13.01.2017 |
Tagebuch | ||||
Freitag, den 13. Januar 2017 um 16:21 Uhr | ||||
Nach einer recht stürmischen Nacht stand Julia wie gehabt beizeiten am Futterplatz und wartete geduldig auf ihr Frühstück. Die clevere Störchin weiß genau, dass die Graureiher eher Langschläfer sind. Deshalb kann sie frühmorgens in aller Ruhe ohne lästige Störenfriede ihre Mahlzeit verspeisen. Wenn der zweibeinige Futterspender im Anmarsch ist, weicht sie stets ein paar Schritte zur Seite - soviel Sicherheitsabstand muss einfach für sie sein! Der Wind pfiff nach wie vor heftig und brachte die Storchenfrisur durcheinander Nach dem Frühstück flog sie zunächst in die Achwiesen und suchte dort vor einem Gebüsch Schutz vor dem fiesen Westwind Der ideale Platz schien das allerdings nicht zu sein, bald darauf flog sie wieder zurück zu ihrem Futterrondell, dort fühlt sie sich zur Zeit einfach am wohlsten. Inzwischen war auch der Graureiher wach und leistete ihr Gesellschaft. Und Kollege Silberreiher versucht weiterhin rauszufinden, warum die anderen langbeinigen Vögel sich ausgerechnet immer an diesem Plätzchen aufhalten.
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