Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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23.03.2016 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 23. März 2016 um 16:51 Uhr

Großer Badetag bei den Isnyer Störchen!!! Oder war das etwa der übliche Osterputz???

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Zuerst waren nur fünf Störche zu sehen, aber es kamen immer mehr frisch gebadete Rotbeine aus der Ach, zum Schluss waren sie zu zehnt!

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Julia war auch mit dabei beim Gemeinschaftsbad

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..das wird Peppi sein...

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...und wer dann einigermaßen trocken war, der eilte wieder nach Hause

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Kurz darauf wieder das übliche Gerangel rund ums neue Eichennest...

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Aber seit heute hat das Eichennest Nr. 2 neue Bewohner!!!!!

Die Peppis haben es geschafft!!!!!

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Ja, so sieht ein glückliches Storchenpaar im neuen Eigenheim aus!!!!!

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Die beiden haben sich das tolle Nest aber auch redlich verdient. Seit genau drei Wochen sind die beiden jetzt in Isny, und wenn es ihnen hier so gut gefällt, dann sollen sie auch bleiben. Die Ausdauer der beiden hat sich gelohnt, und ich freue mich riesig!

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Der Storch mit dem bräunlichen Rücken, das ist Peppi. Frisch gebadet sieht zwar anders aus, aber vielleicht hat er sich heute mal ein Moorbad gegönnt oder sich mit einer Fangopackung verwöhnt!

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22.03.2016 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 22. März 2016 um 20:41 Uhr

Ein ruhiger Morgen aus der Sicht der Störche am Festplatz! Die Tonis dösten noch vor sich hin...

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...der Nachbar Paul testete die Liegequalitäten seines Nestes und guckte nur sporadisch über den Nestrand. Storchengattin Julia frühstückte ausgiebig in den Wiesen beim Segelflugplatz...

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...und sie hatte auch nichts dagegen, dass zwei unberingte Storchengäste ihr dabei Gesellschaft leisteten!

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Später machte ich einen Abstecher in die Innenstadt, um unsere neuen Storchengäste zu besuchen. Der neue Schweizer Storch war auf seinem Baum hinter der Post, hatte aber wohl grade Auswärtstermine, denn er flog weg, bevor ich die perfekte Stelle für ein Fotoshooting gefunden hatte.

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Im NSG Schächele, also auf den Lieblingsfutterwiesen der Finnis, war ein unberingtes Storchenpaar unterwegs, Pummelchen und Spargeltarzan würde ich mal sagen!

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Ganz unspektakulär begann dann zunächst auch der Nachmittag, Tonino beknibbelte seine Herzallerliebste....

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...und guckt dann ganz treuherzig in die Kamera. Dieser Storch kann doch mit Sicherheit kein Wässerchen trüben, oder?

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Wir Storchenbeobachter hier vor Ort haben schon lange den Verdacht, dass es weder an der Lage, noch an der Ausstattung des neuen Eichennestes liegt, warum sich keine Bewohner finden. Denn immer dann, wenn sich Interessierte auf dem Nest niederlassen, gibt's Kämpfe und wir verdächtigten die Bewohner der Nachbarnester. Ich hatte ja eigentlich unsere Julia im Visier. Aber heute konnte ich den Übeltäter enttarnen!

Plötzlich war die Hölle los am Storchenhimmel über dem Festplatz!!! Vier, fünf oder sechs Störche drehten ihre Runden über den Nestern, flogen einen Angriff nach dem anderen auf das unbesetzte Eichennest und auch auf das Julia-Paul-Nest - es war ein einziges Gewusel. Die Bilder haben leider schwarz-weiß-Charakter, weil ich einfach nur schnell knipste, Zeit für die Suche nach dem besseren Licht blieb zunächst nicht.

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Das Geklapper der Adebare war ohrenbetäubend, und in dem Storchengewurschtel über und in den Nestern wusste ich gar nicht, wo ich zuerst hingucken und knipsen sollte. Kurze Verschnaufpause, ein klienes, unberingtes Störchlein landet auf dem Schlafbaum

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...noch ein unberingter auf dem Schlafbaum. Pummelchen und Spargeltarzen?

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Nach der kurzen Verschnaufpause wurde zur nächsten Attacke geblasen, jetzt hatten Peppi und Peppina das neue Eichennest erobert!

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...es war ein kurzes Vergnügen, gleich wurden sie wieder in die Flucht geschlagen...

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...und dann: Überraschung!!! Ein Storch steht auf dem Nest, es ist nur der Kopf zu sehen, ein unberingter Storch steht neben dem Nest und ein links beringter Storch steht ebenfalls im Nest und schiebt Stöckchen hin und her, und jetzt kommt's: wir kennen ihn alle - es ist unser Toni mit dem Unschuldsengelblick!

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Antonia hatte mit den Kämpfen nichts zu tun, die hatte ich in ihrem Nest im Blick. Ich denke, jetzt ist alles klar. Tonino hat dieses Nest im vergangenen Jahr gebaut, als sein Lindennest abgestürzt war, und jetzt verteidigt er beide Nester und gönnt keinem anderen Storchenpaar dieses tolle neue Zuhause.  Trotzdem hoffe ich, dass eins der neuen Gast-Storchenpaare sich dieses Nest erfolgreich erobern kann! Toni fliegt wieder zurück zu seiner Antonia

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Es ist wieder Ruhe eingekehrt, links noch ein Gast auf dem neuen Eichennest, das Toninest mit Besatzung ist gut zu erkennen, links daneben ziemlich versteckt Paul und Julia und am rechten Bildrand der Schlafbaum mit drei Störchen!

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"Kumpels, zieht Euch warm an, denn ich bin der Toni,  Chefstorch vom Festplatz!"

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Drei Gäste auf dem Schlafbaum

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Peppi

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Peppi und Peppina

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21.03.2016 Drucken E-Mail
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Montag, den 21. März 2016 um 16:10 Uhr

Ich habe noch einen Nachtrag vom Samstag Nachmittag:

Zwei unberingte Störche standen auf dem Schlafbaum in der Nähe vom Eichennest von Julia und Paul.

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Der große Storch links entpuppte sich als Paul, der unbekannte Storch daneben war ziemlich klein

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Paul flog zurück ins Nest zu seiner Julia...

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...das kleine Störchlein blieb noch eine Weile...

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...doch dann startete Storchendame Julia höchstpersönlich einen Angriff und verjagte den Storch auf dem Schlafbaum. Die Situation war eigenartig, ich kann's mir natürlich auch nur einbilden, aber für mich sah es so aus, als ob Paulinchen zurückgekehrt wäre. Paul war ihr friedlich gesonnen, aber Julia verjagte die Konkurrentin. Und ich erinnere mich an einen grauen Märztag im vergangenen Jahr, da machte ich die gleiche Beobachtung  und musste auch an Paulinchen denken!

In den Straßen von Isny sorgen zur Zeit die Kehrmaschinen dafür, dass bis zu Ostern alles ordentlich aussieht, für die Wiesen ringsrum, da sind die Störche zuständig! Sie sammeln zur Zeit alles ein, was da so rumliegt! Paulchen war mit einem dicken Paket Polstermaterial unterwegs!

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Kurz darauf gab's Storchengerangel ums neue Eichennest. Unsere rotbeinigen Gäste, die Peppis und die anderen ohne Namen, sorgen weiterhin für Unruhe in der Isnyer Storchenszene und können es einfach nicht sein lassen, immer wieder Angriffsflüge auf ihre ortsansässigen Kollegen zu starten!

 

 
19.03.2016 Drucken E-Mail
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Samstag, den 19. März 2016 um 11:32 Uhr

Gleich in der Früh ging's schon turbulent zu! Julia gönnte sich zunächst die ersten wärmenden Sonnenstrahlen nach einer kalten Nacht auf einer ihrer beiden Lieblingsbirken.

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Und als sich kurz darauf Paulchen zu seiner Julia gesellte, hatten das auch die neuen und ganz neuen Rotbeinkollegen mitbekommen und waren neugierig, was da auf dieser Wiese geboten wurde. Julia war heute ganz friedlich, es war Paulchen, der als starker Mann Frau und Futterterrrain verteidigte. Zu sechst schwirrten die Störche auf den Wiesen bei der Birkenallee herum. erkennen.

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Die Nester sollten zur Zeit gut bewacht werden, das wissen auch Paul und Julia. Bei so vielen wohnungssuchenden Kollegen darf man nicht zu lange außer Haus bleiben!

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Die Tonis waren ebenfalls zu Hause, Toni pflegte sich, Antonia war mit Probeliegen beschäftigt.

Munteres Storchentreiben über den Dächern der Altstadt! Leider nur Schwarzweiß-Bilder, ging aber beim totalen Gegenlicht nicht anders. Einer stand auf dem Sendemast, zwei auf dem Rathausdach, einer auf der Sirene und einer auf dem Kamin, Urs und Ursula waren im Nest

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Das Störchlein auf dem Baum durfte dort auch nicht in Ruhe sitzen bleiben...

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In der Birkenallee angekommen, hörte ich hinter mir wieder mal lautes Storchengeklapper, ein Blick zurück: zwei Störche hatten sich zur Wohnungsbesichtigung auf dem neuen Eichennest eingefunden, (der Storch links ist rechts beringt) War das Geklapper etwa zur Begrüßung (???) der neuen Nachbarn?

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18.03.2016 Drucken E-Mail
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Freitag, den 18. März 2016 um 16:29 Uhr

Ich gebe zu, dass ich den Überblick verloren habe! Ich glaube, das ist das erste Mal in meiner langjährigen Storchengucker-Laufbahn!

In der Früh ging's noch friedlich zu, die Damen von den Baumnestern auf dem Festplatz hielten die Stellung, Julia werkelte am Nest....

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...Antonia pflegte sich

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Die dazugehörigen Herren waren auf Baumarkt-Shoppingtour und schleppten ein Zweiglein nach dem anderen nach Hause!

So, und ab jetzt wird's schwierig! Ein unberingter Storch mit bräunlichem Gefieder im Schächele, das sind normalerweise die Lieblingsfutterwiesen der Finnis

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Aber dann am Nachmittag, da war ein einziges Storchengewusel über den Dächern der Altstadt. Ich beobachtete das Spektakel mit dem Fernglas vom Rotmoos aus. Die Störche zu zählen, das habe ich nin dem Durcheinander nicht geschafft. Mir tun unsere "Stammstörche" richtig leid, die hatten keine Sekunde Ruhe und mussten sich und ihre Nester pausenlos verteidigen! Die Gäste saßen überall: Auf der Sirene vom Rathaus, auf dem Espantor, auf Julias Schlafbaum, auf dem Sendemast, einer war doch tatsächlich auf der unbesetzten Storchenimmobilie gelandet, wurde aber sofort von einem Kollegen vertrieben. Zu denen, die irgendwo standen kreisten ständig etliche Störche über den Häusern - der helle Wahnsinn! Und dauernd verscheuchte einer den anderen.

Es ist vermutlich Urs, der den Storch auf der vom Nest runterfliegt und den Kollegen auf der Sirene verscheucht

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Die beiden Storchenpaare von den Baumnestern auf dem Festplatz mussten ebenfalls ihre Nester verteidigen, denn ab und zu statteten die Fremden auch diesen Nestern einen Besuch ab.

Wolf zeigt im Forum tolle Bilder vom heutigen Tag - er war natürlich wie immer direkt vor Ort!

 

 

 

 
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