Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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03.03.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 03. März 2017 um 15:43 Uhr

Storchennest Nr. 5 besetzt: Peppi und Peppina sind wieder da!

 

Auch die Peppis habens geschafft und sind gesund und munter auf ihrer Sommerresidenz eingetroffen! Sie müssen gestern Nachmittag angekommen sein, denn heute in der Früh werkelten sie eifrig am Nest herum.

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Toni (Peppis älterer Bruder) und Antonia vom Nachbarnest ließen den Tag erst mal ruhig angehen...

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...Paul und Julia, die ein Nest weiter wohnen, ebenfalls.

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Peppi war entsetzt: Wie sah es bloß in seinem schönen Eichennest aus? Da mussten die Vandalen gehaust haben, nichts war mehr so, wie die Peppis es verlassen hatten. Peppi sah viel Arbeit auf sich zukommen. Und er machte sich gleich daran, die nötigsten Reparaturarbeiten sofort auszuführen. Ja, auch Peppi ist ein fleißiger Storch, wir kennen das ja von seinem Bruder Toni. Das scheint in den Genen der Storchenkinder aus Neukirch-Wildpoldsweiler zu liegen!

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Die Neuen sind Altbekannte für Paul und Julia und bedeuten keine Gefahr, deshalb konnte das Storchenpaar zur Frühstückssuche in die Wiesen starten.

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Eine Storchenimmobilie haben wir jetzt noch im Angebot! Welches Storchenpaar wird sie erobern?



 
02.03.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 02. März 2017 um 16:18 Uhr

Sie guckten alle nicht sehr begeistert aus der Wäsche, unsere Störche. Hängende Köpfe und triefendes Gefieder - die Bilder glichen sich heute Morgen. Ausgeflogen war Paul, der sich in den Neutrauchburger Wiesen sein Frühstück suchte.

Julia

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Toni und Antonia

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Urs und Ursula

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Familie Finni war nur zu 50% anwesend

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Sauwetter hin, Sauwetter her, die Herbergsuchenden ließen sich von Regen und Sturm nicht davon abhalten, nach einem neuen Quartier Ausschau zu halten. Am späten Vormittag bekamen die Tonis und Paul und Julia Besuch von zwei anderen Rotbeinen. Es waren vermutlich zwei Fremdstörche, die ihre Runden über den Baumnestern auf dem Festpatz drehten und mal auf dem einen, mal auf dem anderen freien Baumnest landeten. Willkommen geheißen wurden sie von den Ortsansässigen allerdings nicht. Die Tonis und Paul und Julia duldeten die beiden nicht in ihrer Nähe. Nach einer Weile flogen sie in Richtung Innenstadt weiter, kurz darauf war ein Storch hoch oben auf dem Sendemast zu sehen.

Antonia nutzte den sonnigen Nachmittag zur Futtersuche in den Neutrauchburger Wiesen, nur gut, dass Julia das nicht mitbekommen hat!

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01.03.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 01. März 2017 um 19:01 Uhr

Paul und Julia waren an einem stürmischen Tag in den Wiesen beim Segelflugplatz auf Futtersuche. Die beiden hatten ihr Glück zuvor am Futterplatz gesucht und konnten nicht verstehen, warum ihnen dort kein leckeres, schnelles Frühstück mehr serviert wird.

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Eine Weile später landete dort ein unberingtes Störchlein und begann sofort, eifrig nach Futter zu suchen. Störchlein war in gebührendem Abstand zu Paul und Julia gelandet - aber Julia war mit dem Mitesser überhaupt nicht einverstanden. Sofort startete sie einen Angriff und verjagte das arme Störchlein!

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Familie Toni hielt auf dem Nest die Stellung...

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...kurze Zeit später entschied sich das Storchenpaar für einen Ausflug auf die Pferdekoppel beim Ohmayerhof und begann dort mit der Futtersuche

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Sie blieben nicht lange dort, flogen bald wieder weiter und drehten zusammen mit zwei anderen Störchen etliche Runden überm Dornweidmoos

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Ein Storchenpaar landete dann in den Schweinebacher Wiesen und stärkte sich.

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28.02.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 28. Februar 2017 um 16:27 Uhr

Glückliche Störche sehen anders aus! Paul und Julia am Morgen

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Und der Storch, der auf dem Lindennest in der Nachbarschaft stand, hatte sich seine Rückkehr ins Sommerquartier sicher auch anders vorgestellt!

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Um die Mittagszeit sah das Wetter schon wieder besser aus. Drei Nester auf dem Festplatz waren besetzt, ganz rechts in der Mitte vom Bild erkennt man Paul und Julia auf ihrem von Efeu umrankten Nest, und auf beiden Lindennestern stand jeweils ein Storch

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Auf dem Lindennest der Tonis stand ein unberingter Storch, war Antonia am Wochenende zurückgekehrt?

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Und wer war der tolle, große Storch, der das Henrinest auf Herz und Nieren prüfte?

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Er trug einen Ring am linken Bein mit einer bekannten Nummer,  wir kennen ihn alle - es ist unser Toni!!!!

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Dann flog Toni rüber zu seiner Antonia und die beiden zeigten gleich, dass sie sich für heuer wieder viel vorgenommen haben! Das vierte Storchenpaar in Isny ist komplett! Schön, dass auch die Tonis gesund und munter aus dem Winterquartier zurückgekehrt sind!

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Als die Tonis ihr Liebesspiel beendet hatten, schwenkte ich die Kamera sofort zu Paul und Julia. Die beiden hatten ihre Nachbarn interessiert beobachtet...

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..und dann - wie erwartet, denn ich kenne doch meine Störche - legten die beiden auch sofort los unter dem Motto: Was die beiden können, das können wir schon lange!

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Klapper-klapper, wir sind die Besten!!!

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Und da stand da noch ein einsamer unberingter Storch auf der Wiese nahe der Birkenallee und pflegte sein Gefieder. Er sah aus, als wäre er direkt von einer spanischen Müllkippe hier eingeflogen. Vermutlich wurde er hier nicht sehr freundlich empfangen, denn eine Weile später zog er übers Rotmoos in Richtung Bodenmühle weiter.

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24.02.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 24. Februar 2017 um 15:54 Uhr

Unsere Mittagsrunde war perfekt getimt - denn es schien tatsächlich die Sonne! Inzwischen schneit es wieder heftig. Der Sturm der vergangenen Stunden hat alle Storchennester dort gelassen, wo sie hingehören.

Lautes Klappern war zu hören aus den Nestern auf dem Festplatz, zwei Störche standen auf dem neuen Henrinest und klapperten, was die roten Schnäbel nur so hergaben. Sollten etwa die Henris.......

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Es waren nicht die Henris, es waren Paul und Julia, die sich auf dem höchsten der vier Baumnester den starken Wind um den Schnabel blasen ließen. Julia, unsere dienstälteste Störchin, die jetzt seit 17 Jahren in Isny lebt, unterzog gemeinsam mit ihrem Paul das neue Lindennest einer Storchentauglichkeitsprüfung - Storchen-TÜV sozusagen.

 
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