Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

13.03.2014 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Donnerstag, den 13. März 2014 um 16:51 Uhr

Es war zunächst ein ruhiger Morgen in der Isnyer Storchenszene. Allerdings gaben sich unsere vier Störche große Mühe, ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Ob sie wussten, dass Storchenfreundin Jackie Isny und die Störche besuchen wollte? Finn hatte die Nestaufsicht und pflegte sich, Linga stand auf einem Ast und genoss die Aussicht.

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Und die Besitzer vom Rathausnest? Romeo war mit Probeliegen beschäftigt, Julia flog immer wieder hin und her, versuchte Stöckchen zu mopsen, musste wieder umdrehen, weil das Postnest besetzt war, dann flog sie zum Frühstücken in die Achwiesen, Romeo flog nach einer Weile hinterher. Natürlich hatten die beiden vom Postnest mitbekommen, dass das Rathausnest "verwaist" war...

...Linga tastete sich ran: "Mal sehen, ob die Luft rein ist!" Sie kennt das Plätzchen auf dem Rathausdach bereits vom vergangenen Jahr, da stand sie auch oft auf dem Rathausdach!

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"Ich will nur die tolle Aussicht genießen, ehrlich, ich mopse heute keine Stöckchen!!!"

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"...und außerdem kann man sich hier oben viel besser stylen, ohne störendes Kastaniengestrüpp ringsrum"

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Eine Weile später war Linga in den Wiesen an der Birkenallee unterwegs auf der Jagd nach einem zweiten Frühstück

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Am Nachmittag war's vorbei mit der Ruhe. Die Post- und die Rathausstörche, die sich eine kräftigende Mahlzeit in den Wiesen in der Nähe der Birkenallee gönnten, eilten nach Hause, denn Störenfriede kreisten am Himmel. Drei Fremdstörche drehten ihre Runden und versuchten immer wieder, die beiden Nester anzugreifen. Das wütende Geklapper der Nestbesitzer war bis ins Rotmoos zu hören.

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