17.06.2025 |
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Tagebuch | ||||
Dienstag, den 17. Juni 2025 um 22:28 Uhr | ||||
Unser kleiner Simba hatte in seinem kurzen Storchenleben einen Schutzengel, der bis jetzt ganze Arbeit geleistet hat! Simbas Glück, dass er und seine Geschwister zum Beringen ausgewählt wurden, denn nur so konnte das Problem mit dem verhedderten Flügel überhaupt festgestellt werden. Danach sorgte ein gut eingespieltes Team dafür, dass Simba aus dem Nest geholt werden konnte. Und sein ganz großes Glück war aber, dass er zu Frau Doktor Zaltenbach nach Lindau gebracht werden konnte. An dieser Stelle muss dieser Tierärztin ein ganz dickes Dankeschön ausgesprochen werden, denn sie hat unseren kleinen Storch ganz selbstverständlich ohne büro- kratischen Hürden aufgenommen und kümmert sich jetzt um ihn. Simba wurde heute geröngt, die Flügelknochen sind wie erwartet in Ordnung. Allerdings sind die Nerven im Flügel "beleidigt", das dauert halt lange, bis die sich erholt haben. Wir wissen ja nicht, wie lange sich das Storchenkind schon mit dem verhedderten Flügel rumquälen musste. Sein Kreislauf war heute wieder stabiler, aber eins ist klar: eine zweieinhalbstündige Fahrt in die Auffangstation, die für uns zuständig ist, das hätte er nicht geschafft. Und deshalb bin ich so dankbar, dass er in der Nähe, also in Lindau, untergekommen ist. Bis in einer Woche werden wir mehr über die Zukunft von Simba wissen. Simba kann auf jeden Fall viele gedrückte Daumen brauchen! Storchenmama Bonnie, was mag im Kopf dieser Storchenmama vorgehen, sie kommt von der Nahrungssuche zurück und eins ihrer Kinder ist weg..... Charlie und sein noch namenloser Geschwisterstorch Bonnie überprüft aufmerksam den Luftraum, denn auch heute waren wieder viele nicht Ortsansässige unterwegs Die Ringe sind leider nicht zu sehen, aber ganz klarer Fall, einer der beiden ist Charlie! Ob die beiden das Geschwisterchen auch vermissen? Eine Wiese beim Gschwendwald wurde heute gemäht! In Storchenkreisen spricht sich so was ruck-zuck herum, und so jagten dort über 20 Störche und Greifvögel der reichen Beute hinterher Ein Schlaraffenland für die Storcheneltern, die in den Nestern viele hungrige Mägen zu füllen haben Benjamin, der vierjährige Isnyer vom Nest von Paul und Pauline, kennt sich auf den Wiesen in seinem Heimatort natürlich bestens aus Und auch Herr Sara, ein achtjähriger aus dem Nest von Peppi und Henriette, weiß genau, wo es in Isny die besten Leckerbissen gibt. Herr Sara hat drei hungrige Storchenkinder satt zu kriegen. eine Maulwurfsgrille wird verspeist Und auch dieser langbeinige Hüpfer landete im Storchenmagen Mama Hermine, vorne, vom Eichennest 8 hat zwei Storchenkinder zu versorgen Papa Franz hatte grade Luftalarm geklappert, da sollen sich kleine Storchenkinder eigentlich ganz brav ins Nest kuscheln und quasi unsichtbar werden - eigentlich..... aber einer der beiden musste trotzdem gucken, worüber der Papa sich so aufregt Gefahr gebannt, jetzt dürfen wieder beide gucken! Roberta und Roberto mit Papa Franz Papa Elian mit seinen beiden Kleinen Auf dem Strommastnest war zunächst nichts zu sehen, die drei kleinen Stromis waren in der Versenkung verschwunden und gönnten sich ihren Schönheitsschlaf. Aber als der Futterexpress eintraf, da waren die Lebensgeister ruck-zuck geweckt! Ein Gewusel aus lauter um sich schlagenden Flügelchen! Der Altstorch ist wieder auf Futtersuche, Tami und Mogli sind schon wieder im Nest abgetaucht, nur das noch namenlose Geschwisterchen zeigt sich in der Hoffnung, dass ihn noch jemand adoptiert
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