Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

20.06.2015 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Samstag, den 20. Juni 2015 um 15:19 Uhr

Sommeranfang in Isny bei Temperaturen von 10° heute Morgen und immer wieder Regenschauer, z. T. recht heftig mit nur kurzen Regenpausen!

Und eine Regenpause nutzten auch die Storchenkinder auf dem Rathausnest, um das Gefieder wieder auf Vordermann zu bringen, Fietje heute mal in der ersten Reihe...

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...oh, die Presse ist wieder da, Fiene ist das nicht entgangen...

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...Fietje turnt noch kurz auf dem Nestrand rum...

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...aber Fiene nimmt schon Anlauf...

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...um sich vorzudrängen...

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...und langsam aber sicher...

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...setzt sie sich an vorderster Front in Position...

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...währenddessen zupft Fietje den Papa, der erstaunt nach unten guckt, am Flügel...

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...Fiene hat wieder ihren Lieblingsplatz ganz vorne ergattert, Fietje ist auf die andere Seite des Nestes gewandert...

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Ein paar Meter weiter auf dem Kastaniennest bei der Post wird ebenfalls das Gefieder in Ordnung gebracht, immerhin konnte ich heute mal ein Finni-Kind über den Nestrand gucken sehen!

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Storchenmama Finja stand auf einem Ast neben dem Nest und widmete sich ebenfalls der Schönheitspflege. Das ist der Vorteil der Baumnester, die Kinder haben reichlich Platz in der Kinderstube, die Altvögel können auf den Ästen daneben stehen, so hält sich das Gedränge im Nest in Grenzen!

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Auf Eiche Nummer 2 waren die Antonis zu Hause

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Auf Eiche Nummer 1 guckte Julia über den Nestrand - vom Nachwuchs war zunächst nichts zu sehen, die drei kleinen Storchenkinder hielten ein Nickerchen.

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Unter den einzelnen Storchennester haben wir inzwischen Infos angebracht. Wer sich für die Nestbewohner interessiert, erfährt dort alles Wichtige

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Weil im Nest nichts los war und weil es inzwischen wieder kräftig regnete, traten wir den Heimweg an. Und wie schon so oft, kaum war ich ein paar Meter vom Nest entfernt, lautes Geklapper hinter mir hinter den Bäumen, von wo aus ich natürlich nichts sehen konnte, Paul war zurückgekehrt, und wir sahen Julia Richtung Rotmoos wegfliegen. Und was macht die brave Storchenreporterin? Richtig, sie spurtet blitzartig zurück, um Bilder von der Fütterung zu machen! Aber es hat sich gelohnt, ein Störchlein stand auf dem Nestrand und es war.......mein Franzi!!! Die drei Storchenkinder sind ganz schön verfressen, bettelten wie die Weltmeister und steckten abwechselnd ihre Schnäbel im Papa Pauls Schnabel rein, jeder wollte der Erste sein  - ein einziges Schnabelgewurschtel im Nest!

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Franzi bettelte am aufdringlichsten, kein Wunder, dass dieses Störchlein am meisten Gewicht auf die Waage brachte

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