Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
21.03.2018 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 21. März 2018 um 15:53 Uhr

Auch heute wieder winterliche Verhältnisse - alles weiß auf den Wiesen, von Frühling weit und breit keine Spur! Bei eisigem Wind und Schneefall sah es eher nach Winteranfang aus! Storch weiß, was da zu tun ist! Eins unserer Rotbeine war in der Ach auf Futtersuche unterwegs - es war Finn, trotz schlechten Sichtverhältnissen war die Nummer an seinem Bein zu erkennen!

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Das ist Toni von hinten unten! Er mistete gründlich das Nest aus, da flog alles mögliche durch die Gegend. Dabei trat er ganz vorsichtig breitbeinig von einem Bein auf's andere. Ob da etwa schon Eier im Nest sind?

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...schnell wieder den Deckel drauf!

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Die Franzis wissen genau, was bei dieser Kälte gut tut - sie kuscheln!

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Das Buchennest der Lutzis ist deutlich gewachsen, die Hausherren waren bei der Morgenrunde zu Hause!

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Dann muss Lutzi alleine das Nest hüten, der Hausherr hat kalte Füße bekommen! Er ist ein Nest mit Fußbodenheizung gewöhnt...

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...aber als cleverer Storch weiß sich Lutz zu helfen! Er fliegt auf den storchenunfreundlichen Kaminhut, um sich dort die Füße zu wärmen!

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Lutzi

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Peppi und Henriette haben auch Mittel und Wege gefunden, um den eisigen Temperaturen zu trotzen - sie widmeten sich ausgiebig ihrem Liebesleben, die Kamera kam wie so oft zu spät!

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Paul allein zu Haus

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Ein beliebtes Storchenbuffet ist die geflutete Wiese hinter der Feuerwehr. Eine unserer unberingten Storchendamen futterte dort lange und ausgiebig. Leider wurde noch kein Absperrgitter aufgestellt wie im vergangenen Jahr. Das Gitter soll verhindern, dass die Störche beim Start im Tiefflug über die Straße fliegen.

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Wolfgang, der auf vier Rädern einen größeren Aktionsradius hat als ich, hat Bilder aus der Umgebung geschickt. Danke dafür! Er hat bei Aigeltshofen zwei Störche in der Wiese beobachtet, dort waren schon im vergangenen Jahr viele unserer Isnyer Störche zum Futtern

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...und dann gibt's noch ein Bild vom Hengelesweiher (zwischen Großholzleute und Maierhöfen)

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Tolle Beweise, dass unsere Störche schon wissen, was zu tun ist, um an Futter zu kommen!

 

 

 

 

 

 

 

Aktualisiert ( Mittwoch, den 21. März 2018 um 16:55 Uhr )
 
20.03.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 20. März 2018 um 17:35 Uhr

Ein eisiger Morgen, da musste auch der Storch kämpfen, um an Futter zu kommen - zum Beispiel draußen im Dornweidmoos

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Die Daheimgebliebenen waren dick eingemummelt wie hier auf dem Peppi/Henriette-Nest

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Und immer dann, wenn man denkt, da ist keiner zu Hause, entdeckt man bei genauem Hinsehen den Scheitel eines Storches oder die eine oder andere Flügelfeder

bei den Franzis

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bei den Tonis

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bei Paul und Julia

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das neue Nest der Lutzis wächst und gedeiht, Lutz ist dauernd unterwegs auf der Suche nach weiterem Baumaterial

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Es sieht ganz so aus, als hätten das Storchenpaar die Sache mit dem Nestproblem selber in die Hand, bzw. in den Schnabel genommen und sich einen neuen Bauplatz gesucht, schnelle Handlung war gefragt, und da war Storch einfach schneller als Mensch!

Viele schwarz-weiße Maulwurfshügel waren auf den Wiesen zu sehen, tatsächlich, drei "Maulwurfshügel" bewegten sich sogar, hatten rote Beine und einen roten Schnabel! Ich tippe auf drei unserer Storchendamen, die sich gemeinsam auf Frühstückssuche begeben hatten. Ein Bauer hatte heute "netterweise" (bei gefrorenem Boden!!!) Mist ausgefahren, naja, wenigstens die Störche hatten ihr Vergnügen! Storch Nr. 4 gesellte sich bald dazu!

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Vielleicht hatten die Störche ja auch eine Fuhre Mist bestellt?

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Lutz oder Peppi freute sich diebisch über die frische duftende Ware und sicherte sich gleich eine ordentliche Portion

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Ursula allein zu Haus am Nachmittag

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einer allein zu Haus auch bei den Finnis

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die vier Baumnester auf dem Festplatz waren auch besetzt

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19.03.2018 Drucken E-Mail
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Montag, den 19. März 2018 um 22:00 Uhr

Storch auf Tauchstation im morgendlichen Flockenwirbel

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Es wird eins unserer Storchenmädels sein, Henriette, Lutzi oder Antonia - sie futtern gerne in dieser Gegend, Ursula steuert andere Storchenbuffets an!

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Die ehemaligen Kaminstörche sind jetzt zu den Hängebuchenstörchen geworden, der Nestbau geht flott voran, die Familienplanung kommt auch nicht zu kurz. Man muss allerdings schon direkt vorm Nest stehen, wenn es ordentliche Bilder geben soll, denn meistens hängen störende Zweige vor der Optik.

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Lutzi hält die Stellung während Lutz weiteres Baumaterial besorgt

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Gemeinsam arbeiten sie den neu erworbenen Zweig in ihr Nest ein.

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18.03.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 18. März 2018 um 16:54 Uhr

Stippvisite heute Nachmittag bei den Lutzis! Das Storchenpaar scheint sich notgedrungen mit der Hängebuche zufrieden zu geben. Lutz baut fleißig weiter.

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Zum Glück liegt in Isny kein Schnee, da kann Lutz noch ein paar Stöckchen an der Birkenallee einsammeln

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Kurze Zeit später ist er schon wieder da. Die Kollegen haben tatsächlich noch ein paar Mistboller übrig gelassen - genau das, was Lutz jetzt braucht! Er arbeitet also schon an der Innenausstattung des Nestes.

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16.03.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 16. März 2018 um 16:20 Uhr

Die Franzis genießen die Morgensonne...

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...Paul und Julia bastelten an ihrem Heim...

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...bei Peppi und Henriette gibt's auch noch reichlich zu tun...

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...Toni hatte heute keine Zeit für seine Frühsporteinheit, eine Einkaufsrunde im Storchenbaumarkt war angesagt...

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...sorgfältig wird das neue Zweiglein gemeinsam ins Nest eingearbeitet...

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...und - wie könnte es anders sein - Lutz war ebenfalls fleißig! Gleiches Spiel wie gestern, Landung mit den Stöckchen oben auf dem Kamin, dann lässt er sich hinabgleiten auf die Hängebuche...

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...Lutzi hat auf dem Baum daneben Platz genommen, beobachtet die Umgebung und hat dort das ideale Plätzchen für ihre morgendliche Gefiederpflege gefunden...

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Am Nachmittag war der Himmel dann nicht mehr so blau! Lutz scheint von der Hängebuche als Nistplatz nicht überzeugt zu sein. Ganz lästig sind dort auf jeden Fall die vielen Dohlen, die auch gerne auf der Hängebuche Platz nehmen und von dort zu ihren Nestern im Nachbargebäude fliegen. Lutz arbeitet jetzt am Plan A weiter - er trägt Stöckchen auf den storchenunfreundlichen Kamin. Und wenn die Stöckchen lang genug sind, dann bleiben sie auch zwischen den zwei Stäben hängen! Um die Zeit war auch ein Fremdstorch unterwegs, der nicht nur von den Festplatzstörchen unfreundlich in die Flucht geklappert wurde. Lutz verteidigte seinen Kamin ebenfalls laut klappernd.

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Kurz darauf ein Blick von der Birkenallee zum Kamin - ein Storch beim Probeliegen!

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