Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Zuerst war's ganz ruhig bei den Baumnestern auf dem Festplatz am Nachmittag.....

Paul hat frei und steht auf der Terrasse, Julia brütet

Antonia

...doch dann sahen die Störche irgendetwas am Himmel, was ich nicht sehen konnte...Paul kam ins Nest und bald wurde geklappert

Toni und Antonia mussten sich fürchterlich aufregen und guckten immer wieder nach oben...

Zwei Störche kamen immer näher, das Fahrgestell bereits ausgefahren - aber es waren keine ungebetenen Gäste, es waren Peppi und Franz, die ihren Gattinnen zu Hilfe eilten und laut klappernd das Nest verteidigten

Peppi ist angekommen....

Franz fliegt ein...

Storchenbremse

Alles gut, meine Franzilein, ich bin ja bei Dir!!!

Später standen drei Störche zwischen Aigeltshofen und Rimpach in der Feuchtwiese, alle drei waren leider unberingt. Drei unserer Storchendamen beim Kaffeekränzchen? Im Hintergrund Rohrdorf mit dem Höhenzug der Adelegg

Kurz darauf schwebte Storch Nr. 4 ein...

...das übliche Geplänkel, wenn einer den Sicherheitsabstand nicht einhält...

...dann futterten sie zu viert. Die Wiese scheint das reinste Schlaraffenland für unsere Störche zu sein, sie fliegen immerhin 4 km, um dorthin zu gelangen.

Storch Nr. 4 konnte identifiziert werden! Sein Ring am rechten Bein mit der AL 755 outete ihn als Lutz vom Buchennest

Storchenfrühstück im Rotmoos an der Ach

Henriette beim morgendlichen Aufräumen

...und als das Nest nach ihrer Ansicht picobello aussah, hüpfte sie rüber auf ihre "Terrasse" und widmete sie sich ihrem Outfit

die Tonis und die Peppis

...und die Franzis sind auch dabei

Franz hält die Eier warm, Franziska hat Zeit für sich

Bei den Tonis sitzt die Dame des Hauses auf den Eiern

Lutz ist allein zu Hause und wendet sorgfältig die Eier

Am Nachmittag war mindestens ein Gast unterwegs. Er besuchte zuerst die Baumnester auf dem Festplatz, aber die  Nestbewohner machten dem Fremden durch lautes Geklapper klar, dass dort kein Platz mehr frei war. Der heimatlose Storch drehte ein paar Runden über den Wiesen...

....dann zog er in Richtung Innenstadt weiter. Vermutlich hat er die Finnis besucht, denn vom  Rotmoos aus sah es so aus. Beide Finnis auf dem Nest, dazu ein dritter auf dem Baum daneben.

Aus meiner Sicht ein ruhiger Tag bei den Isnyer Störchen

..rechts das Lindennest von Peppi und Henriette, in der Mitte das Lindennest von Familie Toni und links das Eichennest von Paul und Julia

Franziska futtert sich in den Schweinebacher Wiesen satt

Mittagsschläfchen im Buchennest der Lutzis

die Lindennester der Brüder Toni und Peppi am Nachmittag

Henriette

Toni

Danke an die Jungs vom Bauhof, der Bauzaun wurde aufgestellt, damit die Störche nicht mehr im Tiefflug über die Straße fliegen können!

Familie Lutzi am Morgen

Die Lindennester von Toni und Peppi

Toni hat Zeit zur Gefiederpflege, Antonia brütet

Das Franzinest vor grauem Hintergrund

Ein paar Meter weiter bei Paul und Julia sah der Himmel freundlicher aus

Urs und Ursula vom Rathausnest