Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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14.03.2014 Drucken E-Mail
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Freitag, den 14. März 2014 um 16:26 Uhr

Die Kämpfe um einen Platz im Postnest dauerten gestern bis in die Abendstunden. Wolf hat viele tolle Bilder im Forum eingestellt. Mir fiel auf, dass die beiden Störche, die heute Morgen im Nest standen, beide links beringt sind. Linga ist rechts beringt. Ich war natürlich neugierig und wollte rausfinden, wer neben Finn im Nest stand. Sie schienen müde und erschöpft zu sein, die beiden Störche vom Postnest, kein Wunder nach dem anstrengenden gestrigen Tag. Finns Ringnummer war leicht abzulesen, er präsentierte sein beringtes Bein perfekt Richtung Kamera. Aber die Storchendame an seiner Seite wollte das Geheimnis um ihre Identität nicht Preis geben, sorgfältig blieb das beringte Bein im Gefieder versteckt.

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...es scheint keine Fremde zu sein, die neben Finn steht und die er liebevoll beknibbelt!

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...aber das linke beringte Bein blieb weiterhin versteckt!

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Auch Romeo und Julia ließen ihr Nest heute nicht aus den Augen, nachdem gestern so viele Störenfriede den Isnyer Luftraum unsicher gemacht hatten. Julia hielt ungeduldig nach Romeo Ausschau...

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Nachdem sich die Störche mit lautem Geklapper begrüßt hatten, wurde Romeo liebevoll von seiner Julia beknibbelt

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Dann hatte Romeo Nestwache (die er zu einem Nachmittagsschläfchen nutzte) und Julia ging in den Achwiesen auf Jagd

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Bei den langbeinigen Vögeln hat sich inzwischen rumgesprochen, wo es in den Achwiesen die dicksten Frösche gibt!

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"Gibt's hier was umsonst? Da bin ich doch gleich dabei!" meinte der Graureiher

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13.03.2014 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 13. März 2014 um 16:51 Uhr

Es war zunächst ein ruhiger Morgen in der Isnyer Storchenszene. Allerdings gaben sich unsere vier Störche große Mühe, ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Ob sie wussten, dass Storchenfreundin Jackie Isny und die Störche besuchen wollte? Finn hatte die Nestaufsicht und pflegte sich, Linga stand auf einem Ast und genoss die Aussicht.

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Und die Besitzer vom Rathausnest? Romeo war mit Probeliegen beschäftigt, Julia flog immer wieder hin und her, versuchte Stöckchen zu mopsen, musste wieder umdrehen, weil das Postnest besetzt war, dann flog sie zum Frühstücken in die Achwiesen, Romeo flog nach einer Weile hinterher. Natürlich hatten die beiden vom Postnest mitbekommen, dass das Rathausnest "verwaist" war...

...Linga tastete sich ran: "Mal sehen, ob die Luft rein ist!" Sie kennt das Plätzchen auf dem Rathausdach bereits vom vergangenen Jahr, da stand sie auch oft auf dem Rathausdach!

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"Ich will nur die tolle Aussicht genießen, ehrlich, ich mopse heute keine Stöckchen!!!"

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"...und außerdem kann man sich hier oben viel besser stylen, ohne störendes Kastaniengestrüpp ringsrum"

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Eine Weile später war Linga in den Wiesen an der Birkenallee unterwegs auf der Jagd nach einem zweiten Frühstück

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Am Nachmittag war's vorbei mit der Ruhe. Die Post- und die Rathausstörche, die sich eine kräftigende Mahlzeit in den Wiesen in der Nähe der Birkenallee gönnten, eilten nach Hause, denn Störenfriede kreisten am Himmel. Drei Fremdstörche drehten ihre Runden und versuchten immer wieder, die beiden Nester anzugreifen. Das wütende Geklapper der Nestbesitzer war bis ins Rotmoos zu hören.

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12.03.2014 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 12. März 2014 um 16:32 Uhr

Heute Nachmittag hatte Romeo Nestaufsicht, schön, dass er wieder im Nest zu sehen ist, gestern und vorgestern "lag" er am Nachmittag in den Achwiesen und ruhte sich aus. Julia war in den Achwiesen auf Futtersuche. Sie stocherte eifrig in einem Wassergraben rum. Aus diesem Wassergraben hatte der Silberreiher vergangene Woche seinen dicken Frosch rausgezogen. Beim Näherkommen sah es so aus, als hätte auch Julia dicke Beute gemacht.

Julia hochkonzentriert bei der Arbeit:

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Ca. 50 Meter weiter bedienten sich zwei weitere Störche am Froschbuffet - es waren Finn (rechts) und Linga

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11.03.2014 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 11. März 2014 um 17:06 Uhr

Ja so kann das ja nix werden mit ordentlichen Storchennestern in Isny! Der Hausherr des Rathausnestes macht sich einen gemütlichen Nachmittag in den Achwiesen...

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...während Julia das Nest bewachte, mit Sicherheit auch das andere Nest in der Kastanie bei der Post im Auge behielt und einen günstigen Moment abwartete, um kurz darauf  auf Diebestour zu gehen und dick bepackt mit Stöckchen und Polstermaterial in ihr eigenes Nest zurückzukehren.

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Finn und Linga tun mir echt leid, sie schleppen fleißig Nistmaterial nach Hause - alles für die Katz! Ich habe die beiden im Schächele, bzw. auf dem Heimflug beobachtet.

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Wolf hat im Forum auch wieder tolle Beobachtungen vom Storchenleben und -treiben im Kastaniennest eingestellt!

 
08.03.2014 Drucken E-Mail
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Samstag, den 08. März 2014 um 17:03 Uhr

Romeo war heute schon beizeiten unterwegs, um in den Gräben nach Frischfleisch zu suchen, im Morgennebel hätte ich ihn fast übersehen!

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Am Nachmittag drehten Julia, Finn und Linga ihre Kreise in der Luft, genossen die Mittagssonne und kehrten immer wieder ins Nest zurück. Unseren Romeo scheinen die ganzen Aktivitäten der vergangenen Tage ziemlich mitgenommen zu haben, er ruhte sich in den Achwiesen aus.

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