Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
17.11.2017 Drucken E-Mail
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Freitag, den 17. November 2017 um 11:41 Uhr

Gestern Nachmittag stand wieder ein einsamer Storch weit draußen in den Wiesen beim Segelflugplatz, im düsteren November-Einheitsgrau gelangen mir keine besseren Bilder. Ich meine allerdings, einen silbernen Ring am rechten Bein zu erkennen...

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Mein Aktionsradius ist zur Zeit begrenzt, trotzdem startete ich heute wieder einen Versuch, um das Rotbein zu identifizieren. Der Storch stand heute etwas näher, es ist eindeutig unsere Julia, ihr silbernes Ringlein ist ganz deutlich zu erkennen!

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12.11.2017 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 12. November 2017 um 11:16 Uhr

Der einsame Storch in den Wiesen am Segelflugplatz wurde nicht mehr gesehen. Wenn es Julia war, dann hat sie vielleicht nur einen Kurztripp nach Isny unternommen und ist wieder weggeflogen. Das hat sie ja in den vergangenen Jahren auch immer wieder gemacht. Urs und Ursula futtern sich nach wie vor bei Ziegelstadel satt. Finn und Finja habe ich gestern vom Auto aus im südlichen Teil vom Schächele, am Leitbach gesehen.

 
07.11.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 07. November 2017 um 11:01 Uhr

Ein einsamer Storch steift durch die Wiesen am Segelflugplatz, dazu fällt mir nur eins ein: Vermutlich ist Julia wieder zurück!

 
21.10.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 21. Oktober 2017 um 15:50 Uhr

Herbstputz in den Storchennestern

 

Wenn die Isnyer Feuerwehr mit der großen Drehleiter, aber ohne Tatü-tata anrückt, dann steht meistens ein Einsatz für die Störche auf dem Programm! Benni und Jürgen, das bewährte Feuerwehr-Storchenteam war wieder im Einsatz!

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Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war das Wetter heute perfekt - trocken und mild, in der Höhe allerdings recht windig, aber das war zu verkraften!

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Kaum war das Feuerwehrauto richtig positioniert, ging's auch schon nach oben zum ersten Nest.

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Das Lindennest von Peppi und Henriettewar unser Ziel.

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Die Aussicht über's Rotmoos - einfach wunderschön!

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vorher.....

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.....nachher!

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Danach war das Nachbarnest, das Lindennest der Tonis an der Reihe!

...vorher...

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...nachher...

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wieder wurde das Feuerwehrauto umgeparkt, um ans Eichennest der Fredis beim Neidhammelbrunnen zu gelangen

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Auch auf diesem Nest lag eine dicke, betonartige Schicht obendrauf, und hier spross auch schon etwas Gras, Löwenzahn und Breitwegerich!

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...nach vollbrachter Tat

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Als letztes Nest auf dem Festplatz war das von Paul und Julia an der Reihe

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Es ist unglaublich, aber die  oberste Schicht auf den Nestern ist so hart, da kommt man nur mit der Spitzhacke durch!

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..und so sieht es dann aus, wenn wieder ein großer Sack mit Nestinhalt gefüllt wurde

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Interessant war, dass die verschiedenen Storchenpaare auch verschiedene Geschmäcker bei der Innenausstattung ihrer Nester haben! Bei den Tonis, den Fredis und Peppi und Henriette war besonders viel Mist und nur wenige Stöckchen eingebaut. Paul und Julia hatten auch viel Mist angeschleppt, da waren auch am meisten Regenwürmer im Nest, aber dieses Storchenpaar hatte auch viele kleine Stöckchen zur Innenverkleidung mit eingebaut. Ein dickes Lob an die Isnyer Storchenpaare: Sie haben ganz vorbildlich gebaut und nur Material ins Nest getragen, was auch da reingehört. Auch Familie Fredi hatte drauf verzichtet, eine weitere Baumwolltasche zum Nestausbau zu verwenden. Zur Erinnerung: Bei der Beringung haben wir bei den Fredis eine Baumwolltasche aus dem Nest entfernt!

Das Kastaniennest bildete das Schlusslicht der heutigen Herbstpputzaktion. Um den großen, roten Koloss richtig zu parken, ist oft Millimeterarbeit nötig - für Benni kein Problem!

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Das Nest der Finnis sah besonders schlimm aus!

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Die Finnis haben ganz wenig Mist zur Innenausstattung verwendet. Dafür mussten viele kleine Stöckchen rausgehackt werden. Die Finnis sind die fleißigsten Störche, sie hatten am meisten Material ins Nest getragen! Ich würde zu gerne die Gesichter der Hausherren sehen, wenn sie heute Abend von ihrem Tagesausflug zurückkehren und sehen, dass da jemand aufgeräumt - ähm, ich meine natürlich ausgeräumt hat!

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Ob es den Finnis so gefällt???

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Das Strommastnest der Franzis wird vom Stromanbieter gerichtet, denn dazu muss der Strom abgestellt werden. Frau Reinhard hat den entsprechenden Auftrag erteilt. Das Rathausnest haben wir dieses Jahr aus Kostengründen (ca. 800 Euro für die Arbeitsbühne) nach Absprache mit Frau Reinhard nicht geputzt. Und übers Kaminnest werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten.












 






 
20.10.2017 Drucken E-Mail
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Samstag, den 21. Oktober 2017 um 10:33 Uhr

Urs und Ursula sind nach wie vor in den Wiesen bei Ziegelstadel unterwegs, die aktuelle Futterwiese der Finnis konnte ich noch nicht ausfindig machen.

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