Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
21.09.2020 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 21. Oktober 2020 um 16:10 Uhr

Ich hatte es den Finnis angedroht: einen Versuche mache icih noch, wenn ihr euch

dann nicht zeigt, könnt ihr mir gestohlen bleiben! Die beiden können anscheinend

Gedanken lesen, denn bei der heutigen Storchensuchrunde zeigten sie sich zwischen

Rotenbach und Ratzenhofen auf einer ihrer vielen Lieblingswiesen bei der Futter-

suche!

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Der neunjährige Finn, ein waschechter Isnyer, kennt die Futterwiesen in unserer Gegend ja von

Kindesbeinen an. Seine Teenagerzeit hat er woanders verbracht, aber als Zweijähriger kehrte er

nach Isny zurück und bleibt seiner Heimatstadt seitdem treu.

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Finn ist seiner Jugendliebe Finja die ganzen Jahre über treu geblieben!

Die schöne Finja stammt aus Bad Saulgau.

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Das Storchenpaar vom Rathausnest, Urs und Ursula, stärkten sich auch heute wieder bei Ziegelstadel

Ursula

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Urs

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20.10.2020 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 20. Oktober 2020 um 20:03 Uhr

Urs und Ursula waren auch heute wieder auf ihrer aktuellen Lieblingswiese bei

Ziegelstadel unterwegs!

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Urs

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Mucksmäuschenstill und hochkonzentriert, wartete Urs da vor einem Mauseloch?

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Die Finnis schafften es auch heute wieder, einem Fotoshooting zu entkommen! Am Abend waren sie aber

auf der Webcam auf ihrem Nest zu sehen, Wolf hat sie ebenfalls dort gesehen.

 
19.10.2020 Drucken E-Mail
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Montag, den 19. Oktober 2020 um 19:33 Uhr

Zweieinhalb Wochen Storchenabstinenz - höchste Zeit, die Rotbeine wieder zu verfolgen!

Aber unsere Störche machten es mir heute nicht leicht! Das Storchenmotto des Tages lautete:

"Du bist ja ausgeruht, hattest Urlaub, dann kannst Du ruhig ein paar Kilometer radeln,

bevor Du uns findest!"

Glück hatte ich allerdings nur bei Urs und Ursula. Die beiden ließen sich die Leckerbissen

auf einer frisch gemähten Wiese bei Ziegelstadel schmecken. Die Finnis habe ich leider

nicht entdeckt.

Rathausstörchin Ursula auf der Pirsch

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...und Urs, der alleroberste Rathauschef!

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Ursula

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Urs mit einem Graureiher

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Einen kleinen Vorgeschmack auf den kommenden Winter konnten die Störche schon "genießen", die ersten

Nächte mit Nachtfrost mussten schon durchgestanden werden!

Die Vogelwarte hat wieder ein paar Rückmeldungen der Storchengäste von Juli und August geschickt. Im

Forum unter "Storchengäste" habe ich Geburtsjahr und Geburtsort ergänzt.

 
28.09.2020 Drucken E-Mail
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Montag, den 28. September 2020 um 21:14 Uhr

Herbstzeit - Nestputzzeit! Teil 1 der Isnyer Nestputzaktion 2020 ging

heute erfolgreich über die Bühne. Das Rathausnest und das Bergahornnest

können nicht mit der langen Drehleiter der Feuerwehr erreicht werden, da

muss ein Spezialfahrzeug her. Zuverlässig wie schon die letzten Male traf

ein Wagen der Fa. Moog aus Hosskirch bei Ostrach bei uns ein. Das

Ungetüm wurde zuerst stabilisiert......

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...unser Ziel!

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...dann konnten wir einsteigen, uns uns mit der großen Arbeitsbühne nach oben bringen lassen

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...die gefährlichen schwarzen Wolken hielten zum Glück dicht!

Der Blaserturm mit der Webcam im Fenster

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Blick nach Nord-Ost mit dem Wassertor, der Nikolai- und der Georgskirche

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Der Sendemast mit dem Finninest

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Wieder der Blaserturm mit den Cams, im Hintergrund die hellgrünen Flecken, das ist die Gegend,

in der Urs und Ursula zur Zeit am liebsten futtern

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Nestputz ist kein Luxus!

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Das zeigte sich auch dieses Mal wieder. Wenn man sich die Bilder ansieht, wird schnell klar, warum.

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...sieht schon besser aus!

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Zwei Stück Plastikfolie fanden sich in den Tiefen des Nestes und dieses Plastikscheibchen

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Die Regenfälle in den letzten Tagen waren ergiebig und trotzdem war es am Nestboden trocken! Ein Zeichen,

dass die obere Schicht total abgedichtet war!

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Wir waren mit unserem Werk zufrieden...

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...ob Urs und Ursula das wohl genau so sehen?

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...allerdings müssen die beiden jetzt immer am Nestrand stehen!

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Punkt zwei auf der heutigen Tagesordnung war das Bergahornnest beim Jugendzentrum.

links oben das Nest

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Gut zu sehen, was mit diesem Fahrzeug, bzw. dieser Arbeitsbühne alles möglich ist!

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...es geht nach oben

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Kein Nebel! Es dampfte aus dem Heizkraftwerk neben dem Nest, als Erhard den Weg zum Nest

frei schnitt.

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Man kann es sich kaum vorstellen, dass auf diesem Nest im vergangenen Jahr drei Jungstörche

Platz hatten!

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Am Nestrand hing noch ein skelettierter Jungstorch

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Perfekte Aussicht ins Rotmoos für Frank und Liese

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Mit dieser Arbeitsbühne konnten wir über's Nest drüberfahren und auch außen herumfahren - Wahnsinn!

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Bei Franks Nest gab's nichts zu bemängeln, kein Müll im Nest. Allerdings konnten wir auch nicht allzu

viel Nistmaterial entfernen, sonst hätten wir alles abgebaut. Der Stamm im Nestinneren musste auch bleiben, konnte

nicht abgesägt werden,

er wird als Befestigung für das Nistmaterial gebraucht, die gleiche Situation wie beim Hochhausnest von

Sammy, da darf der Stamm im Nestinneren auch nicht abgesägt werden - leider.

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Blick ins Nest von oben

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...es geht wieder nach unten

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Eins der Storchenkinder von Frank und Liese, die es nicht geschafft hatten, fand jetzt unter einem

Baum beim Nest seine letzte Ruhestätte

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Und dann noch eine Überraschung am Nachmittag: die Finnis sind wieder da!!!

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Aufmerksame Beobachter der Isnyer Webcams hatten es schon gemeldet, gestern wurden ebenfalls

schon Störche auf dem Sendemast gesehen. Es war also nur ein Kurztripp, jetzt sind sie - vom Heimweg geplagt -

wieder in Isny angekommen!

Teil 2 der diesjährigen Nestputzaktion für die restlichen Nester wird nach meinem Urlaub stattfinden, da werden wir

wieder freundlicherweise von der Isnyer Feuerwehr unterstützt!

 

 

 
27.09.2020 Drucken E-Mail
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Sonntag, den 27. September 2020 um 13:44 Uhr

Die Himmelsschleusen sind zum Glück wieder geschlossen, Dauerregen, Sturm und

Kälte sind Schnee von gestern im wahrsten Sinne des Wortes! Die Sonnenstrahlen

luden zu einer Storchensuchfahrt mit dem Rad ein.

Urs und Ursula waren - wie erwartet - nach Ziegelstadel geflogen und stärkten sich

dort auf den Wiesen, mehr als Storchensuchbilder waren allerdings nicht drin!

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...beim Versuch, von der anderen Seite der Wiese besser an Urs und Ursula ranzukommen, entstand

dann dieses Bild, da war dann nur der Kopf von einem Storch zu sehen...

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...vom nahegelegenen Wäldchen aus - auch nicht optimal...

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...wenn sie sich dort mitten auf der Wiese aufhalten, dann kommt man einfach nicht besser ran!

Mein Lieblingsbild: Störche in der Allgäuer Landschaft! Die "Kugel" mit dem Sendemast im Hintergrund, ganz

links erkennt man grad noch verschneite Berge.

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