Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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23.05.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 23. Mai 2016 um 14:53 Uhr

Es gibt Tage, da muss man einfach auf ein Wunder hoffen - heute ist so ein Tag! Gestern zeigte das Thermometer bei uns hinterm Haus 27° und heute grad mal 7°! Ich denke, das sagt alles. Und dazu schüttet es ohne Pause seit heute Morgen.

Ich war grad eben bei den Baumnestern bei den Sporthallen. In drei Nestern ist absolut gar nichts zu sehen, auch nicht vom besten Beobachtungsplatz aus und zwar bei den Tonis, den Peppis und den Henris. Ich vermute, dass ein Altstorch hudert und sich so tief ins Nest kuschelt, dass er von unten unsichtbar ist, das war bei schlechtem Wetter immer so. Im Eichennest von Paul und Julia stand ein Altstorch mitten im Nest, ich will es positiv sehen und denke, dass er etwas Nässe von den Kleinen abhalten will. Ich war schon froh, dass nicht beide Altstörche mit hängenden Köpfen im Nest standen. Unsere allerkleinsten Storchenkinder, die Samis vom Sendemast,  die haben heute wohl die besten Karten, weil sie noch perfekt unters Gefieder von den Eltern passen.

 
22.05.2016 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 22. Mai 2016 um 20:30 Uhr

Heute hieß es für alle noch Sonne und Wärme tanken, denn wer sich den Wetterbericht für die nächsten zwei Tage angeschaut hat.....da müssen wir wieder sämtliche Daumen für den Storchennachwuchs drücken!

Unberingter Storch bei der Frühstückssuche...

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...Urs

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Peppina zu Hause, der Nachwuchs war wieder mal auf Tauchstation gegangen

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Das ist Toni, der zu seiner Schwägerin Peppina rüberguckt

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Bllick zum Henrinest

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Mopsfidel ist der Nachwuchs von Paul und Julia

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da wird auch schon mit den Flügelchen geschlagen...

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...und das kleine Hinterteil wird schon ganz fachstörchisch an den Nestrand geschoben...

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...na bitte, stubenrein sind sie auch schon!

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Kommt gut durch die nächsten nassen und kalten Tage ihr Kleinen!

Traurige Nachrichten von Peppi und seinem Nachwuchs: ein Jungstorch lag vorhin tot unterm Nest - es ist so traurig!

 

 

Aktualisiert ( Sonntag, den 22. Mai 2016 um 20:48 Uhr )
 
21.05.2016 Drucken E-Mail
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Samstag, den 21. Mai 2016 um 20:48 Uhr

Schon wieder Nachwuchs in einem Isnyer Storchennest! Nachdem vor zwei Tagen mit Sicherheit kleine Henris (neues Lindennest ohne Nisthilfe) im Nest herumzappelten, wuselte es heute auch im Nest der Samis auf dem Sendemast! Schon am Morgen war die Unruhe der Altstörche nicht zu übersehen, er/sie stand dauernd auf, begutachtete den Nestinhalt, setzte sich vorsichtig wieder drauf, stand wieder auf und guckte wieder nach. Wir hatten heute eine kompetende Beobachterin mit Spektiv vor Ort. Frau Reinhard war nach Isny gekommen, um mit fachfraulichem Blick den Isnyer Storchennachwuchs zu begutachten. Sie entdeckte durch's Spektiv drei kleine Wackelköpfchen im Sendemastnest - Glückwunsch an die frischgebackenen Storcheneltern und viel Glück für die drei kleinen Störchlein! Die drei sind nur wenige Tage alt. Ganz besonders gefreut hat sich natürlich auch die stolze Patentante des kleinen Sami-Storches Flo, die heute bei der ersten Beobachtung dabei sein konnte - bestimmt wird sie demnächst davon berichten!

morgendliche Unruhe im Nest....

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...dann wieder den Deckel drauf...

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...zwei kleine Samis zeigten sich für's erste Fotoshooting...

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die Nachbarn vom Kastaniennest zeigten sich nur zu einer Stippvisite...

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Blick aus dem Fenster Nr. 3 vom Türmerstübchen des Blaserturms - Ursula hockte brav auf dem Nest

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...und als sie endlich aufstand, stocherte sie mit dem Schnabel kurz im Nest herum, kein Hinweis auf Eier wenden, Fütterung, kein Wackelköpfchen - auch mit Spektiv rein gar nichts zu sehen. Aber als sich Ursula wieder auf's Nest hockte, da "wackelte" sie mit dem Hinterteil, als ob sie die Eier zurechtrücken würde. Auch Frau Reinhard hatte keine Erklärung für die Vorgänge im Rathausnest - man kann nur Vermutungen anstellen.

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Die Baumnester bei den Sporthallen auf dem Festplatz wurden zuerst von unten beobachtet, Toni und Antonia wechselten sich grad ab, der Nachwuchs hatte heute keine Lust auf ein Fotoshooting

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Vom Blaserturm aus konnte man durch's Spektiv zwei Storchenkinder im Lindennest der Tonis sehen!

Dann war das Eichennest von Paul und Julia an der Reihe. Die Sprösslinge der beiden sind erwartungsgemäß die ältesten diesjährigen Isnyer Jungstörche. Wenn weiterhin alles gut geht, werden sie Mitte Juni beringt. Auch heute waren zwei Storchenkinder im Nest zu sehen.

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Bei den Nachbarn vom neuen Lindennest (ohne Nisthilfe) hatten die Altstörche auch viel zu tun, begutachteten den Nestinhalt, fütterten, begrüßten sich klappernd, allerdings war vom Standpunkt Festplatz aus noch kein Nachwuchs zu erkennen. Vom Blaserturm aus durch's Spektiv gesehen haben die Henris zwei Storchenbabies zu versorgen.

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Weiterhin gut versteckt halten sich die kleinen Peppis! Weder vom besten Besichtigungspunkt am Festplatz, noch vom Blaserturm aus konnten wir herausfinden, wieviele Storchenkinder sich im Eichennest beim Neidhammelbrunnen aufhalten, aber es wird eindeutig gefüttert - die Peppis machen es besonders spannend!

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Drücken wir die Daumen für die vielen Storchenkinder in den Isnyer Nestern! Noch ist das Wetter perfekt, aber wenn ich mir den Wetterbericht von kommenden Montag ansehe, krieg ich gleich wieder ein flaues Gefühl im Magen......

 

 

 

 

 

 
20.05.2016 Drucken E-Mail
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Freitag, den 20. Mai 2016 um 20:01 Uhr

Jetzt zappelt es in allen vier Nestern bei den Sporthallen auf dem Festplatz! Heute in der Früh konnte ich die erste Fütterung im Henri-Nest beobachten! Glückwunsch auch an diese stolzen Storcheneltern, die Daumen sind jetzt auch für die kleinen Henris gedrückt!

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Gefüttert wurde auch bei den Peppis

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Der Nachwuchs von Paul und Julia hat den gestrigen nass-kalten Tag auch prima überstanden, putzmunter turnten die beiden Störchleins im Nest herum, morgens stand zuerst einmal Gefiederpflege auf dem Programm, der Ministorch machte es genau so wie Papa Paul!

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Am Nachmittag gab's Küsschen von Mama Julia

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Im Lindennest waren heute zwei kleine Tonis zu sehen! Antonia nützte das sonnige, warme Wetter und gönnte sich eine ausgiebige Gefiederpflege, die nach dem nassen Wetter der vergangenen Tage auch dringend nötig war!

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Aber natürlich fand die glückliche Storchenmama noch genug Zeit, um Küsschen an ihre Storchenbabies zu verteilen.

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Das waren nur ein paar schnelle Schnappschüsse von mir von heute, ich bin sicher, da kommt im Forum noch mehr, denn ich war heute nicht die einzige, die mit der Kamera unterwegs war!

 

Traurige Nachrichten erhielt ich aus Rankweil in Vorarlberg von meiner Patenstorchin Civale. Das Storchenmädel von Romeo und Julia von 2012 lebt mit ihrem Schweizer Partner Rudi seit zwei Jahren in Rankweil, und hat hat schon zweimal erfolgreich einen Jungstorch großgezogen. Heuer wurde den vier Jungstörchen von Civale und Rudi das nasskalte Pfingstwetter zum Verhängnis, leider überlebte kein einziger.

Aktualisiert ( Freitag, den 20. Mai 2016 um 20:58 Uhr )
 
19.05.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 19. Mai 2016 um 19:43 Uhr

Auch heute wieder bange Blicke in Richtung Storchennest, besonders der Nachwuchs von Paul und Julia machte mir Sorgen, denn sie sind schon zu groß, um gehudert zu werden. Dauerregen, Wind und Temperaturen um 8° sind kein ideales Wetter für so kleine Störche. Ich kann gleich Entwarnung geben, bis heute Nachmittag sah alles gut aus, ich war heute dreimal am Nest.

In der Früh war vom Nachwuchs zunächst nichts zu sehen, Julia versuchte so gut es ging, den Regen abzuhalten - heute eine schier unlösbare Aufgabe!

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Erleichterung um die Mittagszeit, beide Altstörche waren am Nest, Julia fütterte!!!!

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Paul am Nachmittag

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In den anderen drei Nestern bei den Sporthallen war heute absolut nichts zu sehen, die Deckel auf den Nestern waren dicht verschlossen - und das war heute auch gut so!

Dann ein Kurzbesuch auf dem Blaserturm, dort war anscheinend der Putztrupp zugange gewesen, deshalb war die Cam nicht mehr in der richtigen Position - jetzt stimmt's wieder!

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Kurzer Blick zum Nest der Samis im strömenden Regen.....

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...und zum Rathausnest von Urs und Ursula. Die beiden bringen mich schon ins Grübeln, denn ich kann gucken soviel wie ich will, eine Fütterung habe ich bis jetzt noch nie beobachtet, da müsste doch schon längst der Nachwuchs geschlüpft sein - hab ich da was übersehen?

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