Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

19.02.2017 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Sonntag, den 19. Februar 2017 um 16:15 Uhr

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Das morgendliche Frühstücksritual weiterhin wie gehabt, nur dass die Futterrationen jetzt etwas kleiner werden, denn die Wiesen werden ja auch immer grüner.

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Überraschung dann bei der Morgenrunde: ein Storch stand auf dem Espantor, die Neugier der Storchenreporterin war geweckt, wer könnte das wohl sein? Urs und Ursula standen auf ihrem Nest, Paul und Julia waren noch am Futterplatz beschäftigt

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Der/die schöne Unbekannte war leider unberingt.

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War es etwa der Storch, der gestern Nachmittag einsam seine Runden überm Rotmoos drehte?

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Ursula kann es nicht gewesen sein, die stand im Nest und der ebenfalls unberingte Paul hat nach wie vor ein eher gräuliches Gewand.

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Das Rätsel um den unbekannten Storch bleibt vorerst leider ungelöst. Am späten Vormittag stand ein Storch auf dem frisch renovierten Henrinest - es war Julia - machte es sich dort gemütlich und begann mit Verschönerungsarbeiten. Paul stand auf seinem Eichennest und dachte nicht daran, auf's Lindennest rüberzufliegen.

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Wollen Paul und Julia sich alle vier Baumnester auf dem Festplatz sichern? Am Nachmittag standen die beiden auf dem Lindennest der Tonis - unsere Knibbelqueen Julia war wieder ganz in ihrem Element!

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Aber dann hatte es Julia plötzlich ganz eilig....

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...und da blieb Paul als bravem Storchenmann nichts anders übrig, als seiner Storchengattin zu folgen. Wie erwartet fand ich die beiden bei Schweinebach im Dornweidmoos, dort waren sie auch gestern Nachmittag auf Futtersuche.

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Paul und Julia waren allerdings nicht in Sachen Futtersuche unterwegs, dem aufmerksamen Storchenpaar war nicht entgangen, dass weitere Störche im Luftaum unterwegs waren und es auch noch wagten, im Rotmoos zu landen - allerhand!

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Zwei unerwünschte Störche waren unterwegs, die von Paul und Julia dort nicht geduldet und zum Wegfliegen gezwungen wurden.

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Wo die Finnis und Urs und Ursula sich ein paar nahrhafte Bissen besorgen habe ich noch nicht rausgefunden. Die Futterwiesen der Finnis im Schächele und bei Ratzenhofen sind noch schneebedeckt, die Futterwiese der Rathausstörche bei Ziegelstadel ebenfalls. Vielleicht fliegen sie in Richtung Leutkirch ins Rimpacher Moos. So weit bin ich heute nicht gekommen, denn da waren die Fahrradwege noch vereist.