Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

In der Früh musste Paul den Nestinhalt warmhalten, Julia werkelte am Nest herum...

...unsere Julia zupft ganz gerne an den Zweigen in ihrer Reichweite herum. Braucht sie die für die Inneneinrichtung? Oder stören die Zweige bei der Aussicht?

Was die Julia kann, das kann ich schon lange, so lautete die Devise im benachbarten Lindennest von Peppi und Henriette

Von den Tonis war nicht viel zu sehen...

Im Eichennest von Fred und Frederike ist tatsächlich schon das eine oder andere Zweiglein zu erkennen, es geht im Schneckentempo vorwärts mit dem Nestbau.

Umso fleißiger sind die Lutzis

Heute haben sie mir den Beweis geliefert: Lutz ist wie vermutet der beringte Storch. Eventuell ist Lutzi unsere Lukrezia vom vergangenen Jahr. Denn zuerst stand die unberingte Störchin immer auf der Hängebuche, auf der im vergangenen Jahr das Nest von Lukas und Lukrezia war. Und weil die Hängebuche so ein ungewöhnlicher Landeplatz für einen Storch ist, vermute ich jetzt einfach mal, dass es sich um die Störchin vom Vorjahr handeln könnte.

Abflug zur nächsten Stöckchenshoppingtour

Aller Anfang ist schwer und noch nie ist ein Storchennestbaumeister vom Himmel gefallen! Ratlose Gesichter weiterhin bei den Fredis, wie kriegt man bloß so ein tolles Nest gebaut, wie es alle Nachbarn besitzen? Vielleicht können sie sich da was abgucken!

Und bis zum nächsten Geistesblitz vertreiben sie sich die Zeit mit den angenehmen Dingen des Lebens und bekunden sich ihre Zuneigung.

Julia..... Paul brachte kurz darauf weiches Polstermaterial ins Nest

Peppi oder Henriette?

Sonntagmorgenidylle bei Paul und Julia

Antonia kam von ihrer Frühstückstour zurück, ein Zweiglein hatte sie natürlich auch im Gepäck und suchte sorgfältig nach dem richtigen Platz.

Schichtwechsel bei Familie Toni, Toni steht auf und schüttelt erst mal die steifen Knochen...

...Antonia begutachtet den Nestinhalt, bei Toni sieht man ein gewisses Leuchten in den Augen.....

Lutz und Lutzi vom Kaminnest sind ein extrem fleißiges Storchenpaar!

Ein Zweiglein nach dem anderen wird auf den Kamin geschleppt

Bevor ich die Baufortschritte im Nest von Fred und Fredericke in Augenschein nehmen konnte, traf ich die neuen Bewohner des Eichennestes beim Neidhammelbrunnen in den Wiesen beim Rainschlössle an. Fred, der Bauherr, begutachtete mit fachmännischem Blick das reichhaltige Angebot. So kahl wie das Nest ist, kann er eigentlich alles brauchen!

...auf der Wiese gegenüber war die Gattin Fredericke auf Futtersuche. Es muss das Weibchen sein, man beachte ihren schmutzigen Rücken, der davon zeugt, dass sich der Gatte nicht die Füße wäscht, bevor er auf seine Ehestörchin draufhüpft!

...und später wieder auf dem Nest, die beiden gucken neidvoll rüber zu den anden Nestern, denn in der Nachbarschaft wird vermutlich schon gebrütet

...Henriette

Julia

Antonia vom Lindennest

Das Kaminnest der Lutzis wächst und gedeiht

...dann kam Paul zurück und brachte weiches Polstermaterial mit für seine Julia