01.06.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Montag, den 01. Juni 2015 um 17:52 Uhr |
Während Papa Paul in aller Seelenruhe sein Gefieder pflegte, lechzte der Nachwuchs schon in aller Frühe nach einem großen Schnabel voll Frühstückswässerchen!


...wo bleibt die Mama denn bloß???

...irgendwie muss man die Zeit bis zum zweiten Frühstück ja überbrücken, z. B. mit Flügelchentraining!

Das Rathaus ist in den letzten Wochen richtig gewachsen - Kompliment an die Bewohner, die inzwischen doch noch ihr Talent als Nestbauer entdeckt haben. Dreckspatzenstörche sind Urs und Ursula auch nicht mehr - sie tragen beide eine blütenweiße Weste!

Die fleißige Ursula


Ein paar Meter beim Kastaniennest: Finja im Gegenlicht...



...und mit perfekter Beleuchtung - aber leider nur von hinten!

vom Storchennest ist von unten nicht mal was zu erahnen, und von den Störchleins sieht man erst recht nichts!

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29.05.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Freitag, den 29. Mai 2015 um 15:35 Uhr |
Mit stolzgeschwellter Brust und aufmerksamen Blick behält Storchenpapa Paul seine beiden Sprösslinge im Auge!

"Seht mal, wie weit ich meine Klappe schon aufreißen kann - Ihr könnt bis in meinen Magen gucken und sehen, dass da gähnende Leere herrscht!"



"tuschel-tuschel, was könnten wir denn jetzt noch machen???"

"wir zeigen jetzt, dass wir schon Flügelchen strecken können!"


"Und Zweiglein rumtragen können wir auch schon!"





Während die kleinen Störche putzmunter im Nest rumturnen, sammelt Mama Julia Frühstück ein. Sie weiß genau, was ihre kleinen Lieblinge gerne mögen und was sie jetzt brauchen, um groß und stark zu werden!


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27.05.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Mittwoch, den 27. Mai 2015 um 15:53 Uhr |
Die Nacht war wieder eiskalt, aber die kleinen Isnyer Störche scheinen mit einem besonderen "Allgäugen" ausgestattet zu sein - zum Glück, denn sie haben die Nässe und die Kälte gut überstanden!
Heute in der Früh stand erst einmal Gefiederpflege auf dem Stundenplan, das war nach einem Sauwettertag wie gestern auch dringend nötig!
Toni

Mama Julia

Erleichterung!!!! Ein Storchenkind guckt über den Nestrand...

...Nummer zwei ebenfalls!

Julia gähnte herzhaft! Hatten ihr die Kleinen etwa eine unruhige Nacht beschert?

Perfekt gestylt war Toni anschließend im Rotmoos unterwegs um sich ein herzhaftes Storchenfrühstück zu gönnen!

Wenig später gesellte sich ein Storch mit hängenden Flügeln, vermutlich unser Urs, zu ihm, und sie ließen sich das Frühstück gemeinsam schmecken.

Am Nachmittag machte unsere Knibbelqueen Julia ihrem Namen wieder alle Ehre! Ja, wer Kind oder Mann von Julia ist, der wird regelmäßig zärtlich beknibbelt!



Stolz guckt die Storchenmama mit ihrem Kind in die Kamera - sehr fotogen die beiden!

"Mama, ich hab schon wieder Hunger!!!!!"

"Papa kommt bestimmt bald mit vielen Leckereien im Bauch zurück!"

Storchenkind Nummer zwei überbrückte die Zeit bis zur nächsten Mahlzeit anscheinend mit einem Mittagsschläfchen, es war immer nur der eine aktiv!

Heute kam die Bestätigung: Wenn weiterhin alles gut geht, dann ist am 11. Juni der große Tag für die kleinen Isnyer Storchenkinder, dann erhalten die Kleinen ihren Beinschmuck mit dem eingravierten Personalausweis!
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26.05.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Dienstag, den 26. Mai 2015 um 14:46 Uhr |
Kein Wetter in Isny, was man kleinen Storchenkindern wünscht, aber zum Glück kein Dauerregen. Die Regenpausen nutzen kleine und große Störche zur Gefiederpflege.
Alles bestens im Nest von Paul und Julia, ein Ministörchlein turnte munter im Nest rum, warf überflüssigen Ballast über den Nestrand und begann sogar schon mit dem Flügelchentraining!




Kleine Schrecksekunde beim Rathausnest, denn der hängeflügelige Urs und seine Ursula waren beide anwesend! Zum Glück steht der Monitor im Schaufenster der Rathausapotheke, die Übertragung mit der neuen Kamera ist von toller Qualität, und ich konnte beruhigt die kleinen Störche im Nest rumwuseln sehen. Ich meine, dass es drei sind, zwei weiße und ein dunkles Störchlein, das hatte ich bis jetzt am PC nicht so erkannt.

Dann ein Besuch bei den Finnis. Das vom Blattgrün umrankte Nest tut zwar den Augen gut, ist aber schlecht für die Sicht auf's Nest, es war grad mal die Scheitelspitze eines Altstorches zu erkennen!
Aus zuverlässiger Beobachterquelle hatte ich erfahren, dass auf einem Baum auf dem Festplatz immer wieder ein Storch steht. Ein Neuer? Oder doch vielleicht unser Toni? Heute hatte ich Glück und hab ihn auch entdeckt - es ist tatsächlich der Toni! Nachdem ihm die Linde kein Glück gebracht hat, hat er jetzt den Baum gewechselt und residiert ein paar Meter weiter auf einer Eiche. Es sieht auch ganz so aus, als hätte er dort mit dem Nestbau begonnen. Und macht er durch lautes Geklapper auf sich aufmerksam.





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25.05.2015 |
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Tagebuch
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Geschrieben von: Ulli
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Montag, den 25. Mai 2015 um 20:26 Uhr |
Fliegender Wechsel bei den Altstörchen Paul und Julia, allerdings weit weg, vom Rotmoos aus beobachtet. Sobald Julia gelandet war, flog Paul sofort los, um Futter für seine hungrige Storchenkinderbande zu suchen.
Das sieht eindeutig nach Fütterung aus!


Futtern ist anstrengend für kleine Störche und macht müde, denn als ich dann unterm Nest stand, machten die Kleinen offensichtlich ein Nickerchen und ließen sich nicht blicken. Julia hat nicht mal Zeit zur Gefiederpflege! Unordentlich abstehende Federchen, das ist man bei ihr ja gar nicht gewohnt!

"Bitte nicht stören, die Kinderchen schlafen!"

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