Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
20.05.2020 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 20. Mai 2020 um 14:51 Uhr

Urs hilft am Vormittag bei der Heuernte  im Anwander Moos

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Einer unserer Unberingten suchte bei der Käsküche nach nahrhaften Leckerbissen

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Glück gehabt!!!! Heute gab's für mich ein erstes Fotoshooting bei den kleinen Finnis!

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Das Finninest hoch oben auf dem Sendemast sticht einem ja gleich ins Auge, aber wer sieht auf dem nächsten

Bild ein Storchennest, bzw. einen Storch???

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Das Nest auf der verbotenen Kastanie von Felix und Lottchen ist gut versteckt!

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Glückwunsch an die frisch gebackenen Storcheneltern auf dem Strommastnest! Mathis und Sophie

haben Nachwuchs, heute wurde gefüttert!

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Stolzer Blick in die Nestmulde. Zu sehen war heute noch nichts von den Kleinen, die sind einfach noch zu

winzig um gesehen zu werden.

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Auch den Bewohnern des vierten Eichennestes, Linus und Lina, darf man gratulieren, auch da ist

der Nachwuchs aus den Eiern gekrochen!

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Und was haben Luis und Luisa vor??? Gestern sah das Nest verlassen aus, heute liegt wieder einer im Nest.

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Wenn man weit genug weg ist vom Nest auf der Alten Gerbe, kann man den Nachwuchs ganz gut

erkennen. Natürlich sind die Bilder in der starken Vergrößerung eher bescheiden.

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Sammy und Hana haben vermutlich aufgegeben, heute Vormittag war das Nest unbesetzt.

Für die beiden tollen Störche tut es mir so leid, dass es mit dem Nach-

wuchs nicht geklappt hat. Sammy und Hana können es vermutlich selber noch nicht glauben und hoffen noch

auf ein Wunder. Am Nachmittag lag wieder ein Storch auf dem Nest.....

 
19.05.2020 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 19. Mai 2020 um 21:04 Uhr

Zuerst ein ganz wichtiger Termin im Leben der kleinen Jungstörche!

 

Beringung 1.6.2020, ca. 15 Uhr auf dem Festplatz!

 

An diesem Tag erhalten die Storchenkinder aus vier Baumnestern auf dem Festplatz

ihren "Personalausweis", einen Ring am rechten Bein (gerades Jahr) mit einer

Buchstaben- und Zahlenkombination, mit der sie für den Rest ihres Storchenlebens

jederzeit identifiziert werden können.

Beringt wird am Pfingstmontag der Nachwuchs von Paul (Eichennest/Ochsenkeller),

Toni (Linde gegenüber der Rotmooshalle), Franz (Eiche beim Neidhammelbrunnen)

und Emil (Eiche Nähe Strommastnest).

Wir wissen ja nie genau, wie viele Jungstörche im Nest sitzen, weil nie alle gleichzeitig

über den Nestrand gucken. Aber vermutlich sind es in den vier Nestern ca. 14 Storchen-

kinder.

Wie jedes Jahr können Storchenfreunde auch wieder die Patenschaft für einen

Jungstorch erwerben. Gegen eine Spende für die Storchenkasse ab 50 Euro kann

man Patentante/-onkel werden. Der Storchenpate darf seinem Patenstorch einen

Namen geben und erhält am Ende der Storchensaison eine Patenschaftsurkunde

und dazu eine Foto-CD mit sämtlichen Bildern "seines" Storchenkindes und der

gesamten Storchenfamilie aus dieser Storchensaison. Interessenten können sich gerne

bei Jürgen Tischer unter:    Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.    wenden.

 

Dieses Jahr machen die täglichen Beobachtungen einfach Freude! So viele Jung-

störche in den Nestern!!! Klar, noch sind die Kleinen nicht raus aus dem Schneider,

die Schafskälte im Juni steht noch bevor, und ein paar Tage Dauerregen und Kälte

könnte den kleinen Störchen immer noch zum Verhängnis werden. Aber die erste

große Hürde, die Eisheilgen, haben sie geschafft!

Berta vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen mit ihren drei Kindern, ich meine, dass ich sogar noch einen

vierten kurz gesehen habe.

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Gute-Nacht-Küsschen für die Kleinen vom Franzosen-Franz-Papa

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Gut gefüllt ist auch das Lindennest von Toni und Antonia. Auch diesem Storchenpaar sei es von Herzen

gegönnt, denn im vergangenen Jahr überlebte da leider auch kein einziger Jungstorch

Vier kleine Wackelköpfchen bei den Tonis!!!

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Der kleine Racker ganz links trainiert schon die Stummelflügelchen!

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Ein gut gefülltes Nest können auch Paul und Pauline vorweisen...

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...drei Köpfchen...

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Sogar vier kleine Storchenkinder!!! In diesem Nest wuchsen vor zwei Jahren bereits einmal vier Jungstörche auf,

damals hieß die Storchenmama noch Julia.

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Bei Frank auf dem Bergahornnest sitzen mindestens zwei kleine Racker. Der Nachwuchs aus diesem Nest kann

leider nicht beringt werden, die Bäume rings um das Bergahornnest sind gewachsen, das Nest kann mit der Feuer-

wehrleiter nicht mehr angefahren werden. Wir haben's beim Nestputz gemerkt. Feuerwehrauto mehrmals umgeparkt,

verschiedene Standorte - aber leider keine Chance.

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Nicht beringt werden auch die kleinen Finnis auf dem Sendemast. Wegen der gefährlichen Strahlung am Sendemast

kann man dieses Nest auch nicht anfahren. Schade das sich Finn und Finja nicht auf dem Parkhausnest

niedergelassen haben, dann kämen wir jetzt auch ans Nest! Wolf hat Jungstörche bei den Finnis beobachtet,

die haben die Eisheiligen also auch überstanden!

Der Nachwuchs von Tonino und Leonie auf der Alten Gerbe hat vorerst noch Ruhe vorm Beringerteam,

die sind erst geschlüpft und müssen erst noch wachsen und gedeihen.

Auch die kleinen Stromis sind wahrscheinlich aus den Eiern gekrochen, wenn alles gut geht, wird da auch noch

ein späterer Berinungstermin ausgemacht.

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Das ist Luis oder Luisa vom 15. Isnyer Storchennest. Die beiden hatten es ganz eilig, das Nest war ruck-zuck

gebaut, ein Storch saß auch immer auf dem Nest, es sah nach Eiablage aus. Aber es scheint nur ein Versuch

gewesen zu sein. Inzwischen steht immer nur einer auf dem Nest.

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Marius und Marie vom Eichennest am Neidhammelbrunnen neben dem Franzinest haben sich zwar ein schönes

Nest gebaut, aber das ist nur zum Übernachten da, tagsüber sind die beiden meistens unterwegs.

Auch bei Utzi und Bea war es anscheinend auch nur ein Versuch. Langezeit lag Bea auf dem Nest, aber heute Nachmittag

war das Nest unbesetzt, da kommt also auch kein Nachwuchs mehr.

Bea in der Abendsonne

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18.05.2020 Drucken E-Mail
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Montag, den 18. Mai 2020 um 21:16 Uhr

Perfektes Wetter für die kleinen Jungstörche! Putzmunter guckt der eine

oder andere über den Nestrand - so macht das Nester beobachten Freude!

Bilder dann morgen wieder!

 
17.05.2020 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 17. Mai 2020 um 21:40 Uhr

Es ist einfach nur schön, dass auch nach den Eisheiligen so viele kleine

Wackelköpfchen über den Nestrand gucken!!!

Die Minis von Paul und Pauline aus dem ersten Eichennest beim Ochsenkeller

Gut getarnt bei Mama oder Papa, aber neugierig wie der Minitoni ist, hat er dann doch ein Auge riskiert

und über den Nestrand gelinst.

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Früh übt sich, wer später mal ein guter Flieger werden will! Da werden auch schon die Flügelchen trainiert!

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"Ich bin hier der Größte und reiße meine Klappe am weitesten auf!!!"

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Partnerwechsel im Eichennest Nr. 3 bei Emil und Emilia

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Die nächsten Storchenkinder präsentierten sich im Bergahornnest beim JuZe

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Storchenpapa Frank stellt stolz seinen Nachwuchs vor, umschwärmt von gefühlt Millionen Mücken!

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Berta vom Eichennest Nr. 2 beim Neidhammelbrunnen und ihr Winzling halten ungeduldig Ausschau nach

Papa Franz, der Magen des Nachwuchses knurrt schon - wo bleibt denn nur das dritte Frühstück???

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Tonino von der Alten Gerbe kümmert sich liebevoll um seine Kleinen...

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Große Unruhe bei den Stromis, dauernd wird aufgestanden, im Nest herumgestochert...

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...und dann legt man sich mit breiten Flügeln und breitbeinig wieder auf's Nest. Entweder die warten auf

den Schlupf oder es wurde bereits geschlüpft

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16.05.2020 Drucken E-Mail
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Samstag, den 16. Mai 2020 um 21:35 Uhr

Aufatmen bei den Freunden der Isnyer Störche! Die Eisheiligen sind überstanden, Regen und

Kälte sind vorbei, die Sonne scheint und die Temperaturen steigen zum Glück wieder. Die

vielen gedrückten Daumen haben anscheinend geholfen, es zappelt noch in allen Nestern,

in denen der Nachwuchs geschlüpft war!

Die besondere Neuigkeit zuerst: Toni und Antonia sind Großeltern geworden!!! Eingefleischte

Storchenfreunde, denen die Verwandschaftsverhältnisse der Isnyer Störche vertraut ist,

wissen, was mit dieser Meldung gemeint ist. Ein Sohn von Toni und Antonia vom Lindennest,

der 2017 geschlüpft ist und den Namen Tonino erhielt, machte sich dieses Jahr in seiner

Geburtsstadt Isny seßhaft. Er hat mit seiner gleichaltrigen Schweizer Partnerin Leonie

das Nest auf der Alten Gerbe bezogen. Bei den beiden ist jetzt der Nachwuchs

geschlüpft,(Wolf hat es gestern bereits beobachtet) ,

und somit sind Toni und Antonia Oma und Opa geworden. Herzlichen Glück-

wunsch! Dabei sind Toni und Antonia selber auch noch mal Eltern geworden. Da guckten

heute dre putzmuntere Storchenkinder über den Nestrand, das sind dann also die

kleinen Geschwister von Tonino!

Tonino oder Leonie am Vormittag, da wurde mir kein Fotoshooting vom Nachwuchs gewährt

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....auch heute waren leider wieder Störenfriede unterwegs.....

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In der Vergrößerung sind die winzigen Köpfchen zu erkennen.

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Das sind Toni und Antonia, die Eltern von Tonino, die sich da gerade klappernd begrüßen

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Die Storchenkinder der Tonis haben sich toll entwickelt und sich von den Eisheiligen nicht unterkriegen lassen!

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...und dann gegen Abend!

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Die dicksten Brummer scheinen auf dem Eichennest am Neidhammelbrunnen zu sitzen. Stolz

und verliebt beobachtet Franz seine Minis

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Eindeutig später geschlüpft sind die kleinen Paulis

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Die Kleinen nehmen ein Sonnenbad, tanken die frische Frühlingsluft, während die Mama sich in aller

Ruhe der Gefiederpflege widmet

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rechts vom Schnabel, unterm Fuß sind zwei Köpfchen

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drei Köpfchen!!!

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Die Überraschung sind für mich nach wie vor die Emilies! Da sind auch mindestens zwei Storchenkinder auf

dem Nest, und es sind nicht die Kleinsten! Die werden beim ersten Beringungstermin Anfang Juni

bestimmt dabei sein!

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Knibbel-knibbel

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Und auch hier wird der Nachwuchs stolz und glücklich bewundert!

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Im Luftraum über Isny waren auch heute wieder unerwünschte Gäste unterwegs, Frank und

Liese verteidigten laut klappernd ihr Bergahornnest

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Papa Frank behält die Umgebung im Auge, Mama Liese füttert

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Sammy auf seinem Hochhausnest, da sieht es nach wie vor nicht nach Nachwuchs aus - leider!

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Gefahr!!!!! Hana eilt nach Hause, um ihrem Sammy bei der Nestverteidigung zu helfen

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Lina vom vierten Eichennest begutachtet und wendet die Eier,

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Linus kommt auch nach Hause, Eier werden gewendet, es wird am Nest herumgezupft, aber gefüttert

wurde noch nicht.

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