Jetzt bin ich Dank Jürgens Hilfe technisch wieder auf Kurs - jetzt gibt's die Bilder der letzten drei Tage!
2.7.2018
Liara, der Sprössling von Finn und Finja pflegte ihr Gefieder in der Morgensonne auf Hochglanz
- ganz die Mama, die ist mit ihren Federchen auch immer so pingelig!
Nächste Station war das Rathausnest. Ursula war mit Socke und Otto
zu Hause. Socke hielt sich im Hintergrund,
Otto trainierte fleißig die Flügelchen und kam dabei gefährlich nahe an den
Nestrand, da war ein Bremsmanöver mit den Flügeln angesagt. Kurz darauf flog Papa Urs ein.
Brotzeit!!!!! der Nachwuchs freute sich, Mama Ursula flog jetzt auf Futtersuche.
Danach war das Buchennest der Lutzis an der Reihe, diesmal aus einer neuen Perspektive.
Die Isnyer Stadtbücherei ist umgezogen ins ehemalige Museum am Mühlturm. Dort hat man
vom Fenster aus einen tollen Blick auf's Storchennest. Ich hatte Glück, durfte rauf in den
zweiten Stock, von dort ist die Aussicht auf's Lutzinest natürlich noch besser. Eby, Alex
und Findus waren mit Gefiederpflege beschäftigt.
3.7.2018
Das Toninest bei der Morgenrunde - da zeigte sich - wie so oft - Nico in allererster Reihe, flankiert von Anni und Janos
Nico
im Eichennest am Neidhammelbrunnen waren Marlene, Leo und Matilda mit Schönheitspflege
beschäftigt
im anderen Eichennest von Paul und Julia wuselten Romeo, Fiona, Sarah und Momo im Nest
herum, rechts mit dem verschmierten Ring, das ist Romeo, in Deckung gegangen ist links daneben Momo, Fiona zeigt Kopf
und beringtes Bein, Sarah hat sich ganz links versteckt
...und dann bei der Abendrunde: lautes Geklapper über den Bäumen und Dächern von Isny!
Was war los? Kontrolle bei den Baumnestern auf dem Festplatz: ein Storch auf einer de
nestlosen Eichen, der sich allerdings nicht als Fremdstorch, sondern als Franz entpuppte,
dem es im Nest anscheinend zu eng wird. Er hatte sich ein ruhiges Plätzchen an der Stelle
gesucht, an der er im vergangenen Jahr mit seiner Gattin einen vergeblichen Nestbauversuch
gestartet hatte.
Bei den Tonis war noch Leben in der Bude! Antonia war mit Anni, Janos und Nico im Nest
- müde waren die drei noch nicht. Kurz darauf flog Antonia wieder weg, da wurden die
Hälse vom Nachwuchs recht lang: wo fliegt Mama denn jetzt noch hin?
Dann ein Blick in Richtung Innenstadt: da standen etliche Störche auf Dächern und Türmen!!
! Und weil es an den vergangenen Abenden nichts Aufregendes zu sehen gab, hatte ich
heute nur die kleine Kamera für den Notfall dabei. Das war natürlich ein Fehler, denn die
Gäste waren z. T. beringt, da hätte die große Kamera, die zu Hause lag, gute Dienste
geleistet. Vier Störche standen auf dem Wassertor, in jeder Himmelsrichtung einer, und
vier standen auf dem Dach der Nikolaikirche. Vermutlich waren es noch mehr, denn auch auf den
Bäumen bei den Kirchen war Geklapper zu hören. Über die Isny-Webcam war auch einer auf einem
Baukran zu sehen. Es lohnt sich, abends mal einen Blick auf die Webcams zu werfen, da kann man
mit viel Glück die Übernachtungsgäste erkennen.
Und dann war noch einer auf dem Sendemast bei der Post zu erkennen - Ring am linken Bein,
das könnte einer der Finnis gewesen sein.
4.7.
Bilder von heute Morgen, die Übernachtungsgäste pflegten ihr Gefieder
immerhin konnte ich von zwei Störchen die Ringe ablesen, DER AY 237, links und DER AX 939, links, also keine ehemaligen
Isnyer Störche
Das ist Lutz, der es sich auf dem Kamin der Stadtbücherei bequem gemacht hat, während der Nachwuchs im Nest
das Frühstück verspeist. Auffällig war heute, dass nicht immer beide Altstörche auf Futtersuche unterwegs
waren, jetzt sollen die Storchenkinder so langsam etwas knapp bei Futter gehalten werden, die Eltern wollen sie
aus dem Nest locken. Einige Jungstörche haben bereits die ersten Runden über den Dächern gedreht, drücken wir
die Daumen, dass sie alle wieder heil im Nest landen!
Eby, Alex und Findus
Henriette und Peppi waren heute auch mal zu Hause
Anni, Janos und Nico, das Terzett vom Lindennest von Toni und Antonia, hielt leider die beringen Beine versteckt, ratet jetzt
mal, wer wer ist!
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