Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
17.12.2017 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 17. Dezember 2017 um 12:24 Uhr

Julia hatte heute wieder so ihre Schwierigkeiten mit dem Neuschnee, obwohl fleißige Heinzelmännchen gestern den Landeplatz und den Weg dorthin geräumt hatten. Aber es kommt einfach viel zu viel weißes Zeug von oben nach! Immer wieder kam sie ins Straucheln und musste die Flügel zu Hilfe nehmen, als sie schon ungeduldig am Futterplatz auf ihr Frühstück wartete.

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Und zu allem Überfluss kam heute auch nicht der Futterexpress ihres Vertrauens, sondern die Vertretung die den Futtereimer lieferte und auch gleichzeitig wieder als Tretkommando am Futterplatz und auf dem Weg dorthin im Einsatz war. Die vorsichtige Julia flog vorsichtshalber rüber an die Allee auf eine Birke und beobachtete aus sicherer Distanz das Geschehen. Dann kam der nächste Störenfried, der Hausmeister fuhr mit dem Schneepflug ums Haus, und Julia wartete erst mal ab, bevor auch diese Gefahr gebannt war. Erst als wieder Ruhe eingekehrt war konnte sie endlich mit dem Frühstück beginnen!

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Aktualisiert ( Sonntag, den 17. Dezember 2017 um 12:45 Uhr )
 
16.12.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 16. Dezember 2017 um 20:02 Uhr

Die Loipen sind gespurt, der Felderhaldelift ist in Betrieb, aber mit diesen winterlichen Schmankerln haben unsere Störche nichts am Hut, auch vom Wassertreten in der Ach halten sie nicht viel, deshalb haben Finn, Urs und Ursula gestern bei sonnigem Winterwetter Isny verlassen - eine weise Entscheidung!

Julia stand heute Morgen im dichten Schneetreiben wie immer pünktlich auf ihrer Wartebirke und stürzte sich sofort auf ihr Frühstück im Eimer, als serviert war.

 
15.12.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 15. Dezember 2017 um 16:22 Uhr

Zwei Störche und ein Graureiher standen gegen 8 Uhr auf der Wartebirke neben dem Futterplatz. Storch Nr. 2 und der Graureiher flogen weg als ich mich näherte, Storch Nr. 1, unsere Julia, flog sofort zu ihrem Futtereimer um sich zu stärken.

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So sieht eine frisch gestärkte Julia aus!

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Am Nachmittag stand ein einsamer Storch am Storchengraben. Julia? Ob Finn, sein Kumpel Urs und dessen Gattin Ursula das trockene, sonnige Wetter genutzt haben um wieder abzureisen?

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14.12.2017 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 14. Dezember 2017 um 15:46 Uhr

Finn, Urs und Ursula, die drei Störche, die gestern nach Isny zurückkehrten, hatten sich bestimmt besseres Wetter erhofft! Unsere Störche mussten vergangene Nacht und heute Morgen mit heftigen Sturmböen klar kommen, dazu kam viel Nass von oben in Form von Regen- und Schneeschauern.

Julia stand gegen 8 Uhr in dichtem Schneetreiben am Futterplatz und wartete auf ihren zweibeinigen Futterexpress. Als sie sich gestärkt hatte, flog sie entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten sofort wieder weg. Die rotbeinigen Kollegen sollten anscheinend nicht erfahren, wo es etwas zu futtern gibt.

Am Nachmittag waren zwei Störche an der Ach unterwegs, unberingt und links beringt, das wird das Storchenpaar vom Rathausnest sein.

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Beim Storch am anderen Achufer tippe ich auf Finn

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Links am Ufer steht Finn, Urs war inzwischen zum Graureiher in die Ach gehüpft, Ursula ist nicht so gerne ein Wasservogel, sie blieb am rechten Achufer

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Urs und Ursula

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Julia hielt sich weit abseits dieses Storchentrios auf

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13.12.2017, Nachtrag vom Nachtrag..... Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 13. Dezember 2017 um 18:46 Uhr

Ihr lieben Störche, ja denkt Ihr denn, ich hätte nichts anderes zu tun??? Heute kommt man ja mit dem Zählen kaum hinterher! Zu Ursula auf dem Rathausnest gesellte sich heute Nachmittag noch der Hausherr Urs, und auch das Kastaniennest war wieder besetzt. Finn hatte es in der Fremde nicht mehr ausgehalten und war in sein Zuhause zurückgekehrt.

 
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