Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

03.06.2018 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Sonntag, den 03. Juni 2018 um 15:09 Uhr

Bilder von gestern von der Abendrunde, langsam kehrt Ruhe ein, die Störche genießen die Abendsonne.

Storchenmama Ursula tankt Wasser in der Ach für ihre Kleinen

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...gleich danach gibt's den Schlummertrunk

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Franz mit beleuchteten Federspitzen...

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...der Nachwuchs legt noch schnell eine Trainingseinheit ein...

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Franz ruht sich aus

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die Kleinen von Peppi und Henriette sind auch noch wach

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Julia kann sich auch eine Pause gönnen, der Nachwuchs schlummert schon

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....aber dann heute Vormittag: Ein Storchenkind von Paul und Julia hält sehnsüchtig Ausschau nach Mama oder Papa

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..nach und nach gucken immer mehr kleine Köpfe über den Nestrand, nur Nr. 4 habe ich heute nicht gesehen, ich hoffe, dass er sich nur versteckt hat!

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Endlich!!!! Mama Julia kommt mit der Brotzeit nach Hause!

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Nebenan bei Peppi und Henriette: da müssen sich die Jungstörche auch in diesem Jahr für's elterliche Dauerknibbeln zur Verfügung halten!

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Die kleinen Tonis mussten alleine das Nest hüten, zwei wagten den Blick über den Nestrand

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Es ist eigentlich schon jedes Mal ein Riesenglück, wenn es gelingt, einen Storch, der weit draußen in den Wiesen rumstiefelt, abzulesen. Aus dem Fehler von gestern klug geworden, war heute die gorße Kamera beim Radeln dabei. Und dann, in den Wiesen bei Urlau, neben dem Wasserrückhaltebecken suchten drei Störche nach Futter. Mit meinem neuen Wunderwerk der Technik gelang es tatsächlich, die Ringnummern zu entziffern, obwohl die Störche so weit weg waren - unglaublich! Der erste, der mir vor die Linse lief, ist allen gut bekannt - es war Finn vom Kastaniennest bei der Post. Dass die Störche so weit weg fliegen um Futter zu suchen - wer hätte das gedacht?

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In seiner Nähe war ein Neuer unterwegs, DER AY 147, links, den habe ich noch nicht iauf meiner Liste, und ich bin auf die Rückmeldung der Vogelwarte gespannt!

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rechts Finn, links der Neue

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der Neue

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Und dann die Riesenüberraschung, ein Storch der noch weiter weg stand, mir aber sofort durch die auffälligen schwarzen Zacken in den weißen Flügelfedern auffiel - richtig, es ist wieder Hope!!! Einen Storch auf einer Wiese abzulesen ist schon Riesenglück, wenn der Storch dann noch ein ehemaliger, "eigener" Jungstorch ist, dann ist das schon so wie ein Sechser im Lotto. Aber wenn man diesen Storch einen Tag später auf einer ganz anderen Wiese, ein paar Kilometer vom gestrigen Fundort entfernt nochmal ablesen kann, das bedeutet dann praktisch auch noch die richtige Zusatzahl!!!

Hope

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Ich freu mich für Patentante Kathi und hoffe, dass Hope ein bißchen Werbung für uns machen wird, denn viele Jungstörche brauchen viele Paten! Wer in diesem Jahr eine Patenschaft für einen Jungstorch erwerben möchte, der kann sich an Jürgen Tischer unter  wenden unter:  Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.