Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Auf unsere Julia ist einfach Verlass - so lob ich's mir! Ein Rundumblick um 7.30 im leichten Morgennebel - und schon entdeckt man ein weißes Pünktchen in den Neutrauchburger Wiesen

Systematisch schreitet sie die Wiesen ab auf der Suche nach nahrhaften Bissen für's Frühstück

Gestern Nachmittag leisteten ihr die Graureiher bei der Futtersuche Gesellschaft, heute Nachmittag war sie zunächst alleine. Das schien ihr nicht so zu gefallen. Aber ihr gefiel anscheinend das tolle Herbstwetter, denn sie startete zu einem Rundflug. Sie segelte über die Neutrauchburger Wiesen, die Wiesen beim Segelflugplatz, drehte dort viele Runden, dann überquerte sie die Birkenallee, drehte ihre Runden über den Achwiesen - es war offensichtlich ein Genussflug! Wollte sie zu ihrem Nest? Urs und Ursula hatten die Bewegungen im Luftraum natürlich bemerkt und standen stramm im Nest wie die Soldaten. Sie verlassen ihr Nest nur ungern, seitdem Julia wieder da ist. Aber Julias Ziel waren dann doch die Achwiesen. (meins natürlich auch!)

Julia hatte in den Achwiesen einen Kollegen entdeckt, bei dem sie landete. Kurz darauf segelte ein weiterer Storch über die Achwiesen und landete dort - das muss Urs gewesen sein, denn jetzt stand nur noch ein Storch im Rathausnest.

Der Storch auf der linken Seite ist unberingt, ob das der unbekannte Gast von Finn und Finja von der Kastanie ist? Der Storch in der Mitte, der nach oben guckt (da  flog grad noch ein Storch drüber, vermutlich Ursula) das ist Urs, und zu seiner rechten steht unsere Julia

Der große Unbekannte...

Urs und Julia