22.07.2015 |
Tagebuch | ||||
Mittwoch, den 22. Juli 2015 um 14:26 Uhr | ||||
Der Aktionsradius unserer Störche, alt wie jung, wird anscheinend immer größer. Kein Storch in den Achwiesen bei der Morgenrunde, nur vier Störche frühstückten in den Neutrauchburger Wiesen. Rote Schnäbel oder schwarze Schnäbel? Sie waren zu weit weg, um das herauszufinden. Zum Glück war ich gestern Abend noch unterwegs und habe genug Bildmaterial mitgebracht. Und mit den Bildern der gestrigen Schlafpatzkontrolle stehe ich jetzt wenigstens nicht ohne da! Ich war früh dran, das Licht wäre noch perfekt gewesen um Ringe abzulesen, aber leider waren die Ringe der beiden Störche auf dem Betonmischsilo im Industriegebiet weiß angemalt - nichts zu machen. Einer war links beringt, beim dem rechts beringten war nur "DER" abzulesen, also einer aus Süddeutschland. Von der Abendsonne in ein rosa Federkleid gehüllt - der unberingt auf der Marienkirche Stereo-Gefiederpflege bei den beiden unberingten "Senderstörchen" Sieht aus wie Storchenyoga! Hoffentlich konnte er das Gewurschtel wieder entwirren! Ein Storch hatte sich bereits "bettfertig" gemacht und stand mit eingemummeltem Schnabel auf dem Espantor - es war unser Urs! Der Mond kam bereits rausgekrochen, da wartete Antonia noch auf ihren Toni, der dann endlich einschwebte und laut klappernd begrüßt wurde Die braven Storchenkinder waren natürlich auch schon alle zu Hause - Franzi, Fredy und Ulli posierten für's Fotoshooting Paul und Julia hatten sich auch schon auf ihrem Schlafbaum eingefunden und machten sich ebenfalls bettfertig Auf dem Wassertor übernachteten gestern drei Störche - zwei unberingte und ein rechts beringter, das war unser Schweizer Freund, der SH 266.
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