - das Storchenauge
Und auch diese Prozedur gehört immer dazu - die Schnäbel werden mit einem Holzstäbchen gesäubert, da hat sich jede Menge Schnodder und Gewürm angesammelt
So, geschafft! Ihr wart ganz tapfer ihr zwei - gleich habt ihr wieder eure Ruhe. Schnell noch ein paar Bilder für die Patentanten und dann sind wir wieder verschwunden - versprochen!
...im Hintergrund sieht man das Henrinest
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