04.06.2017 |
Tagebuch | ||||
Sonntag, den 04. Juni 2017 um 17:05 Uhr | ||||
Am Nachmittag kam endlich die Sonne raus, die zum Teil heftigen Regenfälle hatten zum Glück aufgehört. Wer allerdings auf die Wetterprognose für die nächsten Tage schaut, der weiß, dass Daumen drücken für unsere kleinen Störche angesagt ist. Da werden uns Dauerregen bei niedrigen Temperaturen prophezeit - Schafskälte nennt sich dieses Wetterphänomen im Juni. Der Nachwuchs der Franzis ließ sich nicht sehen, es schien aber alles in Ordnung zu sein, Papa Franz bastelte eifrig am Nest herum. ...schon wieder die Presse unterm Nest... ..und er brachte recht deutlich zum Ausdruck, was er davon hielt! Recht ruhig ging's bei Henriette und ihrem Nachwuchs zu, sie hielten vermutlich grade ihr Mittagsschläfchen, nur einer guckte immer wieder über den Nestrand. Nach den starken Regenfällen waren alle Altstörche bemüht, ihr Gefieder schnell wieder auf Vordermann zu bringen, der Nachwuchs versuchte es ebenfalls so gut es schon ging. Alles im grünen Bereich auch bei den Fredis im Eichennest... Unsere großen Kleinen, die Tonis, hatten den Regen ebenfalls gut überstanden Mama Antonia pflegte ihr Gefieder, einer der Kleinen - bestimmt ein Mädchen - machte es perfekt nach. Das andere Tonikind, es wird wohl ein Bub sein, beschäftigte sich lieber mit den wirklich wichtigen Dingen im Storchenleben... Toll, wie er das schon hinkriegt mit dem Flügelchentraining! Zum Schluss sind noch die kleinen Kaminstörche dran, die sich ebenfalls in Gefiederpflege übten! Von einem anderen Beobachtungsplatz aus war sogar blauer Himmel für den perfekten Hintergrund zu sehen, dafür war von den kleinen Störchen kaum was zu sehen.
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