Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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25.03.2016 Drucken E-Mail
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Freitag, den 25. März 2016 um 12:19 Uhr

Es herrschte morgendliche Karfreitagsstille bei den Baumnestern auf dem Festplatz, während es rund ums Rathausnest wieder hoch her ging - jeder jagte jeden!

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Peppi und Peppina auf dem neuen Eichennest auf dem Festplatz haben bereits mit dem Nestbau begonnen und trugen fleißig Zweiglein nach Hause

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Von Paulchen ist auch heute wieder nur der Kopf zu sehen (Julia war zu der Zeit auf Frühstückssuche auf ihrer Lieblingsmauswiese)

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Toni guckte über den Nestrand

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...dann stand auch Antonia auf

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Mit einem Mal war's vorbei mit dem geruhsamen Morgen - der erste Heimatlose flog ein und landete zunächst auf dem Schlafbaum. Es war unser Gast aus der Schweiz...

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...der sehnsüchtig zu den drei Baumnestern blickte.

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Die Verstärkung war schon im Anflug...

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.....das Nest der Tonis und das von Paul und Julia wurde in Ruhe gelassen, die beiden hatten es auf das Nest der Peppis abgesehen!

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Der Schweizer hatte sich einen recht wackeligen Landeplatz rausgesucht und musste dauernd ums Gleichgewicht kämpfen

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Die Peppis mussten die Baumaßnahmen erst mal unterbrechen und ihr Nest bewachen!

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Der Schweizer Wackelstorch hielt tapfer die Stellung, sein Kollege hatte in der Zwischenzeit auf dem Schlafbaum Platz genommen.

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24.03.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 24. März 2016 um 16:28 Uhr

Es ist ein ganz neues Storchenfeeling in Isny: Störche auf den Wiesen zur Rechten, Störche auf den Wiesen zur Linken, Störche in der Stadtmitte auf dem Spielplatz, Störche auf den Bäumen auf den Dächern.....und dazu herrscht natürlich reger Flugverkehr, sie segeln ständig hin und her! Die Wogen glätten sich so langsam, es ging heute aus meiner Sicht nicht ganz so turbulent zu wie in den vergangenen Tagen!

Am Vormittag gab's allerdings ein Gerangel bei den Baumnestern auf dem Festplatz, da drehten mindestens vier Störche ihre Runden, versuchten dauernd, eins der drei besetzten Nester anzugreifen, ohne Erfolg!

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Zwei unberingte Gäste auf dem Schlafbaum

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Mit guten Augen sind alle drei Nester und die beiden Gäste auf dem Schlafbaum zu sehen

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Ob man hier ein Nest bauen könnte???

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...der Partner ist ratlos und kratzt sich erst mal am Hals

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Später ein Besuch bei den Finnis: Finja ist gerade zurückgekommen und zeigt sich mal aus einer anderen Perspektive!

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klapper-klapper

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Der Flugwind hat ihr Gefieder durcheinander gebracht, das geht natürlich gar nicht, Finja sortiert gleich wieder sorgfältig ihre Federchen

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Und auch dieses unberingte Störchlein hat einen tollen Baum als Bauplatz entdeckt und kramt in seinem Gedächtnis nach der Anleitung zum Bau eines Storchennestes

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...der Partner scheint anderer Meinung zu sein

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Paul am Nachmittag: er war aufgestanden und stochert dann vorsichtig im Nest herum.......schade, dass wir nicht sehen können was Paulchen sieht!

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...und dann  - zack - wieder den Deckel drauf!

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Ganz ruhig gings heute bei den Peppis zu. Nach drei anstrengenden Wochen müssen sich die beiden offensichtlich erst einmal erholen, und sie genießen ihr tolles Nest, naja, bis jetzt ist es nur eine Nistauflage, da gibt's noch viel zu tun!

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Auch bei den Tonis auf dem Lindennest wird dauernd Probe gelegen (oder vielleicht auch schon mehr??). Laut klappernd begrüßte sich das Paar, als Tonino nach Hause kam, das noch heimatlose Storchenpaar auf dem Schlafbaum, das den ganzen Tag dort verbrachte, klapperte zurück

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Heute zeigte sich Toni den neuen Nachbarn im Westen gegenüber nicht zu zugeknöpft wie gestern, nein, heute brachte er vollen Einsatz und zeigte den Neulingen, was er so alles draufhat!

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...habt Ihr gesehen, Freunde? So wird's gemacht!!!!!

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Vom Rotmoos aus hat man alle fünf Nester im Blick, naja, die Störche sind allerdings nur mit dem Fernglas zu sehen!

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23.03.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 23. März 2016 um 16:51 Uhr

Großer Badetag bei den Isnyer Störchen!!! Oder war das etwa der übliche Osterputz???

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Zuerst waren nur fünf Störche zu sehen, aber es kamen immer mehr frisch gebadete Rotbeine aus der Ach, zum Schluss waren sie zu zehnt!

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Julia war auch mit dabei beim Gemeinschaftsbad

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..das wird Peppi sein...

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...und wer dann einigermaßen trocken war, der eilte wieder nach Hause

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Kurz darauf wieder das übliche Gerangel rund ums neue Eichennest...

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Aber seit heute hat das Eichennest Nr. 2 neue Bewohner!!!!!

Die Peppis haben es geschafft!!!!!

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Ja, so sieht ein glückliches Storchenpaar im neuen Eigenheim aus!!!!!

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Die beiden haben sich das tolle Nest aber auch redlich verdient. Seit genau drei Wochen sind die beiden jetzt in Isny, und wenn es ihnen hier so gut gefällt, dann sollen sie auch bleiben. Die Ausdauer der beiden hat sich gelohnt, und ich freue mich riesig!

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Der Storch mit dem bräunlichen Rücken, das ist Peppi. Frisch gebadet sieht zwar anders aus, aber vielleicht hat er sich heute mal ein Moorbad gegönnt oder sich mit einer Fangopackung verwöhnt!

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22.03.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 22. März 2016 um 20:41 Uhr

Ein ruhiger Morgen aus der Sicht der Störche am Festplatz! Die Tonis dösten noch vor sich hin...

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...der Nachbar Paul testete die Liegequalitäten seines Nestes und guckte nur sporadisch über den Nestrand. Storchengattin Julia frühstückte ausgiebig in den Wiesen beim Segelflugplatz...

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...und sie hatte auch nichts dagegen, dass zwei unberingte Storchengäste ihr dabei Gesellschaft leisteten!

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Später machte ich einen Abstecher in die Innenstadt, um unsere neuen Storchengäste zu besuchen. Der neue Schweizer Storch war auf seinem Baum hinter der Post, hatte aber wohl grade Auswärtstermine, denn er flog weg, bevor ich die perfekte Stelle für ein Fotoshooting gefunden hatte.

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Im NSG Schächele, also auf den Lieblingsfutterwiesen der Finnis, war ein unberingtes Storchenpaar unterwegs, Pummelchen und Spargeltarzan würde ich mal sagen!

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Ganz unspektakulär begann dann zunächst auch der Nachmittag, Tonino beknibbelte seine Herzallerliebste....

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...und guckt dann ganz treuherzig in die Kamera. Dieser Storch kann doch mit Sicherheit kein Wässerchen trüben, oder?

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Wir Storchenbeobachter hier vor Ort haben schon lange den Verdacht, dass es weder an der Lage, noch an der Ausstattung des neuen Eichennestes liegt, warum sich keine Bewohner finden. Denn immer dann, wenn sich Interessierte auf dem Nest niederlassen, gibt's Kämpfe und wir verdächtigten die Bewohner der Nachbarnester. Ich hatte ja eigentlich unsere Julia im Visier. Aber heute konnte ich den Übeltäter enttarnen!

Plötzlich war die Hölle los am Storchenhimmel über dem Festplatz!!! Vier, fünf oder sechs Störche drehten ihre Runden über den Nestern, flogen einen Angriff nach dem anderen auf das unbesetzte Eichennest und auch auf das Julia-Paul-Nest - es war ein einziges Gewusel. Die Bilder haben leider schwarz-weiß-Charakter, weil ich einfach nur schnell knipste, Zeit für die Suche nach dem besseren Licht blieb zunächst nicht.

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Das Geklapper der Adebare war ohrenbetäubend, und in dem Storchengewurschtel über und in den Nestern wusste ich gar nicht, wo ich zuerst hingucken und knipsen sollte. Kurze Verschnaufpause, ein klienes, unberingtes Störchlein landet auf dem Schlafbaum

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...noch ein unberingter auf dem Schlafbaum. Pummelchen und Spargeltarzen?

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Nach der kurzen Verschnaufpause wurde zur nächsten Attacke geblasen, jetzt hatten Peppi und Peppina das neue Eichennest erobert!

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...es war ein kurzes Vergnügen, gleich wurden sie wieder in die Flucht geschlagen...

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...und dann: Überraschung!!! Ein Storch steht auf dem Nest, es ist nur der Kopf zu sehen, ein unberingter Storch steht neben dem Nest und ein links beringter Storch steht ebenfalls im Nest und schiebt Stöckchen hin und her, und jetzt kommt's: wir kennen ihn alle - es ist unser Toni mit dem Unschuldsengelblick!

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Antonia hatte mit den Kämpfen nichts zu tun, die hatte ich in ihrem Nest im Blick. Ich denke, jetzt ist alles klar. Tonino hat dieses Nest im vergangenen Jahr gebaut, als sein Lindennest abgestürzt war, und jetzt verteidigt er beide Nester und gönnt keinem anderen Storchenpaar dieses tolle neue Zuhause.  Trotzdem hoffe ich, dass eins der neuen Gast-Storchenpaare sich dieses Nest erfolgreich erobern kann! Toni fliegt wieder zurück zu seiner Antonia

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Es ist wieder Ruhe eingekehrt, links noch ein Gast auf dem neuen Eichennest, das Toninest mit Besatzung ist gut zu erkennen, links daneben ziemlich versteckt Paul und Julia und am rechten Bildrand der Schlafbaum mit drei Störchen!

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"Kumpels, zieht Euch warm an, denn ich bin der Toni,  Chefstorch vom Festplatz!"

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Drei Gäste auf dem Schlafbaum

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Peppi

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Peppi und Peppina

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21.03.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 21. März 2016 um 16:10 Uhr

Ich habe noch einen Nachtrag vom Samstag Nachmittag:

Zwei unberingte Störche standen auf dem Schlafbaum in der Nähe vom Eichennest von Julia und Paul.

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Der große Storch links entpuppte sich als Paul, der unbekannte Storch daneben war ziemlich klein

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Paul flog zurück ins Nest zu seiner Julia...

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...das kleine Störchlein blieb noch eine Weile...

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...doch dann startete Storchendame Julia höchstpersönlich einen Angriff und verjagte den Storch auf dem Schlafbaum. Die Situation war eigenartig, ich kann's mir natürlich auch nur einbilden, aber für mich sah es so aus, als ob Paulinchen zurückgekehrt wäre. Paul war ihr friedlich gesonnen, aber Julia verjagte die Konkurrentin. Und ich erinnere mich an einen grauen Märztag im vergangenen Jahr, da machte ich die gleiche Beobachtung  und musste auch an Paulinchen denken!

In den Straßen von Isny sorgen zur Zeit die Kehrmaschinen dafür, dass bis zu Ostern alles ordentlich aussieht, für die Wiesen ringsrum, da sind die Störche zuständig! Sie sammeln zur Zeit alles ein, was da so rumliegt! Paulchen war mit einem dicken Paket Polstermaterial unterwegs!

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Kurz darauf gab's Storchengerangel ums neue Eichennest. Unsere rotbeinigen Gäste, die Peppis und die anderen ohne Namen, sorgen weiterhin für Unruhe in der Isnyer Storchenszene und können es einfach nicht sein lassen, immer wieder Angriffsflüge auf ihre ortsansässigen Kollegen zu starten!

 

 
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