17.05.2025 |
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Tagebuch | ||||
Samstag, den 17. Mai 2025 um 20:48 Uhr | ||||
Riesenschreck am frühen Morgen - das Rathausnest war nicht besetzt, beide Altstörche waren ausgeflogen, die Storchenkinder lagen auf dem Nest und bewegten sich nicht. Den Anblick hatte ich noch vom letzten Jahr in ganz schlechter Erinnerung..... In der Nacht zuvor hatten Urs und Ossi die Kleinen trotz einstelliger Temperaturen nicht mehr gehudert. Aber dann - eine kleine Weile später - Entwarnung!!! Ossi war zurückgekehrt und hatte Frühstück dabei, alle drei Storchenkinder waren wohlauf! Ich habe noch nie erlebt, dass so kleine Jungstörche schon alleine bleiben müssen. Vermutlich hängt es mit der anhaltenden Trockenheit zusammen, da wird das Futterangebot nicht so üppig sein und beide Altstörche müssen Futter besorgen. Die gleiche Situation hatte ich am Vormittag bei den Paulis, da waren auch beide Alt- störche außer Haus, das Nest wirkte verlassen, aber dann kam Papa Paul zum Glück zurück - er hatte Brotzeit besorgt und begann zu füttern. Paul ist wieder da!!! Es ist schon fast wie ein Sechser im Lotto, wenn man durch das dichte Blattwerk ein Storchenkind zu sehen kriegt! Eine Etage tiefer, auf dem Eichennest 9 von Konstantin und Konstanze sind alle drei Jungstörche topfit! Hut ab vor den Storcheneltern, die es schaffen, ausreichend Futter für sogar 3 Storchenkinder zu finden Auf dem Eschennest 1 bewachte Mama Bonnie den Nachwuchs Es ist unmöglich, jeden Tag alle Storchenkinder zu sehen zu kriegen. Wenn's grad nix zu futtern gibt, da gönnen sie sich ein Nickerchen, das kann durchaus etwas länger dauern. Und es gibt unter den Storchenkindern kleine Stehaufmännchen, die anscheinend nie müde sind und meistens neugierig über den Nestrand gucken, andere dagegen sind kleine Faul- pelze, die es lieber gemütlich mögen und sich nicht so oft zeigen. Mama Leonie-Fäderie beknibbelt ihren Nachwuchs, Papa Tonino ist auf Futtersuche Zwei Storchenkinder waren zu sehen Leonies Nachbar, das ist Franz der Franzose, da sitzen auf jeden Fall auch zwei Storchenkinder auf dem Nest, oder sind es etwa drei? die angenende Storchenmama Pia vom Eichennest 4 wendet sorgfältig die Eier, danach kommt gleich wieder der Deckel drauf Dieses Storchenhinterteil gehört Sammy vom Lindennest 2 auf der verbotenen Linde zwischen Sammys Beinen zappelte ein Storchenkind herum Ob dieses Storchenbein im Blätterwald Toni oder Antonia gehört kann ich nicht sagen, aber links daneben ist ein Storchenköpfchen zu erkennen Auf dem Eichennest 11 hält entweder Antonella oder Pablo die Eier warm
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