Gähnende Leere in den Nestern tagsüber, da kann man nur hoffen, unterwegs beim Radeln den einen
oder anderen Storch zu entdecken.
Bei Leutkirch war der hier unterwegs, DER A 3 V 29, das ist ein Brutstorch vom Betonmastnest in der
Grabenstraße in Leutkirch
Der Storch war in Gesellschaft eines Schweizers unterwegs, den ich unlängst bei uns in Isny
abgelesen hatte, HES SP 777.
Dann die Schlafplatzkontrolle bei den Isnyern am Abend, nur auf die Schnelle, denn das nächste Gewitter war
im Anmarsch!
Bonnie und Clyde bei der abendlichen Gefiederpflege auf dem Nest, da hat sich der Nachwuchs der beiden
auf die Reise begeben!
Zwei Bäume weiter, das Bergahornnest 2 von Rudi und Trudi. Links ein Altstorch, rechts ein Jungstorch, der
zweite liegt im Nest, da sieht man nur den Schnabel! Paolo und Paola genießen noch das Hotel Mama!
Auf dem Lindennest 5 genossen Oskar, links und seine Lilli die traute Zweisamkeit auf dem Nest. Quax und Quix,
unsere Bruchpiloten, sind auch auf dem Weg ins Winterquartier - hoffentlich ohne Bruchlandung!
Noch ein paar Tage die Heimat genießen, das denkt sich auch Wutz, die weiterhin auf dem Dach
des Ochsenkellers übernachtet
Urmel und Professor Habakuk hüteten das Nest, das fiepsende Gebettel der beiden war meilenweit zu hören,
ob die Altstörche noch Mitleid haben und füttern, wage ich zu bezweifeln
einer der beiden ist nochmal aufgestanden...
Die Eltern der drei, Konstantin und Konstanze, übernachten auf einem Baum gegenüber, wie sich an
den Hinterlassenschaften unterm Nest - Kot und Gewölle - eindeutig feststellen lässt!
Auf dem Lindennest 1 stehen Toni und Antonia, das Jungstorchterzett der beiden, Robin, Nala und Nele,
ist auch abgereist
Die Jungstörche von der Nachbarlinde, Pünktchen und Anton, haben ebenfalls die Reise angetreten. Mama
Lottchen stand alleine auf dem Nest
Leonie-Fäderi und Tonino haben sich auch von ihrem Nachwuchs verabschiedet, sie stehen alleine auf dem Nest.
Nathan und Irmela haben sich den anderen Reiselustigen angeschlossen.
Dann fliegen vielleicht Tonis Kinder und Tonis Enkel zusammen in einem Trupp!
Der kleine Wilhelmino ist noch zu Hause und stand mit Mama oder Papa auf dem Nest
Yannino, mit Wilhelmino der zweite Nachzügler der Isnyer, ist natürlich auch noch da
Linus und Lina haben das Nest auch wieder für sich alleine!
Frank und Liese vom Bergahornnest 1 können jetzt ebenfalls wieder die traute Zweisamkeit genießen!
Die jungen Finnis sind vermutlich auch abgereist, aber da muss ich an einem gewitterfreien Abend noch mal hin....
Gute Reise, ihr lieben Isnyer Jungstörche - schön war's mit euch in dieser Saison! Manchmal etwas chaotisch,
aber das bleibt bei so vielen Jungstörchen nicht aus. Passt immer gut auf euch auf, und ich bin mir ganz sicher,
dass der eine oder andere nächstes oder übernächstes Jahr wieder zu uns zu Besuch kommen wird!
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