Schon wieder Nachwuchs in einem Isnyer Storchennest! Nachdem vor zwei Tagen mit Sicherheit kleine Henris (neues Lindennest ohne Nisthilfe) im Nest herumzappelten, wuselte es heute auch im Nest der Samis auf dem Sendemast! Schon am Morgen war die Unruhe der Altstörche nicht zu übersehen, er/sie stand dauernd auf, begutachtete den Nestinhalt, setzte sich vorsichtig wieder drauf, stand wieder auf und guckte wieder nach. Wir hatten heute eine kompetende Beobachterin mit Spektiv vor Ort. Frau Reinhard war nach Isny gekommen, um mit fachfraulichem Blick den Isnyer Storchennachwuchs zu begutachten. Sie entdeckte durch's Spektiv drei kleine Wackelköpfchen im Sendemastnest - Glückwunsch an die frischgebackenen Storcheneltern und viel Glück für die drei kleinen Störchlein! Die drei sind nur wenige Tage alt. Ganz besonders gefreut hat sich natürlich auch die stolze Patentante des kleinen Sami-Storches Flo, die heute bei der ersten Beobachtung dabei sein konnte - bestimmt wird sie demnächst davon berichten!
morgendliche Unruhe im Nest....
...dann wieder den Deckel drauf...
...zwei kleine Samis zeigten sich für's erste Fotoshooting...
die Nachbarn vom Kastaniennest zeigten sich nur zu einer Stippvisite...
Blick aus dem Fenster Nr. 3 vom Türmerstübchen des Blaserturms - Ursula hockte brav auf dem Nest
...und als sie endlich aufstand, stocherte sie mit dem Schnabel kurz im Nest herum, kein Hinweis auf Eier wenden, Fütterung, kein Wackelköpfchen - auch mit Spektiv rein gar nichts zu sehen. Aber als sich Ursula wieder auf's Nest hockte, da "wackelte" sie mit dem Hinterteil, als ob sie die Eier zurechtrücken würde. Auch Frau Reinhard hatte keine Erklärung für die Vorgänge im Rathausnest - man kann nur Vermutungen anstellen.
Die Baumnester bei den Sporthallen auf dem Festplatz wurden zuerst von unten beobachtet, Toni und Antonia wechselten sich grad ab, der Nachwuchs hatte heute keine Lust auf ein Fotoshooting
Vom Blaserturm aus konnte man durch's Spektiv zwei Storchenkinder im Lindennest der Tonis sehen!
Dann war das Eichennest von Paul und Julia an der Reihe. Die Sprösslinge der beiden sind erwartungsgemäß die ältesten diesjährigen Isnyer Jungstörche. Wenn weiterhin alles gut geht, werden sie Mitte Juni beringt. Auch heute waren zwei Storchenkinder im Nest zu sehen.
Bei den Nachbarn vom neuen Lindennest (ohne Nisthilfe) hatten die Altstörche auch viel zu tun, begutachteten den Nestinhalt, fütterten, begrüßten sich klappernd, allerdings war vom Standpunkt Festplatz aus noch kein Nachwuchs zu erkennen. Vom Blaserturm aus durch's Spektiv gesehen haben die Henris zwei Storchenbabies zu versorgen.
Weiterhin gut versteckt halten sich die kleinen Peppis! Weder vom besten Besichtigungspunkt am Festplatz, noch vom Blaserturm aus konnten wir herausfinden, wieviele Storchenkinder sich im Eichennest beim Neidhammelbrunnen aufhalten, aber es wird eindeutig gefüttert - die Peppis machen es besonders spannend!
Drücken wir die Daumen für die vielen Storchenkinder in den Isnyer Nestern! Noch ist das Wetter perfekt, aber wenn ich mir den Wetterbericht von kommenden Montag ansehe, krieg ich gleich wieder ein flaues Gefühl im Magen......
|