Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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26.09.2015, 4. und letzter Teil Drucken E-Mail
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Samstag, den 26. September 2015 um 23:45 Uhr

Und zum Abschluss des Nestrenovierungs-Marathons war das Kastaniennest von Finn und Finja an der Reihe!

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....ruck-zuck wurde unser Zimmermann nach oben befördert, damit er die Lage peilen und sich eine geeignete Unterkonstruktion ausdenken konnte

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...dann wurde erst mal das ganze Nistmaterial, das die Störche in mühevoller Arbeit herbeigeschleppt hatten, nach unten befördert

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...die Unterkonstruktion wird zurechtgesägt...

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...und ab ging's wieder nach oben...

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Ja, jedes Nest erhält eine maßgeschneiderte Unterkonstruktion!

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...der Rest ist schon fast Routine....

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...Deckel drauf und ab nach oben!

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das neue Nest von Finn und Finja im Rohbau

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...der "Möbelwagen" rückt an...

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...das Nest ist fertig, jetzt muss noch der Vorgarten gerodet werden!

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Übrigens: jedes Nest musste einen Rüttel- und Schütteltest über sich ergehen lassen - alle Nester haben den Test erfolgreich bestanden, sie sind bombenfest verschraubt und festgezurrt!

Eine gelungenen Aktion und dafür ein dickes "Dankeschön" an die Helfer der freiwilligen Feuerwehr, dem Zimmermann Matthias Maier und auch den Helfern vom Storchenteam. Aber all das wäre gar nicht zustande gekommen ohne die großzügigen Spenden der treuen Storchenfreunde in Nah und Fern - vielen lieben Dank auch dafür!

Ich wüsste auch zu gerne, wo Paul und Julia und die Finnis übernachten, aber nach einem anstrengenden Tag habe ich auf eine Nachtwanderung verzichtet!

Aktualisiert ( Sonntag, den 27. September 2015 um 00:14 Uhr )
 
26.09.2015, 3. Teil Drucken E-Mail
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Samstag, den 26. September 2015 um 23:26 Uhr

Nest Nummer drei am heutigen Tage, das war das neue Zuhause von Toni und Antonia. Auf einer Eiche bei der Realschule hatten sie nach dem tragischen Absturz ihres Nestes mit den Jungen mit dem Bau eines neuen Nestes begonnen.

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...dem Neidhammel unterm Nest hing die Zunge raus, hatte da jemand das Absperrband zu fest angezogen?

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...oben am Nest wird gewerkelt, das Bodenpersonal ist auch fleißig...

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...sieht schon fast nach Routine aus...

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...der Zimmermann mit Helfer im Korb, die Nistunterlage als Deckel obendrauf...

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...aufmerksame Blicke nach oben...

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...Blick aus der Vogelperspektive....

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26.09.2015 2. Teil Drucken E-Mail
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Samstag, den 26. September 2015 um 22:50 Uhr

Punkt 2 der Tagesordnung sah vor, eine Nisthilfe auf der Linde anzubringen. Die Linde hatte Toni und Antonia kein Glück gebracht, ihr Nest stürzte am 30. April mit drei frisch geschlüpften Storchenküken und einem Ei ab. Heute hat die Linde eine stabile Nistunterlage für eine neue Storchenfamilie erhalten, und wir sind sehr gespannt, wer dort im kommenden Jahr einziehen wird!

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...wie gehabt fährt zuerst der Zimmermann mit einem Helfer von der Feuerwehr in die Höhe, die Lage wird geprüft, dann wird erst mal Platz geschaffen...

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...jede Menge Flieger am Himmel - nur die Störche ließen sich den ganzen Tag nicht blicken...

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...sie warten auf den nächsten Einsatz...

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...die Fachleute machen sich an die Arbeit...

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...und dann entstand auf der Linde diese Unterkonstruktion für die Nisthilfe...

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...Storchennest zur Abwechslung mal zweckentfremdet...

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...inzwischen schon fast eine Routineangelegenheit, der Zimmermann und ein Helfer verkrümeln sich in den Korb, die Nisthilfe kommt als Deckel obendrauf...

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...und ab geht's nach oben!

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26.09.2015 1. Teil Drucken E-Mail
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Samstag, den 26. September 2015 um 21:45 Uhr

Der Wettergott meinte es gut am Nest-Renovierungstag! Zwar blies uns ein kalter Ostwind um die Ohren, aber es war trocken und sonnig!

Punkt 1 auf der heutigen Tagesordnung von Zimmermann Matthias Maier, der Isnyer Feuerwehr und den Helfern vom Storchenteam war das Anbringen einer stabilen Nisthilfe auf der Eiche bei der Rotmoossporthalle. Das Eichennest ist in diesem Jahr das Zuhause von unserer treuen Altstörchin Julia und ihrem neuen Partner Paul. Die Jungs von der Feuerwehr rückten an...

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...der Zimmermann mit den Nisthilfen und einem Anhänger voll beladen mit Weidenzweigen ebenso..

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...und die fleißigen Helferlein bearbeiteten sofort die Zweige.

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Matthias ließ sich nach oben fahren, er musste sich erst vor Ort ein Bild von der Lage machen, danach entschied er, wie die Nisthilfe für Julia und Paul dort oben befestigt werden konnte.

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..währenddessen war auch das Bodenpersonal fleißig bei der Arbeit...

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..die Jungs von der Höhenrettung machen sich startklar für ihren Einsatz...

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...die Storchennestflechter werkeln weiter...

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...spektakuläre Szenen bieten sich immer dann, wenn die Höhenretter der Isnyer Feuerwehr zum Einsatz kommen

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Plan A sieht vor, das komplette Nest von Paul und Julia mit Gurten an der Feuerwehrleiter zu befestigen und dann in einem Stück runterzuziehen...

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Aber unsere Störche haben solide gebaut, das Nest war wie festgetackert und ließ sich keinen Millimeter bewegen - gute störchische Wertarbeit!!!

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...also kam Plan B zum Einsatz: das Nest musste mit Gewalt nach unten bewegt werden!

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...der Baumstamm im Originalzustand, den hatte sich Paul vor zwei Jahren rausgesucht und sein Nest drauf gebaut!

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...dann wurde der Holzfachmann im Feuerwehrkorb nach oben gefahren, er musste den Stamm zurechtsägen und eine stabile Grundlage für die Nisthilfe schaffen.

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Jürgen beobachtet die Aktion von seinem Arbeitsplatz aus und wartet auf Kommandos von oben...

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...eine schier endlos lange Leiter...

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...der Baumstamm ist vorbereitet...

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...Zimmermann Matthias und ein Höhenretter werden in den "Käfig" verfrachtet, die neue Nisthilfe kommt als Deckel oben drauf...

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...und ab geht's nach oben!

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...die Nisthilfe wird fachmännisch befestigt...

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...dann wurde das "Inventar" hochgezogen...

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...das Bodenpersonal bereitet währenddessen schon die nächste Nisthilfe vor...

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...aber zunächst muss das neue Nest für Paul und Julia noch ordentlich befestigt werden...

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...das Equipment der Höhenretter...

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...so sieht es von oben aus, das neue Zuhause von Paul und Julia, und hoffentlich finden sie es genau so toll wie die Leute, die es gebaut haben!

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...Storchennest mit Storchenreporterin...

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...unten wartet bereits die nächste Herausforderung...

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25.09.2015 Drucken E-Mail
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Freitag, den 25. September 2015 um 14:18 Uhr

Paul und Julia frühstückten im vergoldeten Morgennebel in den Neutrauchburger Wiesen

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Ursula, die schöne Rathausstörchin, nahm die Morgenmahlzeit mit ihrem Ehestorch im östlichen Teil von Isny ein, auf den Wiesen beim Krummbach

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Urs erkennt man wieder mal nicht nur am links beringten Bein, sein zweites Markenzeichen, ein ungewaschener Hals, ist ebenfalls deutlich sichtbar!

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In der Zwischenzeit hatten sich zwei weitere Störche in den Neutrauchburger Wiesen eingefunden und leisteten Paul und Julia Gesellschaft...

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Paul und Julia

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...es waren die Finnis vom Kastaniennest!

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Und kurze Zeit später gesellten sich auch Urs und Ursula zu dem Storchenquartett!

 

 
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