Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
15.02.2020 Drucken E-Mail
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Samstag, den 15. Februar 2020 um 10:24 Uhr

Der Tag begann ganz ruhig in der Isnyer Storchenszene.....

Urs und Ursula brachten das Gefieder schon mal in Ordnung, bevor sie das "Haus" verließen...

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Der Mond stand noch hoch am Himmel, fast genau über dem Hochhausnest beim Schützenhaus, das

anscheinend neue Bewohner hat!

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...auch hier Gefiederpflege...

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Paul und Pauline fühlen sich auf dem Nest von Sammy pudelwohl!

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...noch ein wenig dösen...

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...und dann : wenden, der aufgehenden Sonne entgegen!

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Zur Zeit sind die beiden die einzigen Storchennestbewohner auf dem Festplatz, aber wie lange? Ein Blick

auf die Wetterapp für's Wochenende lässt die nächste Storchenreisewelle vermuten!

 
14.02.2020 Drucken E-Mail
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Freitag, den 14. Februar 2020 um 21:15 Uhr

Die ortsansässigen Isnyer Störche wissen es genau, wenn morgens die Wiesen

frost- und schneefrei sind, dann sollte man sich frühzeitig ums Frühstück bemühen,

denn vor dem nächsten Schneeschauer ist man hier um diese Jahreszeit nie sicher!

Ursula beim Segelflugplatz

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Urs

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Die Finnis und die Paulis frühstückten gemeinsam im Dornweidmoos bei Schweinebach. Die Wiesen dort

sehen jetzt für die Störche deutlich besser aus als noch vor zwei Tagen!

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Die Finnis

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Finja

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die ringlosen Paulis

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Wer im Besitz eines eigenen Nestes war, der tat gut daran, es um die Mittagszeit gut zu bewachen! Ein

"Gast" war unterwegs! Von Weitem war zu sehen, dass da einer auf dem Hochhausnest von Sammy

gelandet war. Paul und Pauline vom Nest daneben, schienen mit dem neuen Nachbarn nicht einverstanden

zu sein. Bevor wir nah genug dran waren um den Unbekannten näher in Augenschein zu nehmen, wurde

er von Paul und Pauline vertrieben! Sie spielten: "Platz besetzt für Sammy!"

Die anderen freien Nester schienen ihm aber nicht zu gefallen, er drehte ein paar Runden über den Baukränen

beim Schulgelände und zog vermutlich weiter.

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Paul und Pauline auf dem Nest von Sammy. Das Nest hat in der vergangenen Woche vermutlich sturmbedingt

ordentlich gelitten. Der dicke Ast, der da jetzt raussteht, war nach dem Nestputz am vergangenen Samstag noch

im Nistmaterial integriert.

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Freundliche Nachbarn, die das Nest verteidigen, bis der Besitzer wiederkommt?

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Die Paulis scheinen sich auf dem Nest durchaus wohlzufühlen

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Die Stabilität des Nestes kam auch gleich mit auf den Prüfstand

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...dann wurde noch überprüft, welche Renovierungsarbeiten zu tätigen sind

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...dieser Ast war früher mal der Schlafplatz von Paul und Pauline, und auch von Paul und Julia,

bevor sich Sammy sein Nest drauf baute!

Sehen sich die Paulis etwa schon nach einer neuen Behausung um? Ahnen sie etwa, dass ihr Zuhause auch auf

der roten Liste der streng bedrohten Storchennester steht?

 

 
13.02.2020 2. Teil Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 13. Februar 2020 um 12:22 Uhr

Kommando zurück!

 

Der Umzug des Finninestes wurde verschoben und wird kurzfristig neu festgesetzt. Der Schnee

auf dem Dach erfordert die Umdisponierung!

 
13.02.2020 Teil 1, der Vormittag Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 13. Februar 2020 um 11:59 Uhr

Paul und Pauline in der Früh: "Uns ist kalt und wir wollen Frühling!"

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...die gleichen Gedanken gingen auch Urs und Ursula durch den Storchenkopf!

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Heute ist es so weit, der große Umzugstag für die Finnis ist angebrochen. Allerdings wissen die beiden noch

nichts von ihrem "Glück"! Ab 14 Uhr geht es los!

Die Finnis auf ihrem Nest, davor das Parkhausdach, da wird sich ab heute Nachmittag das neue Zuhause des

Storchenpaares befinden.

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Nichtsahnend von dem Ungemach, das da heute auf ihn zukommt, bringt Finn sein Outfit auf Vordermann

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Die Finnis mit dem grauen Nachbarn

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links Finn, daneben dick eingemummelt seine Finja

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...hoppla, da hätte er Finja fast aus dem Nest geschubst bei seiner Stretchingaktion!

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Der Vorteil am neuen Nest, das sie hoffentlich annehmen werden: freie Sicht und freie Flugbahn. Auf der Kastanie

wären sie im Grünzeug bald wieder untergegangen.

 
12.02.2020 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 12. Februar 2020 um 16:41 Uhr

Das Rätsel um den Storch, der gestern Abend auf dem Lindennest der Tonis saß,

bleibt weiterhin ungelöst. Heute Morgen um 7.30 war er schon weg, und am Nachmittag,

als ich trotz Schnee- und Graupelschauer durch die Gegend radelte, hab ich ihn nicht

entdeckt.

Zum Fotoshooting stellten sich netterweise Paul und Pauline heute in der Früh zur

Verfügung. Toll sehen die beiden aus und schön, dass sie wieder gesund und munter

in Isny gelandet sind, wenn die Begrüßung hier auch recht frostig ausgefallen ist! Das hatten

sich die beiden sicher anders vorgestellt.

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Am Nachmittag trotzten die beiden dem eisigen Westwind im Dornweidmoos in Schweinebach

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Die Kollegen vom Rathausnest verbrachten den Nachmittag auch dort auf der Wiese

Urs

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und Ursula

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Daumen drücken für besseres Wetter für morgen ist angesagt, denn da soll der Umzug des Finninestes stattfinden.

Storchentagebuchleser werden natürlich immer bestens informiert und können sich an dieser Stelle schon vorab das

neue Zuhause von Finn und Finja (wenn sie es denn annehmen!) ansehen!

Matthias Maier, der Zimmermann, hat mir die Bilder netterweise zugeschickt, und so konnte ich mir den Weg in die

Werkstatt in Sommersbach sparen! Vielen Dank dafür!

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Matthias ist bereits ein erfahrener Storchennestbauer. Er hat die Nisthilfen für alle Baumnester angefertigt.

 
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