Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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28.06.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 28. Juni 2016 um 15:28 Uhr

Vor dieser malerischen Kulisse stärkten sich heute vier unserer Störche - in den Wiesen beim Albrechtshof zwischen Aigeltshofen und Rimpach. Mit Luchsaugen kann man die kleinen weißen Pünktchen links auf dem frisch gemähten Feld erkennen.

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Nino und Floh waren am frühen Nachmittag alleine zu Hause, heute war es aufregend, immer wieder guckten sie runter, denn unterm Nest war heute richtig was los. Die Vorbereitungen für's Isnyer Kinderfest laufen auf Hochtouren (rechts Nino, links Floh)

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Weit und breit keine Spur von Mama und Papa...

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Die beiden Storchenkinder überbrückten die Zeit bis zur Ankunft des nächsten Futterexpresses mit ausgiebiger Gefiederpflege und zeigten, was sie da schon so alles drauf hatten!

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Aktualisiert ( Dienstag, den 28. Juni 2016 um 15:41 Uhr )
 
27.06.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 27. Juni 2016 um 20:21 Uhr

Einer unserer beiden Nachwuchsstörche turnte um die Mittagszeit munter auf dem Nestrand herum...

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...pflegte die Storchenkinderfederchen...

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...aber dann gab's plötzlich Luftalarm, vier Störche, vermutlich Fremde, drehten ihre Runden am Himmel. Das hatten die aufmerksamen Storcheneltern Toni und Antonia natürlich sofort bemerkt und waren augenblicklich zur Stelle, der Nachwuchs ging auf Tauchstation und Mama und Papa klapperten laut und machten durch ihre Flügeldrohgebärden klar, daß mit ihnen nicht zu spaßen ist.

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Luftalarm beendet?

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Leider nein, denn die Tonis mussten sich gleich wieder fürchterlich aufregen!

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Paul und Julia waren ebenfalls nach Hause geflogen um ihr Nest zu verteidigen. Schön, die beiden mal wieder zusammen im Nest zu sehen!

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Gefahr gebannt, Paul flog gleich wieder weg und Julia folgte ihm kurz darauf

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Die kleinen Tonis wurden dann vorsichtshalber bewacht und durften zunächst nicht alleine bleiben, sie wurden von einem Altstorch bewacht und nicht mehr aus den Augen gelassen

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Große Storcheninvasion dann am frühen Nachmittag in den Wiesen beim Segelflugplatz, als ein Bauer mit seinem Traktor unterwegs war, um die Wiese zu mähen. Zuerst schwebten zwei Störche heran, dann wurden es immer mehr, zum Schluss hatten sich dort zehn Störche versammelt!

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26.06.2016 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 26. Juni 2016 um 16:11 Uhr

Toni war um die Mittagszeit in den Neutrauchburger Wiesen unterwegs, um das Mittagessen für seine Kinder zu besorgen

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Antonia war zu Hause bei Nino und Floh und sortierte noch schnell ein paar Federchen...

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...aber dann begab sie sich in Startposition...

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...denn sie hatte natürlch gesehen, dass sich EhestorchToni im Landeanflug befand

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Und als Toni das leckere Mittagessen servierte, da kam Leben in die Bude und die kleinen Storchenkinder hatten ihr Nickerchen sofort beendet

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Ja, auch das muss sein, denn wer vorne viel reinstopft, muss hinten auch was abwerfen!

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Die leckere Mahlzeit hatte die Lebensgeister der kleinen Störche geweckt!

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An diesem grauen, trüben Tag und bei der großen Entfernung zum Nest war es ganz schwierig, die Ringnummern zu erkennen, aber ich bin mir recht sicher, dass ich Ninos Ring ablesen konnte.

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"Seht mal, was ich schon kann!!!!!"

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25.06.2016 Drucken E-Mail
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Samstag, den 25. Juni 2016 um 13:06 Uhr

Zuerst mal Glückwunsch an die Patentanten von Nino und Floh - Ihr habt ganz tolle Patenstörche!

Wir wurden von den schrecklichen Unwettern, die in der Umgebung wüteten, zum Glück verschont, aber ein heftiges Gewitter setzte kurz nach der Beringung ein. Der Blitz hatte in ein Haus eingeschlagen, die Feuerwehr musste gleich wieder zu einem Großeinsatz ausrücken, deshalb erhielt ich gestern Abend keine näheren Infos zu den Patinnen und ihren Störchen.

Heute gibt's erst mal die Bilder von gestern, denn gestern Nachmittag funktionierte das Hochladen nicht und am Abend war es mir einfach zu spät!

In der Früh spurtete ein Storch mit beachtlichem Tempo über die frisch gemähten Wiesen zwischen Isny und Neutrauchburg. So spurtschnell ist nur eine - unsere 18jährige Storchendame Julia!

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Später leistete ihr Paul Gesellschaft

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Es war so heiß, gestern Nachmittag, und Toni spannte immer wieder den Sonnenschirm für seinen Nachwuchs auf

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Dann nahte der große Moment für den diejährigen Isnyer Storchennachwuchs, es war kurz vor 19 Uhr.. Die Nachbarin Julia hatte sich bereits auf ihrem Platz auf dem Schlafbaum eingefunden. Wollte sie etwa zuschauen?

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Frau Reinhard wartete schon, sie wollte die Beringung pünktlich über die Bühne bringen, denn die schwarzen Wolken rückten immer näher. Die Feuerwehr war auch pünktlich zur Stelle, dann ging's gleich rauf Richtung Nest. Toni und Antonia waren nicht zu Hause, die Kleinen lagen brav, wie es sich gehört, im Nest

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Zuerst kam wieder der Kissenbezug zum Einsatz, damit wurde der Storch, der grad nicht an der Reihe war, zugedeckt, d. h. Floh wurde zugedeckt, denn zuerst wurde Nino beringt

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Ninos Ring DER AW 956

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In den anderen Kissenbezug eingehüllt wurde Nino an die Waage gehängt - ein ordentlicher Brummer, da haben die Eltern bei der Futterbeschaffung ganze Arbeit geleistet!

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Das ist Flohs Ring DER AW 957

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Und auch Floh ist beileibe kein Floh, sondern bringt ebenfalls ein ordentliches Kampfgewicht an die Federwaage

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....immer wieder faszinierend - das Storchenauge

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Und auch diese Prozedur gehört immer dazu - die Schnäbel werden mit einem Holzstäbchen gesäubert, da hat sich jede Menge Schnodder und Gewürm angesammelt

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So, geschafft! Ihr wart ganz tapfer ihr zwei - gleich habt ihr wieder eure Ruhe. Schnell noch ein paar Bilder für die Patentanten und dann sind wir wieder verschwunden - versprochen!

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...im Hintergrund sieht man das Henrinest

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24.06.2016 Drucken E-Mail
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Freitag, den 24. Juni 2016 um 22:35 Uhr

Die Beringung der kleinen Tonis ging problemlos über die Bühne. Mama und Papa waren außer Haus, um das Abendessen für ihre Storchenkinder zu besorgen. Die beiden Kleinen lagen ganz brav im Nest und ließen die ganze Prozedur tapfer über sich ergehen. Es sind bildhübsche Storchenkinder - Glückwunsch an Toni und Antonia - das habt Ihr prima hingekriegt! Und es sind ordentliche Brummer, das war auch schon auf den Bildern der letzten Tage zu erkennen. Mit 3,5 und 3 kg brachten sie auch ordentlich Gewicht auf die Waage, beide haben sich prächtig entwickelt  - sie sehen einfach toll aus! Das größere Storchenkind fliegt ab sofort mit der Ringnummer DER AW 956 durch's Leben, das Geschwisterchen trägt die Ringnummer DER AW 957. Ich war ja jetzt schon einige Male mit am Nest bei einer Beringung, aber es ist  jedes Mal wieder ein bewegender Moment, wenn man die Storchenkinder so nah vor sich hat und ihnen ein langes, glückliches Storchenleben wünscht.

Die Namen der Storchenkinder, bzw. der Storchenpaten werden morgen bekannt gegeben. Wetterbedingt musste dann alles sehr schnell gehen nach der Beringung der Toni-Kinder. Wir fuhren noch ans  Eichennest beim Neidhammelbrunnen, um den toten Nachwuchs der Peppis zu bergen, eine Plastikschnur war auch mit im Nest verbaut, sie wurde entfernt. Und eigentlich war geplant, auch noch ans Henrinest zu fahren und dort ebenfalls die toten Jungstörche rauszuholen, aber da begann es schon zu donnern, und wir verzichteten aus Sicherheitsgründen auf die Aktion. Und kurz darauf ging schon der Piepser los bei den Jungs von der Feuerwehr, es wird nicht der einzige Einsatz heue Nacht gewesen sein!

Toni und Antonia hatten gar nicht mitgekriegt, dass Besucher am Nest beim Nachwuchs waren. Aber als es zu donnern begann und die ersten Tropfen fielen, da flogen plötzlich alle Störche zu ihren Nestern. Und die kleinen Tonis erhielten nach der ganzen Aufregung ein ordentliches Vesper zur Stärkung - das hatten sie sich auch redlich verdient.

Für heute Abend nur ein Bild  - morgen kommt der Rest!

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Aktualisiert ( Freitag, den 24. Juni 2016 um 23:00 Uhr )
 
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