Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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18.07.2018 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 18. Juli 2018 um 16:00 Uhr

Storchenfrühstück im Rotmoos/Dornweidmoos!!! Ein Bauer war mit seinem Traktor unterwegs um Heu zu wenden, das

war unseren aufmerksamen Adebaren natürlich nicht entgangen. Einer nach dem anderen schwebte ein,

um sich mit den vielen Leckerbissen, die da im Angebot waren, zu stärken.

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15 Störche, alt und jung, waren dort versammelt

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Dem Wetter entsprechend war heute die "Sonnencreme" besonders dick aufgetragen

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Eine der wenigen Ausnahmen war Janos, der seinen sauberen Ring präsentierte

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Peppi war auch nicht inkognito unterwegs

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An einer anderen Stelle im Rotmoos futterten sich nochmal acht Störche satt

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Die Vogelwarte Radolfzell hat sich gemeldet und einige der gemeldeten Gaststörche identifiziert.

DER AW 966 ist 2017 in Tripsdrill bei Cleebronn geschlüpft

DER A 1L 85 ist 2017 in Ebersbach geschlüpft

HES SL 015 ist 2017 in Aristau/Aargau/Schweiz geschlüpft

AUW E 0074 ist 2017 in Lustenau, Auer Riet/Vorarlberg geschlüpft

 

Jürgen hat im Forum unter "Neues von den Störchen" - "Forum eröffnet" ein paar Zeilen zu unserem Forum geschrieben

und nach Eurer Meinung gefragt. Also: Eure Meinung ist gefragt - meldet Euch bitte!

 

 

 
17.07.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 17. Juli 2018 um 21:26 Uhr

Einer unserer linksberingten Störche wollte am Morgen gemütlich in den Neutrauchburger Wiesen frühstücken.

Eigentlich ist dort Julias privates Frühstücksbuffet, aber von Julia weit und breit keine Spur. Dann plötzlich

begann das Frühstücksstörchlein zu klappern - Gefahr im Verzug? Für mich war nichts zu sehen, aber dann

steuerte ein Mäusebussard auf den Storch zu, da half das ganze Geklapper nichts, der Storch musste die Flucht

ergreifen. Familie Mäusebussard wohnt im angrenzenden Wald, die brauchen die Mäuse für sich und den

Nachwuchs und wünschen sich keine Mitesser!

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Der Nachwuchs in den Nestern war schon ausgeflogen (bis auf die Tonis natürlich!) Julia hatte Zeit für sich

und die Schönheitspflege

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Einen Baum weiter saß Paul und genoß die Morgensonne und die Ruhe

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Dann die Abendrunde. Da war schon von der Birkenallee aus zu sehen, dass ein Storch neben dem Franzi-

Nest stand

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Aus der Nähe betrachtet sah es dann so aus, Franziska wird es im Nest zu eng, sie hat sich einen

anderen Sitzplatz rausgesucht

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Franziska,

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Ein Nest weiter bei Familie Toni war nur der Nachwuchs zu Hause und machte sich fertig für's Bett

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Im Lindennest nebenan waren Onkel Peppi und Tante Henriette schon vom Tagesausflug zurück, da

gab's ein Gute-Nacht-Küsschen

Knibbel-knibbel.....

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Paul und Julia hatten auch schon ihren Schlafbaum aufgesucht

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ihre Storchenkinder Romeo, Fiona, Sarah und Momo ordneten das Gefieder für die Nacht

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die ersten Gäste waren auch schon eingetroffen, oder waren das Ursula und Urs auf dem Espantor und auf

dem Rathausdach???

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Findus, Eby und Alex vom Buchennest waren auch da, wo kleine Storchenkinder um diese Uhrzeit

hingehören, der Papa stand heute auf dem Dach des ehemaligen Mühltormuseums

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Otto und Socke machen nach einem langen Tag einen müden Eindruck...

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...kkurze Zeit später hatten sie sich hingelegt. Es wird wohl der Papa sein, der da auf dem Rathausdach steht

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Das Gedränge auf dem Wassertor hielt sich heute in Grenzen, aber wir waren auch noch früh dran. Die Störche

waren entweder unberingt, oder sie hatten bereits ein Bein ins Gefieder gezogen, also keine Identifizierung

heute.

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Storchenyoga

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Auf dem Nachhauseweg trafen wir dann noch auf den Fichtenstorch, der wie in den vergangenen Tagen

seinen Stammplatz eingenommen hatte. Jeder hat so seine Vorlieben!

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17.07.2018 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 17. Juli 2018 um 14:49 Uhr

Die Finnicam ist umgezogen!!!!! Nachdem dichtes Blattwerk die Sicht zum Kastaniennest der Finnis versperrte,

ist die Cam heute umgezogen. Sie steht jetzt im Dachgeschoss des ehemaligen Mühltormuseums und lässt

uns sofort am Storchenleben von Lutz Adebar und seiner Familie teilhaben! Zur Erinnerung: Lutz trägt rechts

einen Ring mit der Nummer DER AL 755 und ist 2014 in Mauschbach in Rheinhessen aus dem Ei geschlüpft.

Ehestörchiin Lutzi ist unberingt. Das Storchenpaar bewohnte im vergangenen Jahr den Kamin eines

Mehrfamilienhauses, dort zogen sie zwei Storchenkinder groß (Jenny und Nick). In diesem Jahr mussten

sie umziehen und bauten sich ein Nest auf einer Trauerbuche direkt neben ihrem ehemaligen Zuhause.

Und in diesem Jahr schafften sie es sogar, drei Jungstörche großzuziehen. Eby, Alex und Findus haben

inzwischen wie ihre jungen Kollegen aus den anderen Nestern die Fliegerei für sich entdeckt und sind

lange außer Haus.

Danke an alle Beteiligten für's Umbauen der Technik!

 
16.07.2018 Drucken E-Mail
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Montag, den 16. Juli 2018 um 21:09 Uhr

Zuerst noch ein paar Bilder von Sonntag Nachmittag...

Liara vom Kastaniennest war alleine zu Hause

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Neugierig sind sie alle irgendwie, kriegen es fast immer mit, wenn jemand unten steht und hochguckt!

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Das Lindennest von Familie Toni. Anni hat ihren vegetarischen Tag und versucht sich am Blattgrün,

Janos wartet lieber auf den elterlichen Futterexpress

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Onkel Peppi ist auch zu Hause

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Mama Antonia kommt zurück, Anni und Janos freuen sich und schlagen aufgeregt mit den Flügeln

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...und in Nullkommanix war auch Nico zur Stelle!!!

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Der Nachwuchs von Franz und Franziska war zunächst alleine im Nest, aber es war Gefahr im Verzug,

da waren Mama und Papa sofort zur Stelle. Während der Nachwuchs in Deckung ging, klapperten

Franz und Franziska den Storch, der da zu landen versuchte, in die Flucht! Zweimal versuchte einer

dort zu landen, die Kamera war leider zu langsam. Mit der Beobachtung von Wolf von heute Morgen

war klar, das war bestimmt wieder Hope, der in seinem Kinderzimmer vom vergangenen Jahr

landen wollte. Das hatte Hope auch im Juni schon versucht. Die vergangene Nacht hatte Hope auf

einem Baukran in der Innenstadt verbracht.

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Das Quartett von Paul und Julia blickt interessiert über den Nestrand, Mama oder Papa standen nebenan

gut versteckt auf der "Terrasse" und beteiligten sich am Geklapper.

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Gewitterbedingt gibt's keine Bilder von gestern Abend

Heute Vormittag - eine kurze Kontrollrunde bei den Nestern - da war sehr, sehr wenig Storch zu sehen!!!

Alle Alt- und Jungstörche waren unterwegs, die einzigen, die noch die Stellung hielten - das waren Toni

mit seinen drei Sprösslingen. Die sind inzwischen dafür bekannt, dass sie nicht grade zu den Frühauf-

stehern zählen! Die Schnäbel der kleinen Tonis sind inzwischen so rot geworden, da muss man schon

zweimal hingucken um zu sehen, ob es ein Alt- oder ein Jungstorch ist! Links steht Papa Toni

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Ach ja, da war noch jemand zu Hause. Es war Franz der Franzose, der sich ausgiebig seinem Outfit widmete

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Weit draußen in den Rotmooswiesen waren ein paar Adebare in Sachen Futtersuche unterwegs.

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Dann die Abendrunde. Vom Nachwuchs von Paul und Julia war nur so viel zu sehen - klarer Fall,

da gab's grade Brotzeit

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Wir waren noch früh dran, aber trotzdem kamen schon die ersten Gäste, die sich ein Quartier für die Nacht

suchten. Es ist ganz offensichtlich, dass es den Halbstarken Spaß macht, im Tiefflug über die Baumnester

zu düsen und die Kollegen ein bißchen zu ärgern.

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Peppi regt sich fürchterlich auf, links nebenan bei den Tonis wird auch laut geklappert

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Da nützt die beste Kamera nix, wenn die Ringe so verschmiert sind, hat man keine Chance! Heute Abend

hatten wir nur solche Kandidaten - schade!

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Lutz hat Findus, Eby und Alex grad noch ein spätes Abendessen serviert, als immer wieder Störche über

sein Nest zogen - das passte ihm gar nicht. Und der Gast auf dem Espantor, der war ihm sowieso ein

Dorn im Auge...

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Kurzerhand wurde der Gast vom Espantor verjagt und Lutz war wieder Chef im Revier!

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Papa Finn mit seiner Liara auf dem Kastaniennest

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Kurz nach 20 Uhr hatten sich heute erst fünf Störche auf dem Wassertor und dem Dach der Nikolaikirche

eingefunden. Der harte Kern kommt erfahrungsgemäß später, aber das war uns dann zu spät.

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15.07.2018 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 15. Juli 2018 um 11:59 Uhr

Storchenspaziergang am Sonntag Morgen

Romeo, Fiona, Sarah und Momo wollten nicht so zeitig ausfliegen, sie ließen den Sonntag gemütlich

angehen und waren noch im Nest. Anni, Janos und Nico vom Nachbarnest waren schon auf

Achse, da war nur Mama Antonia zu Hause und genoss die Ruhe. In ihrem Schnabel klebte

etwas, das sie gerne losgeworden wäre, sie kämpfte damit herum.

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Im Eichennest der Franzis war nur Matilda zu Hause, der Rest der Familie war ausgeflogen!

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Plötzlich "eierten" (anders kann man die ersten Landeanflüge der Jungstörche nicht bezeichnen!) mehrere

Störche auf die Baumnester zu, einer von ihnen wollte auf dem Lindennest der Tonis bei Antonia landen...

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...merkte aber bei der Landung, dass er sich im Nest vertan hatte und startete gleich wieder durch!

Ups, falsches Nest, das kann schon mal passieren!!! Aber Antonia als Storchenmama war gnädig und

verscheuchte das Kind der Nachbarn nicht.

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...nach ein paar weiteren Runden über den Festplatz hatte das Storchenkind dann das richtige Nest

erwischt, da war inzwischen auch die Mama mit Polstermaterial eingeflogen - etwas zu futtern wäre dem

Nachwuchs lieber gewesen, aber da gab's nichts!

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...die Mama war wieder weggeflogen, jetzt kam Papa Franz nach Hause...

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...ein Kind fehlte noch...

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Kinder komplett, Papa wieder weg

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Papa wieder da

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ihr könnt betteln, so viel wie ihr wollt - es gibt nichts, ihr müsst heute selber Futter suchen!

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...wir fliegen heute in diese Richtung!

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...mir nach!!!

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Tja, was soll Storchenkind machen, wenn der Magen knurrt und der Futterexpress streikt? Da muss man wohl

übel hinterher! Kurze Zeit später flogen mehrere Jungstörche und ein paar Altstörche von den Baumnestern

runter ins Rotmoos!

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links, das ist Matilda,

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Die Lutzis gehören eher zur Sorte der Langschläferstörche, dafür sind sie abends oft noch unterwegs,

wenn die anderen schon zu Hause sind.

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Aktualisiert ( Sonntag, den 15. Juli 2018 um 18:44 Uhr )
 
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