Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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13.03.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 13. März 2017 um 20:36 Uhr

Die zwei, die hier so treuherzig gucken, haben es faustdick hinter den Ohren! Es sind Peppi und Henriette. Peppi scheint sich jetzt endgültig für seine schöne Nachbarin Henriette, mit der er sich jetzt das Nest teilt, entschieden zu haben. Peppina hat Isny vermutlich verlassen, ich habe sie am Samstag Morgen zum letzten Mal gesehen. Keine Ahnung, was mit diesem Storchenpaar passiert ist, zuerst räumen sie das Nest komplett leer, dann trennen sie sich! Um die Mittagszeit landete ein Storch auf dem verwaisten Eichennest beim Neidhammelbrunnen. Peppi war sofort zur Stelle und verscheuchte den Kollegen. Ja was jetzt Peppi, Du bist doch zu Henriette gezogen und hast ein Nest, warum gönnst Du Dein Exnest keinem anderen Storch?

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Die Storchenehe von Toni und Antonio ist zum Glück intakt

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Paul und Julia haben auch keine Eheprobleme. Paul hütete vorsichtshalber das Nest...

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...Julia war in der Ach unterwegs, das männliches Federtier an ihrer Seite dürfte aber keine Konkurrenz für Paul bedeuten!

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Auf dem Buchennest beim Mühlturm standen über die Mittagszeit zwei Störche, Silke hat sie entdeckt.

Aktualisiert ( Montag, den 13. März 2017 um 21:11 Uhr )
 
12.03.2017 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 12. März 2017 um 20:03 Uhr

Eigentlich wäre heute ja wieder Peppina an der Reihe gewesen, aber Peppina war am Vormittag nicht zu sehen. Peppi stand auch heute wieder bei seiner schönen Nachbarin Henriette im Nest, die beiden wirken inzwischen sehr vertraut miteinander. Links das Lindennest mit den Tonis, rechts das neue Lindennest mit Peppi und Henriette.

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Gefahr im Verzug? Halb so wild, da flog nur ein Rotmilan über's Revier!

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Nachbar Toni allein zu Haus???

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Antonia war auch im Nest, sie hatte sich ganz tief in die Nestmulde reingekuschelt und war auf den ersten Blick nicht zu sehen. Erst als Toni rüber ins Sportstadion flog, guckte sie über den Nestrand.

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Antonia

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Toni auf dem Sportplatz

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Julia hütete alleine das Nest, während Paul zum Futter fassen unterwegs war. Kurze Zeit später gings wieder turbulent zu bei den Baumnestern auf dem Festplatz. Die Nestbewohner klapperten heftig, Paul unterbrach seine Frühstückssuche und eilte Julia zu Hilfe, denn da war einer, der nicht dazu gehörte, aber unbedingt landen wollte. Die Koloniestörche hielten zusammen und verfolgten den Fremden abwechselnd, bevor er das Weite suchte.

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11.03.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 11. März 2017 um 19:36 Uhr

Da konnte Peppina noch so lange klappern und sich aufregen, heute war wieder Henriette-Tag! Wir wissen ja inzwischen, dass Peppi seine Gunst zwischen den beiden Storchendamen Henriette und Peppina aufteilt.

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Seite an Seite stand Peppi heute neben Storchenstrohwitwe Henriette im neuen Lindennest

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Und er gab sich wieder die größte Mühe, Henriette in jeder Hinsicht zufriedenzustellen!

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"Peppi, Du warst großartig!!!"

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Die Nachbarn im Lindennest nebenan, Toni und Antonia, hatten eine Knibbelrunde eingelegt!

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"Gell, Schatz, Du bist kein solcher Hallodri wie Dein Bruder Peppi! Du liebst nur mich alleine!"

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Peppi mit seinen Eskapaden schießt natürlich jeden Tag den Vogel ab, über ihn gibt's viel zu berichten. Da gehen die anderen Störche fast unter.....aber nur fast!

Paul

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Julia

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Am Nachmittag ging's wieder turbulent zu im Luftraum über den Baumnestern auf dem Festplatz! Mindestens ein Fremdstorch (es können auch zwei gewesen sein, in dem Gewusel hatte ich keinen Überblick mehr) versuchte, auf dem neuen Lindennest zu landen, wurde von den anderen Störchen aber stets vertrieben. Der/die Fremden landeten auch zu zweit auf Julias Schlafbaum, standen aber nicht lange dort, denn Julia startete sofort einen Angriff und verscheuchte die ungebetenen Gäste. Und wer dann auf dem neuen Lindennest stand, konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen. Der Storch mit der Indianerfeder ist unberingt, das könnte Henriette sein.

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...da wurde wieder ein Angreifer abgewehrt...

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Indianerfeder scheint der neueste Frühjahrslook für Storchendamen zu sein, denn auch Antonia vom Nachbarnest hatte sich eine zugelegt!

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Bis jetzt hatte ich in diesem Jahr noch keinen Storch auf dem Buchennest beim Mühlturm gesehen. Aber heute erhielten wir die Nachricht, dass in der Früh ein Storch Interesse an dem Nest zeigte. Mal sehen, was draus wird. Ich bin heute zweimal vorbeigeradelt, da war das Nest unbesetzt.

 

 

 
10.03.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 10. März 2017 um 18:07 Uhr

Freitag Morgen, 7 Uhr bei der kleinen Storchenkolonie auf dem Festplatz:

Henri, wann kommst Du?????

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Es wird wirklich höchste Zeit, dass Henri wieder zurückkommt! Im Moment gibt sich Peppi noch die größte Mühe, beiden Storchendamen zur Seite zu stehen, seiner eigenen und der netten Nachbarin Henriette. Vorgestern war Peppinatag, gestern war Henriettetag, heute war wieder Peppina dran!

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Wir fragen uns allerdings, was Peppi und Peppina mit ihrem Nest angestellt haben. Wir haben zwar Nestputz gemacht, aber wir haben das Nest nicht komplett ausgeräumt! Seitdem die beiden zurück sind, liegen jede Menge Stöckchen unter dem Nest und die Nisthilfe ist so gut wie leergefegt!

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Sollte Henri nicht zurückkommen, steht er schon in den Startlöchern! Ein unberingter Storch, den ich schon seit mehreren Tagen in der Nähe der Baumnester auf dem Festplatz beobachte. Seiner Größe nach muss es ein Männchen sein. Vermutlich hat er ein Auge auf die schöne Henriette und ihr tolles Nest geworfen. Und weil er ganz friedlich ist, wird er von allen anderen Baumnestbewohnern toleriert.

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Heute Nachmittag hatte er kurz auf dem neuen Lindennest Platz genommen, aber wirklich nur ganz kurz. Henriette hatte es sofort bemerkt, als sie in den Wiesen beim Futter fassen war und verscheuchte ihn sofort.

Zu Hause angetroffen habe ich auch noch Paul...

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...die Tonis..

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...und Urs und Ursula

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08.03.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 08. März 2017 um 16:11 Uhr

Heute Morgen bei den Festplatzstörchen: Peppi war dort wo er eigentlich hingehört: an die Seite seiner Peppina. Er hat die Nacht auch auf seinem Eichennest verbracht. Anscheinend will er sich nicht mehr von den Storchenreportern in flagranti mit der schönen Nachbarin erwischen lassen, denn auch am Nachmittag war Peppi ganz brav mit seiner Ehestörchin unterwegs - auf dem Nest und in den Wiesen beim Futterfassen.

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Ein ruhiger Morgen auch für Paul und Julia.....

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.....und Toni und Antonia

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Die Lage schien ganz entspannt zu sein, mal klapperte das eine Paar, dann wieder ein anderes. Und dann klapperte es plötzlich auch auf der anderen Seite, aber dort sind doch gar keine Nester! Der Grund sah so aus:

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Ein unberingter Storch hatte auf einem Baum direkt vorm Eingang vom Gymnasium Platz genommen

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Henriette war es nicht, sie stand auf ihrem Nest

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Seltsam, nicht mal die strenge Oberstörchin Julia hatte etwas gegen den unbekannten Gast einzuwenden, sie setzte nicht zum Angiff an. Ganz im Gegenteil, sie flog ganz entspannt in Richtung Birkenallee, der Baumarkt hatte heute geniale Stöckchen im Angebot!

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Heute hat Henriette auch einige Male ihr Nest verlassen, um sich auf den Schweinebacher Wiesen zu stärken. Die Tonis und die Peppis waren ebenfalls dort draußen zum Futtern. Gut gestärkt konnten sich die Tonis dann wieder den angenehmen Dingen des Storchenlebens widmen!

 

 

 
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