Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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21.05.2016 Drucken E-Mail
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Samstag, den 21. Mai 2016 um 20:48 Uhr

Schon wieder Nachwuchs in einem Isnyer Storchennest! Nachdem vor zwei Tagen mit Sicherheit kleine Henris (neues Lindennest ohne Nisthilfe) im Nest herumzappelten, wuselte es heute auch im Nest der Samis auf dem Sendemast! Schon am Morgen war die Unruhe der Altstörche nicht zu übersehen, er/sie stand dauernd auf, begutachtete den Nestinhalt, setzte sich vorsichtig wieder drauf, stand wieder auf und guckte wieder nach. Wir hatten heute eine kompetende Beobachterin mit Spektiv vor Ort. Frau Reinhard war nach Isny gekommen, um mit fachfraulichem Blick den Isnyer Storchennachwuchs zu begutachten. Sie entdeckte durch's Spektiv drei kleine Wackelköpfchen im Sendemastnest - Glückwunsch an die frischgebackenen Storcheneltern und viel Glück für die drei kleinen Störchlein! Die drei sind nur wenige Tage alt. Ganz besonders gefreut hat sich natürlich auch die stolze Patentante des kleinen Sami-Storches Flo, die heute bei der ersten Beobachtung dabei sein konnte - bestimmt wird sie demnächst davon berichten!

morgendliche Unruhe im Nest....

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...dann wieder den Deckel drauf...

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...zwei kleine Samis zeigten sich für's erste Fotoshooting...

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die Nachbarn vom Kastaniennest zeigten sich nur zu einer Stippvisite...

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Blick aus dem Fenster Nr. 3 vom Türmerstübchen des Blaserturms - Ursula hockte brav auf dem Nest

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...und als sie endlich aufstand, stocherte sie mit dem Schnabel kurz im Nest herum, kein Hinweis auf Eier wenden, Fütterung, kein Wackelköpfchen - auch mit Spektiv rein gar nichts zu sehen. Aber als sich Ursula wieder auf's Nest hockte, da "wackelte" sie mit dem Hinterteil, als ob sie die Eier zurechtrücken würde. Auch Frau Reinhard hatte keine Erklärung für die Vorgänge im Rathausnest - man kann nur Vermutungen anstellen.

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Die Baumnester bei den Sporthallen auf dem Festplatz wurden zuerst von unten beobachtet, Toni und Antonia wechselten sich grad ab, der Nachwuchs hatte heute keine Lust auf ein Fotoshooting

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Vom Blaserturm aus konnte man durch's Spektiv zwei Storchenkinder im Lindennest der Tonis sehen!

Dann war das Eichennest von Paul und Julia an der Reihe. Die Sprösslinge der beiden sind erwartungsgemäß die ältesten diesjährigen Isnyer Jungstörche. Wenn weiterhin alles gut geht, werden sie Mitte Juni beringt. Auch heute waren zwei Storchenkinder im Nest zu sehen.

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Bei den Nachbarn vom neuen Lindennest (ohne Nisthilfe) hatten die Altstörche auch viel zu tun, begutachteten den Nestinhalt, fütterten, begrüßten sich klappernd, allerdings war vom Standpunkt Festplatz aus noch kein Nachwuchs zu erkennen. Vom Blaserturm aus durch's Spektiv gesehen haben die Henris zwei Storchenbabies zu versorgen.

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Weiterhin gut versteckt halten sich die kleinen Peppis! Weder vom besten Besichtigungspunkt am Festplatz, noch vom Blaserturm aus konnten wir herausfinden, wieviele Storchenkinder sich im Eichennest beim Neidhammelbrunnen aufhalten, aber es wird eindeutig gefüttert - die Peppis machen es besonders spannend!

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Drücken wir die Daumen für die vielen Storchenkinder in den Isnyer Nestern! Noch ist das Wetter perfekt, aber wenn ich mir den Wetterbericht von kommenden Montag ansehe, krieg ich gleich wieder ein flaues Gefühl im Magen......

 

 

 

 

 

 
20.05.2016 Drucken E-Mail
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Freitag, den 20. Mai 2016 um 20:01 Uhr

Jetzt zappelt es in allen vier Nestern bei den Sporthallen auf dem Festplatz! Heute in der Früh konnte ich die erste Fütterung im Henri-Nest beobachten! Glückwunsch auch an diese stolzen Storcheneltern, die Daumen sind jetzt auch für die kleinen Henris gedrückt!

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Gefüttert wurde auch bei den Peppis

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Der Nachwuchs von Paul und Julia hat den gestrigen nass-kalten Tag auch prima überstanden, putzmunter turnten die beiden Störchleins im Nest herum, morgens stand zuerst einmal Gefiederpflege auf dem Programm, der Ministorch machte es genau so wie Papa Paul!

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Am Nachmittag gab's Küsschen von Mama Julia

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Im Lindennest waren heute zwei kleine Tonis zu sehen! Antonia nützte das sonnige, warme Wetter und gönnte sich eine ausgiebige Gefiederpflege, die nach dem nassen Wetter der vergangenen Tage auch dringend nötig war!

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Aber natürlich fand die glückliche Storchenmama noch genug Zeit, um Küsschen an ihre Storchenbabies zu verteilen.

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Das waren nur ein paar schnelle Schnappschüsse von mir von heute, ich bin sicher, da kommt im Forum noch mehr, denn ich war heute nicht die einzige, die mit der Kamera unterwegs war!

 

Traurige Nachrichten erhielt ich aus Rankweil in Vorarlberg von meiner Patenstorchin Civale. Das Storchenmädel von Romeo und Julia von 2012 lebt mit ihrem Schweizer Partner Rudi seit zwei Jahren in Rankweil, und hat hat schon zweimal erfolgreich einen Jungstorch großgezogen. Heuer wurde den vier Jungstörchen von Civale und Rudi das nasskalte Pfingstwetter zum Verhängnis, leider überlebte kein einziger.

Aktualisiert ( Freitag, den 20. Mai 2016 um 20:58 Uhr )
 
19.05.2016 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 19. Mai 2016 um 19:43 Uhr

Auch heute wieder bange Blicke in Richtung Storchennest, besonders der Nachwuchs von Paul und Julia machte mir Sorgen, denn sie sind schon zu groß, um gehudert zu werden. Dauerregen, Wind und Temperaturen um 8° sind kein ideales Wetter für so kleine Störche. Ich kann gleich Entwarnung geben, bis heute Nachmittag sah alles gut aus, ich war heute dreimal am Nest.

In der Früh war vom Nachwuchs zunächst nichts zu sehen, Julia versuchte so gut es ging, den Regen abzuhalten - heute eine schier unlösbare Aufgabe!

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Erleichterung um die Mittagszeit, beide Altstörche waren am Nest, Julia fütterte!!!!

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Paul am Nachmittag

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In den anderen drei Nestern bei den Sporthallen war heute absolut nichts zu sehen, die Deckel auf den Nestern waren dicht verschlossen - und das war heute auch gut so!

Dann ein Kurzbesuch auf dem Blaserturm, dort war anscheinend der Putztrupp zugange gewesen, deshalb war die Cam nicht mehr in der richtigen Position - jetzt stimmt's wieder!

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Kurzer Blick zum Nest der Samis im strömenden Regen.....

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...und zum Rathausnest von Urs und Ursula. Die beiden bringen mich schon ins Grübeln, denn ich kann gucken soviel wie ich will, eine Fütterung habe ich bis jetzt noch nie beobachtet, da müsste doch schon längst der Nachwuchs geschlüpft sein - hab ich da was übersehen?

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17.05.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 17. Mai 2016 um 16:07 Uhr

Nach dem Starkregen in der vergangenen Nacht und Morgentemperaturen von 6° dann erst mal sorgenvolle Blicke zu den Storchennestern! Aber dem ersten Eindruck nach haben es alle gut überstanden!

Am meisten Sorgen bereitete mir der Nachwuchs von Paul und Julia, denn die sind im gleichen Alter  wie die verstorbenen Finnis. Aber zum Glück stand ein entspannter Paul im Nest, Julia war bei der Futtersuche. Allerdings sehe ich hier seit zwei Tagen immer nur ein Köpfchen über den Nestrand gucken, vorher waren es zwei.....

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Heute sah man die Störche dauernd mit Polstermaterial durch die Gegend fliegen, auch Toni kam dick bepackt nach Hause...

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Antonia schüttelte kurz ihr Gefieder in Form, dann startete sie zur nächsten Futtersuche

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Auch Toni schüttelte sich die letzte Nässe aus dem Gefieder...

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...und dann: Premierenfoto vom ersten Toni-Storchenbaby!!!

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Papa Toni servierte seinem hungrigen Nachwuchs eine ordentliche Brotzeit!

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Gäste waren auch heute wieder unterwegs

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Das ist Urs, der der Meinung war: willst Du gucken und was sehen, dann hast Du hoffentlich Zeit und Geduld mitgebracht!!!

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Macht nichts, Urs, wenn Du mich zappeln lässt, dann guck ich halt solange zu den anderen Fenstern des Türmerstübchens raus! Da haben wir ja noch die Samis auf dem Sendemast. Bei diesem Nest kommt es mir so vor, als läge ein ausgestopfter Storch im Nest, ich habe noch nie einen Partnerwechsel beobachten können, dabei sehe ich wirklich oft nach den Nestern!

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Bei den Finnis im Kastaniennest gab's am Vormittag genügend Abwechslung...

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Dann mussten sich die Finnis fürchterlich aufregen...

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...gleichzeitig regte man sich auch im Rathausnest auf...

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...ja, Urs kann sich auch im Liegen aufregen...

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Der Grund für die allgemeine Aufregung: drei Störche drehten langsam und gemächlich ihre Runden überm Städtchenund zum Teil auch recht nah über den Nestern

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Bei Urs und Ursula bin ich mittlerweile ziemlich ratlos, die müssten doch eigentlich auch schon Nachwuchs haben, dachte ich. Aber man sieht einfach nichts zappeln im Nest und gefüttert wird auch nicht. Partnerwechsel, dann wieder Deckel drauf.....

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16.05.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 16. Mai 2016 um 13:41 Uhr

Die Finnis scheinen den ersten Schock überwunden zu haben, sie sind heute erfreulicherweise  äußerst aktiv. Ein Storch lag immer wieder im Nest, und dann diese Beobachtung...

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Schön, dass sie wieder an sich denken!

In den vier Baumnestern bei den Sporthallen auf dem Festplatz scheint auch alles in Ordnung zu sein. Am Morgen war's zwar kalt und sehr windig, aber wenigstens für ein paar Stunden trocken. Die Baumneststörche waren in den Rotmooswiesen unterwegs. Dort gibt es einen Polstermaterial-Shop, der auch am Pfingstmontag geöffnet hat.

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Im grün umwucherten Nest kaum noch zu sehen, die Henris. Dort werden noch dauernd Zweige und Polstermaterial angeliefert, eine Fütterung habe ich noch nicht beobachtet, aber ich rechne im Laufe der Woche mit dem Schlupf.

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Entspannte Situation auch bei den Peppis. Auch in diesem Nest wird laufend Nist- und Polstermaterial angeliefert, zwischendurch wird dem Nachwuchs eine Mahlzeit serviert

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Bei den Tonis habe ich zwar noch kein Wackelköpfchen gesehen, aber auch in diesem Nest machen die Altstörche einen entspannten Eindruck! Toni kümmert sich um seinen Nachwuchs...

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...und damit die Kleinen nicht frieren, legte er sich immer wieder ganz vorsichtig auf's Nest

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Das ist Antonia, die eine Ladung Polstermaterial geholt hatte.

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Aber dann war's plötzlich vorbei mit der heiligen Feiertagsruhe, denn mindestens zwei Störche drehten ihre Runden über den Baumnestern, flogen ganz langsam und ganz dicht über die Nester..

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Ich dachte zuerst an die Finnis, aber als einer auf einem Baum landete, war kein Ring am Bein zu sehen!

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Sofort wurde in allen vier Nestern heftig geklappert, und auch Julia, die auf Futtersuche gewesen war, war augenblicklich zur Stelle und half Paul dabei, sich aufzuregen!

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Der Nachwuchs war auf Tauchstation gegangen und wurde von Julia erst mal beruhigt...

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...Küsschen auch vom Papa...

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Ja, und auch das war Julia sehr wichtig! Bevor der Nachwuchs mit einer ordentlichen Brotzeit versorgt wurde, war erst mal Paul an der Reihe, der zärtlich beknibbelt wurde!

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Als Paul dann losflog um die nächste Portion Babynahrung zu besorgen, servierte Julia den Kleinen eine leckere Mahlzeit!

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Von der Birkenallee aus waren dann etliche Störche in den Rotmooswiesen zu sehen, da waren mit Sicherheit Gäste dabei!

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