02.04.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Donnerstag, den 02. April 2015 um 14:57 Uhr |
Dichter Schneefall am Morgen, anschließend Dauerregen, dazu Sturm - ohne Worte!!!
Wer heute zu den Storchennestern blickt, sieht so gut wie nichts vom Brutstorch, der sich so tief wie möglich ins Nest reinkuschelt. Das Nest von Paul und Julia, bei den Finnis und den Ursis sah's genau so aus!

Mit etwas Glück kann man einen Storch beim Eier wenden beobachten! Tonino wendet und begutachtet lange und sorgfältig den Inhalt seines Nestes!



Kurz darauf fand ein Schichtwechsel bei Paul und Julia statt, aber da hatte ich das schützende Vordach der Schule schon verlassen und konnte nicht mehr knipsen! Schichtwechsel auch bei Urs und Ursula, den ich von den Achwiesen aus beobachten konnte!
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01.04.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 01. April 2015 um 15:34 Uhr |
Die orkanartigen Sturmböen haben zum Glück nachgelassen, dafür hatten wir heute mit heftigen Schneeschauern zu kämpfen. Unsere Storchenpaare sind perfekte Statiker, alle Nester haben den Sturm zum Glück überstanden!
Ein Störchlein spazierte am Nachmittag durch die Wiesen am Rainschlössle, wollte es sich eine Stärkung suchen? Nein - Polstermaterial war gefragt!


Dann düste er los mit der kostbaren Fracht, war aber so schwer bepackt...


...dass er gleich nochmal einen Zwischenstopp einlegen musste! Da war dann auch die Ringnummer eindeutig zu erkennen - es war unser Tonio!





Dann flog Tonio nach Hause, gemeinsam mit Antonia polsterte er das Nest aus, dann fand der Schichtwechsel statt, Antonia flog weg, Toni sortierte noch eine Weile Stöckchen, Polstermaterial und Eier im Nest, und bevor er sich zum Brüten hinlegte, guckte er netterweise noch kurz über den Nestrand!

Auch im Nachbarnest von Paul und Julia wurden offensichtlich Eier gewärmt, aber von wem?

Es war der angehende Storchenpapa Paul, der sorgsam die Eier wendete und sich dann gleich wieder drauflegte!


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31.03.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Dienstag, den 31. März 2015 um 15:23 Uhr |
Die Isnyer Störche haben mit den Windböen ordentlich zu kämpfen, und nicht jeder geplante Landeanflug auf's Nest klappt gleich beim ersten Mal! Aber wenigstens haben sich die Wogen in puncto "Bäumchen-wechsel-Dich geglättet, bei allen vier Paaren sieht es inzwischen nach brüten aus! Isny wird also nicht als erster Storchen-Swingerclub in die Geschichte eingehen!
Antonio und Antonia

Paul guckt stolz in die Kamera, sein Blick scheint zu sagen: meine Julia ist mit den Eiern beschäftigt!

Die Finnis haben mit Abstand das größte Nest in Isny - kein Wunder, Finn hat das Baumaterial auch aus anderen Nestern "organisiert". Heute sind die Finnis sicher seekrank, denn die Kastanie mit dem Nest schwankte im Wind hin und her!

Auf dem Rathausnest haben die Störche nicht mit einem schwankenden Nest zu kämpfen, allerdings erfordert der Nestanflug kunstfliegerische Fähigkeiten. Schichtwechsel bei Urs und Ursula



Urs übernimmt die nächste Schicht

...ob der Wind durch's Nest gepfiffen und das Ei an den Rand befördert hat?

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30.03.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Montag, den 30. März 2015 um 19:39 Uhr |
Sehr glücklich sahen die Tonis heute im Regen nicht aus, weder von hinten....

...noch von vorne!

Im Nachbarnest war nur die Dame des Hauses anwesend - unsere Julia


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27.03.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 27. März 2015 um 15:57 Uhr |
Aprilwetter vom Feinsten in Isny - Sonne, Graupel- und Regenschauer im Wechsel, man sieht's auch an den Bildern!
Julia war in den Wiesen unterwegs und suchte Leckerbissen...






Ehestorch Paul bewachte das Nest, ließ dabei aber auch seine Julia nicht aus den Augen

Julia kam wieder nach Hause und das musste erst mal ausgiebig beklappert werden


Auch die Nachbarn Toni und Antonio begrüßten sich klappernd


Dann das übliche Ritual, man kann wirklich drauf warten, sobald ein Storch nach Hause kommt, wird erst mal "gestörchelt", das sind Julia und Paul


Zum Ritual von Paul und Julia gehört ebenfalls, dass sie nach ihrem Liebesakt sofort erwartungsvoll zu den Nachbarn rübergucken!

Und mir blieb dann grade noch so viel Zeit, den Standort zu wechseln, bevor auch die Tonis loslegten!





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